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Molestowice deutsch Mullwitz ist ein Dorf in der Gmina Niemodlin im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln im Sudwesten von Polen MolestowiceMullwitz MolestowiceMullwitz Polen MolestowiceMullwitzBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat OpolskiGmina NiemodlinFlache 0 365 km Geographische Lage 50 41 N 17 34 O 50 6825 17 573888888889 Koordinaten 50 40 57 N 17 34 26 OHohe 150 170 m n p m Einwohner 114 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPOWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Molestowice liegt etwa sieben Kilometer nordwestlich vom Gemeindesitz Niemodlin Falkenberg und etwa dreissig Kilometer westlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Molestowice liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Der Ort liegt an der heute stillgelegten Bahnstrecke Szydlow Lipowa Slaska Westlich von Molestowice befindet sich ein Basalt Tagebau am Mullwitzberg Molestowicka Gora 2 Nachbarorte Bearbeiten Nordwestlich von Molestowice liegt das Dorf Gracze dt Graase Nordostlich liegen die beiden Dorfer Magnuszowice Gross Mangersdorf und Magnuszowiczki Klein Mangersdorf ostlich Szydlowiec Slaski Schedlau sudwestlich Gora Guhrau und westlich Rutki Rautke Geschichte BearbeitenDas Dorf wurde 1451 erstmals als Mullwitz erwahnt 1543 erfolgte die Erwahnung als Molestowitz 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Mullwitz mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Mullwitz ab 1817 zum Landkreis Falkenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Ort 31 Hauser ein Vorwerk und ein Gasthaus Im gleichen Jahr lebten in Mullwitz 159 Menschen davon 6 katholische 3 1855 lebten 587 Menschen im Ort 1865 zahlte das Dorf 4 Bauern 13 Gartner und 2 Hausler Im gleichen Jahr zahlte das Dorf 26 schulpflichtige Schuler welche die Schule in Schedlau besuchten 4 1874 wurde der Amtsbezirk Schedlau gegrundet welcher aus den Landgemeinden Groditz Guhrau Heidersdorf Mullwitz und Schedlau und den Gutsbezirken Groditz Guhrau Heidersdorf Mullwitz und Schedlau bestand 5 1885 zahlte Mullwitz 130 Einwohner 6 1888 erhielt Mullwitz einen Anschluss an das oberschlesische Eisenbahnnetz an der Bahnstrecke Szydlow Lipowa Slaska Zu Beginn des 20 Jahrhunderts hatte Molestowice 213 Einwohner und etwa 30 Wohnhauser mit einer Flache von rund 363 Hektar 2 1930 wurde in Mullwitz eine einklassige evangelische Schule eingerichtet 7 1933 lebten in Mullwitz 184 Menschen Im Jahr 1939 zahlte das Dorf 213 Einwohner Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort Mullwitz zum Landkreis Falkenberg O S 8 Ende des Zweiten Weltkriegs fanden rund um Mullwitz im Februar 1945 schwere Kampfe statt Hierdurch wurde ein Grossteil der dorflichen Bebauung zerstort 2 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Molestowice umbenannt Die verbliebene deutsche Bevolkerung wurde im Juni 1946 ausgewiesen 7 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln Auf der Bahnstrecke zwischen Gracze und Szydlow wurde 1996 der Personenverkehr eingestellt 1999 kam der Ort als Teil der Gmina Niemodlin zum wiedergegrundeten Powiat Opolski Sehenswurdigkeiten BearbeitenDenkmal fur Papst Johannes Paul II Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 a b c d Geschichte von Mullwitz Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 424 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1137 Territorial Amtsbezirk Schedlau Kreis Falkenberg O S a b Heimatverein des Kreises Falkenberg O S Hrsg Heimatbuch des Kreises Falkenberg in Oberschlesien Scheinfeld 1971 S 214 215 Michael Rademacher Landkreis Falkenberg poln Niemodlin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Orte in der Gemeinde Niemodlin Falkenberg O S Brzeczkowice Springsdorf Gosciejowice Heidersdorf Gora Guhrau Grabin Gruben Gracze Graase Grodziec Groditz Jaczowice Jatzdorf Jakubowice Jakobsdorf Krasna Gora Sonnenberg Lipno Lippen Magnuszowiczki Klein Mangersdorf Magnuszowice Gross Mangersdorf Michalowek Michelsdorf Molestowice Mullwitz Niemodlin Falkenberg Piotrowa Petersdorf Radoszowice Raschwitz Rogi Rogau Roszkowice Rossdorf Rutki Rautke Rzedziwojowice Geppersdorf Sady Baumgarten Sarny Wielkie Gross Sarne Szydlowiec Slaski Schedlau Sosnowka Kieferkretscham Tarnica Tarnitze Tlustoreby Kirchberg Wydrowice Weiderwitz Weiler Mala Gora Gut Guhrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Molestowice amp oldid 214341315