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Jakubowice deutsch Jakobsdorf ist ein Dorf in der Gmina Niemodlin im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln im Sudwesten von Polen JakubowiceJakobsdorf JakubowiceJakobsdorf Polen JakubowiceJakobsdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat OpolskiGmina NiemodlinGeographische Lage 50 36 N 17 33 O 50 598611111111 17 551111111111 Koordinaten 50 35 55 N 17 33 4 OHohe 200 210 m n p m Einwohner 150 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPOWirtschaft und VerkehrStrasse DK 46 Klodzko SzczekocinyNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Jakubowice liegt etwa sieben Kilometer sudwestlich vom Gemeindesitz Niemodlin Falkenberg und etwa 32 Kilometer sudwestlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Jaczowice liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Das Dorf liegt an der Landesstrasse Droga krajowa 46 Ostlich des Ortes erstrecken sich weitlaufige Waldgebiet welche zum Forst Tillowitz gehoren Nachbarorte Bearbeiten Westlich von Jakubowice liegt das Dorf Grabin dt Gruben und im Nordosten Jaczowice Jatzdorf Geschichte BearbeitenIn dem Werk Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 wird der Ort erstmals als Jacobi villa erwahnt 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Jakobsdorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Jakobsdorf ab 1817 zum Landkreis Falkenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1818 wurde in Jakobsdorf eine katholische Schule eingerichtet 1845 bestanden im Dorf eine katholische Schule und 59 Hausern Im gleichen Jahr lebten in Jakobsdorf 396 Einwohner davon 45 evangelisch 3 1855 lebten 448 Menschen im Ort 1865 zahlte das Dorf 26 Gartner und neun Hausler Die Schule wurde im gleichen Jahre von 87 Schulern besucht 4 1874 wurde der Amtsbezirk Jakobsdorf gegrundet welche aus den Landgemeinden Jacobsdorf und Kleuschnitz und den Gutsbezirken Jakobsdorf und Kleuschnitz bestand Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer Baron von Thielmann 5 1885 zahlte Jakobsdorf 316 Einwohner 6 1930 wurde in Jakobsdorf ein neues Schulgebaude erbaut 7 1933 lebten in Jatzdorf 290 Menschen Im Jahr 1939 zahlte das Dorf 309 Einwohner Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Falkenberg O S 8 Am 15 Marz wurde das Dorf durch die Rote Armee eingenommen Danach kam der bisher deutsche Ort Jakobsdorf unter polnische Verwaltung und wurde in Jakubowice umbenannt Die deutsche Bevolkerung wurde im Herbst 1945 in das Internierungslager Lamsdorf gebracht Mindestens 40 Menschen aus Jakobsdorf fanden dort den Tod Die uberlebenden Deutschen wurden im Juni 1946 ausgewiesen 7 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort als Teil der Gmina Niemodlin zum wiedergegrundeten Powiat Opolski Sehenswurdigkeiten BearbeitenWegekapelle im Ortskern aus dem 19 Jahrhundert seit 1966 unter Denkmalschutz 9 Parkanlage seit 1983 unter Denkmalschutz 9 Wegekreuz am FriedhofEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 247 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1137 Territorial Amtsbezirk Jakobsdorf Kreis Falkenberg O S a b Heimatverein des Kreises Falkenberg O S Hrsg Heimatbuch des Kreises Falkenberg in Oberschlesien Scheinfeld 1971 S 190 191 Michael Rademacher Landkreis Falkenberg poln Niemodlin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b Verzeichnis der Denkmaler der Woiwodschaft Oppeln S 96 polnisch Orte in der Gemeinde Niemodlin Falkenberg O S Brzeczkowice Springsdorf Gosciejowice Heidersdorf Gora Guhrau Grabin Gruben Gracze Graase Grodziec Groditz Jaczowice Jatzdorf Jakubowice Jakobsdorf Krasna Gora Sonnenberg Lipno Lippen Magnuszowiczki Klein Mangersdorf Magnuszowice Gross Mangersdorf Michalowek Michelsdorf Molestowice Mullwitz Niemodlin Falkenberg Piotrowa Petersdorf Radoszowice Raschwitz Rogi Rogau Roszkowice Rossdorf Rutki Rautke Rzedziwojowice Geppersdorf Sady Baumgarten Sarny Wielkie Gross Sarne Szydlowiec Slaski Schedlau Sosnowka Kieferkretscham Tarnica Tarnitze Tlustoreby Kirchberg Wydrowice Weiderwitz Weiler Mala Gora Gut Guhrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jakubowice Niemodlin amp oldid 214341223