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Rogi deutsch Rogau ist ein Dorf in der Gmina Niemodlin im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln im Sudwesten von Polen Rogi Rogau Hilfe zu Wappen Rogi Rogau Polen Rogi RogauBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat OpolskiGmina NiemodlinGeographische Lage 50 40 N 17 31 O 50 66168 17 52462 Koordinaten 50 39 42 N 17 31 29 OHohe 170 180 m n p m Einwohner 189 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 156Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPOWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Rogi liegt etwa acht Kilometer westlich vom Gemeindesitz Niemodlin Falkenberg und etwa 33 Kilometer westlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Rogi liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Nachbarorte Bearbeiten Nordwestlich von Rogi liegt Tarnica dt Tarnitze im Suden Rutki Rautke im Sudosten Roszkowice Rossdorf und sudwestlich Tlustoreby Kirchberg Geschichte Bearbeiten nbsp Schloss Rogau nbsp Eingangsportal des SchlossesBereits 1335 wurde eine Kirche erwahnt 2 Das Dorf wurde erstmals 1412 erwahnt 3 1685 wurde im Dorf eine Holzkirche erbaut 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Rogau mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1790 wurde ein Schulhaus erbaut 4 1792 bestand das Dorf aus 3 Bauernstellen 18 Gartnerstellen und 2 Hauslerstellen es hatte 129 Einwohner 5 Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Rogau ab 1817 zum Landkreis Falkenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestand das Dorf aus 48 Hausern einem Schloss einer evangelischen Schule und einem Vorwerk Im gleichen Jahr lebten in Rogau 267 Menschen davon 107 katholische 6 1855 lebten 124 Menschen im Ort 1860 wurde das Gut mit Schloss an Friedrich Wilhelm von Praschma verkauft 3 1865 zahlte das Dorf 3 Bauernhofe 19 Gartner und 4 Hauslerstellen Die Schule wurde im gleichen Jahr von 54 Schulern besucht 4 1874 wurde der Amtsbezirk Graase gegrundet welcher aus den Landgemeinden Graase Gross Mangersdorf Gross Sarne Klein Mangersdorf Raschwitz Rogau und Rautke und den Gutsbezirken Graase Gross Sarne Klein Mangersdorf Raschwitz und Rautke bestand 7 1885 zahlte Rogau 211 Einwohner 8 Zwischen 1901 und 1903 wurde in Rogi eine neue Kirche im erbaut 2 1933 lebten in Rogau 311 Menschen Im Jahr 1939 zahlte das Dorf 340 Einwohner Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort Rogau zum Landkreis Falkenberg O S 9 Im Februar 1945 wurde das Dorf durch die Rote Armee eingenommen 5 Danach kam der bisher deutsche Ort Rogau unter polnische Verwaltung und wurde in Rogi umbenannt Im Juni 1946 wurde die verbliebene deutsche Bevolkerung vertrieben 5 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort als Teil der Gmina Niemodlin zum wiedergegrundeten Powiat Opolski Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Schloss Rogau entstand in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts 1860 erwarb die Familie Praschma das Anwesen 1897 wurde das Schloss erweitert und umgebaut Nachdem die Familie Praschma das Schloss in den 1930er Jahren aufgab wurde es zeitweise als Waisenhaus Kindergesundheitsanstalt und als Arbeitsdienstlager genutzt Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Schloss eine Grundschule eingerichtet die bis heute besteht Das Schloss liegt in einem Landschaftspark mit zahlreichen alten Baumen darunter Stieleichen 3 Katholische Kirche Maria Geburt 1901 1903 im neoromanischen Stil erbaut 2 Vereine BearbeitenFreiwillige Feuerwehr OSP RogiWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Rogi Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 a b c d Pfarrei Maria Aufnahme in den Himmel polnisch a b c Palace Slaska polnisch a b Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1132 a b c Heimatverein des Kreises Falkenberg O S Hrsg Heimatbuch des Kreises Falkenberg in Oberschlesien Scheinfeld 1971 S 226 227 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 551 Territorial Amtsbezirk Graase Kreis Falkenberg O S Michael Rademacher Landkreis Falkenberg poln Niemodlin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Orte in der Gemeinde Niemodlin Falkenberg O S Brzeczkowice Springsdorf Gosciejowice Heidersdorf Gora Guhrau Grabin Gruben Gracze Graase Grodziec Groditz Jaczowice Jatzdorf Jakubowice Jakobsdorf Krasna Gora Sonnenberg Lipno Lippen Magnuszowiczki Klein Mangersdorf Magnuszowice Gross Mangersdorf Michalowek Michelsdorf Molestowice Mullwitz Niemodlin Falkenberg Piotrowa Petersdorf Radoszowice Raschwitz Rogi Rogau Roszkowice Rossdorf Rutki Rautke Rzedziwojowice Geppersdorf Sady Baumgarten Sarny Wielkie Gross Sarne Szydlowiec Slaski Schedlau Sosnowka Kieferkretscham Tarnica Tarnitze Tlustoreby Kirchberg Wydrowice Weiderwitz Weiler Mala Gora Gut Guhrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rogi Niemodlin amp oldid 230246667