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Dieser Artikel behandelt den Ortsteil Neidschutz fur das Adelsgeschlecht siehe Neitschutz Neidschutz ist ein Ortsteil von Naumburg Saale im Burgenlandkreis in Sachsen Anhalt NeidschutzStadt Naumburg Saale Koordinaten 51 6 N 11 48 O 51 1025 11 804444444444 186 Koordinaten 51 6 9 N 11 48 16 OHohe 186 mEinwohner 226 Jan 2020 1 Eingemeindung 1 Juli 1991Postleitzahl 06618Vorwahl 034466Karte Lage von Neidschutz in Naumburg Saale Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Grubenteich bei Neidschutz 4 Politik 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenEr liegt etwa 2 km sudlich vor Naumburg im beginnenden Losshugelland um Zeitz einem Auslaufer der Leipziger Tieflandbucht nbsp Kirche nbsp Neidschutz Luftaufnahme 2011 nbsp SpitzmuhleGeschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Neidschutz im Zeitraum 1181 1186 2 Dem Namen nach zu urteilen wurde dieses Dorf von Slawen angelegt Ein gleichnamiges Adelsgeschlecht von Neitschutz hatte hier seinen Stammsitz Der Ort gehorte zum wettinischen Kreisamt Eisenberg welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtumer stand Auch die Dompropstei Naumburg hatte umfangreichen Besitz im Ort Die Einwohner von Neidschutz lebten bis ins 20 Jahrhundert vorwiegend von der Landwirtschaft und dem Betreiben von Muhlen So gab es im Ort mehrere Muhlen Diese konnten aufgrund zweier Quellen auch wahrend langerer Trockenperioden betrieben werden 1823 liess der Eigentumer der Ober und Weidenmuhle die zwei Quellenabflusse zusammenlegen so dass daraus der Kugelbach entstand Die Obermuhle bei der es sich um eine Olmuhle handelte wurde in den Jahren 1730 bis 1734 auf das Mahlen von Getreide umgestellt Im Jahre 1897 kam es in der Muhle zu einem Brand bei dem diese erheblich beschadigt wurde In der Folgezeit wurde sie mit Unterstutzung verschiedener Seiten wieder aufgebaut und diente bis in die 1930er Jahre dem Mahlen von Getreide Eine weitere Muhle die Schlossmuhle wurde bei einem Brand im Jahre 1914 vollstandig zerstort und in der Folge abgetragen 1826 kam Neidschutz mit dem Nordteil des Kreisamts Eisenberg vom Herzogtum Sachsen Gotha Altenburg zum Herzogtum Sachsen Meiningen und wurde Teil der Exklave Camburg Von 1922 bis 1939 gehorte der Ort zur Kreisabteilung Camburg anschliessend bis 1948 zum thuringischen Landkreis Stadtroda danach kurzzeitig zum Landkreis Jena Bei der Gebietsreform von 1952 in der DDR kam der Ort an den Kreis Naumburg im Bezirk Halle wodurch seine Zugehorigkeit zu Thuringen endete Grubenteich bei Neidschutz BearbeitenRichtung Boblas ca 200 m ausserhalb des Dorfes liegt der Grubenteich auch Schachteich der zugleich auch ein Angelteich ist An der Stelle dieses Teichs befand sich fruher ein Kohletagebau Politik BearbeitenOrtsburgermeisterin ist Bianca Borner Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neidschutz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Homepage der Gemeinde NeidschutzEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerzahlen und ihre Entwicklung Abgerufen am 8 September 2022 Dobenecker Band 2 Urkunde 786Stadt und Ortsteile von Naumburg Saale Stadtteile Almrich Grochlitz Henne Weinberge Ortsteile von Naumburg Beuditz Boblas Crolpa Lobschutz Eulau Flemmingen Grossjena Grosswilsdorf Janisroda Kleinjena Bad Kosen Meyhen Neidschutz Neuflemmingen Priessnitz Rossbach Schellsitz Wettaburg Ortsteile von Bad Kosen Frankenau Hassenhausen Kleinheringen Kukulau Lengefeld Punschrau Rodigen Saaleck Schieben Schulpforte Stendorf Tultewitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neidschutz amp oldid 225983553