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Grabin deutsch Gruben ist ein Dorf in der Gmina Niemodlin im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln im Sudwesten von Polen GrabinGruben GrabinGruben Polen GrabinGrubenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat OpolskiGmina NiemodlinGeographische Lage 50 36 N 17 31 O 50 5975 17 521666666667 Koordinaten 50 35 51 N 17 31 18 OHohe 205 2010 m n p m Einwohner 619 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPOWirtschaft und VerkehrStrasse DK 46 Klodzko SzczekocinyNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Grabin liegt im Westen Oberschlesiens Der Ort liegt etwa zehn Kilometer sudwestlich vom Gemeindesitz Niemodlin Falkenberg und etwa 35 Kilometer sudwestlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Grabin liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Am Ort verlauft die Landesstrasse Droga krajowa 46 Nachbarorte Bearbeiten Ostlich von Grabin liegt das Dorf Jakubowice dt Jakobsdorf Im Suden liegt der Ort Szadurczyce Schaderwitz und im Sudwesten Malerzowice Wielkie Gross Mahlendorf Geschichte Bearbeiten nbsp St Nikolaus KircheGruben wird erstmals im Jahr 1381 als Grebin erwahnt 2 Gruben wurde wohl bereits im 13 Jahrhundert nach deutschem Recht gegrundet 3 1391 erfolgte erneut eine Erwahnung als Grebin 4 Im 14 Jahrhundert bestand in Gruben bereits eine eigenstandige Pfarrei 3 1692 wurde die katholische Pfarrkirche erbaut 3 Die katholische Pfarrkirche wurde 1728 erweitert 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Gruben mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1783 zahlte das Dorf 20 Bauern 30 Gartner und drei Hauslerstellen sowie 415 Einwohner Weiterhin befanden sich im Ort zwei Wassermuhlen und eine Windmuhle 3 Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Gruben ab 1816 zum Landkreis Falkenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1830 wurde ein neues Schulgebaude erbaut 3 1845 bestanden im Dorf eine katholische Pfarrkirche ein Schloss ein Vorwerk eine katholische Schule eine Brauerei eine Brennerei sowie 131 weitere Hauser Im gleichen Jahr lebten in Gruben 889 Menschen davon 38 evangelisch 4 1855 lebten 310 Menschen im Ort 1865 zahlte das Dorf 14 Bauern funf Halbbauer 35 Gartner und 37 Hauslerstellen Die Schule wurde im gleichen Jahre von 50 Schulern besucht 2 1874 wurde der Amtsbezirk Gruben gegrundet welcher aus den Landgemeinden Gruben und dem Gutsbezirk Gruben bestand Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer Graf Walefski 5 1885 zahlte Gruben 840 Einwohner 6 1933 lebten in Gruben 752 Menschen Im Jahr 1939 zahlte das Dorf 774 Einwohner Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort zum Landkreis Falkenberg O S 7 Im Februar 1945 fluchtete ein Grossteil der Bevolkerung vor der Roten Armee Mitte Marz wurde das Dorf durch die Rote Armee erobert 3 Danach kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Grabin umbenannt Im Dezember 1946 wurde die restliche deutsche Bevolkerung vertrieben 3 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1960 wurde eine sechsklassige Schule im Ort eroffnet Im gleichen Jahr lebten 319 Menschen im Ort 3 1999 kam der Ort zum wiedergegrundeten Powiat Opolski Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische St Nikolaus Kirche poln Kosciol sw Mikolaja wurde 1629 erbaut und zwischen 1728 und 1729 erweitert 2 Seit 1966 steht das Gotteshaus unter Denkmalschutz 8 Der Gutshof wurde im 19 Jahrhundert erbaut und steht seit 1966 unter Denkmalschutz 8 Der daran anschliessende Landschaftspark wurde bereits im 18 Jahrhundert angelegt Dieser steht seit 1983 unter Denkmalschutz 8 WegekreuzVereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP Grabin Sportverein LZS GrabinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Grabin Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 a b c Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1137 a b c d e f g h i Heimatverein des Kreises Falkenberg O S Hrsg Heimatbuch des Kreises Falkenberg in Oberschlesien Scheinfeld 1971 S 178 180 a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 186 Territorial Amtsbezirk Gruben Kreis Falkenberg O S Michael Rademacher Landkreis Falkenberg poln Niemodlin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 a b c Verzeichnis der Denkmaler der Woiwodschaft Oppeln S 95 polnisch Orte in der Gemeinde Niemodlin Falkenberg O S Brzeczkowice Springsdorf Gosciejowice Heidersdorf Gora Guhrau Grabin Gruben Gracze Graase Grodziec Groditz Jaczowice Jatzdorf Jakubowice Jakobsdorf Krasna Gora Sonnenberg Lipno Lippen Magnuszowiczki Klein Mangersdorf Magnuszowice Gross Mangersdorf Michalowek Michelsdorf Molestowice Mullwitz Niemodlin Falkenberg Piotrowa Petersdorf Radoszowice Raschwitz Rogi Rogau Roszkowice Rossdorf Rutki Rautke Rzedziwojowice Geppersdorf Sady Baumgarten Sarny Wielkie Gross Sarne Szydlowiec Slaski Schedlau Sosnowka Kieferkretscham Tarnica Tarnitze Tlustoreby Kirchberg Wydrowice Weiderwitz Weiler Mala Gora Gut Guhrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grabin Niemodlin amp oldid 224450059