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Sady deutsch Baumgarten ist ein Dorf in der Gmina Niemodlin im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln im Sudwesten von Polen Sady Baumgarten Sady Baumgarten Polen Sady BaumgartenBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat OpolskiGmina NiemodlinGeographische Lage 50 38 N 17 39 O 50 629444444444 17 654166666667 Koordinaten 50 37 46 N 17 39 15 OHohe 160 172 m n p m Einwohner 234 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPOWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sohne und Tochter des Ortes 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Sady liegt etwa zwei Kilometer sudwestlich vom Gemeindesitz Niemodlin Falkenberg und etwa 26 Kilometer westlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Sady liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Sady liegt an der Steinau poln Scinawa Niemodlinska Der Ort liegt an der heute stillgelegten Bahnstrecke Szydlow Lipowa Slaska Nachbarorte Bearbeiten Nordwestlich von Sady liegt der Gemeindesitz Niemodlin dt Falkenberg im Norden Michalowek Michelsdorf westlich Grodziec Groditz im Suden Skarbiszowice Seifersdorf und im Sudwesten Wydrowice Weiderwitz Geschichte BearbeitenDas Dorf wird im Jahr 1375 erstmals erwahnt Um 1440 befand sich das Dorf im Besitz des Ritters Hans Pange 1447 erfolgte eine Erwahnung als Bomgarte Im 15 Jahrhundert war der Ort ein Kirch und Pfarrort 2 1683 wurde das Dorf von Erdmann Siegfried von Zierotin fur eine Summe von 17 000 Kronen gekauft und in die Herrschaft Falkenberg eingegliedert 1715 wechselte das Dorf in die Herrschaft Tillowitz Insgesamt besass das Dorf samt Obstplantagen eine Flache von uber 1000 Hektar Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Baumgarten mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Zwischen 1742 und 1816 gehorte Baumgarten zum Landkreis Neustadt O S Im 18 Jahrhundert verfiel die Kirche im Ort 2 Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Baumgarten ab 1817 zum Landkreis Falkenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1844 wurde in Baumgarten eine Schule eingerichtet 3 1845 bestand das Dorf aus 45 Hausern und einem Vorwerk Im gleichen Jahr lebten in Baumgarten 351 Menschen davon 98 evangelische 4 1855 lebten 427 Menschen im Ort 1865 zahlte das Dorf 22 Gartner und 13 Hauslerstellen Die katholische Schule wurde im gleichen Jahr von 127 Kindern besucht 5 1874 wurde der Amtsbezirk Tillowitz gegrundet welcher aus den Landgemeinden Baumgarten Ellguth Tillowitz Michelsdorf Schedliske Schiedlow Seifersdorf Tillowitz und Weiderwitz und den Gutsbezirken Baumgarten Ellguth Tillowitz Schedliske Schiedlow Seifersdorf Tillowitz und Weiderwitz bestand 6 1885 zahlte Baumgarten 297 Einwohner 7 1930 wurden rund um Baumgarten 150 Hektar Wald fur die Erweiterung der Obstplantagen gerodet 8 1933 lebten in Baumgarten 380 Menschen Im Jahr 1939 zahlte das Dorf 496 Einwohner Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort Baumgarten zum Landkreis Falkenberg O S 3 Kurz vor Einmarsch der Roten Armee floh der Grossteil der Bevolkerung im Februar 1945 1945 kam der bisher deutsche Ort Baumgarten unter polnische Verwaltung und wurde zunachst in Baruszewice umbenannt Kurze Zeit spater erfolgte die Umbenennung in Sady 8 Im Juni 1946 wurde die restliche deutsche Bevolkerung insgesamt noch 35 Personen vertrieben 2 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort als Teil der Gmina Niemodlin zum wiedergegrundeten Powiat Opolski Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenWilhelm Goldmann 1897 1974 deutscher VerlegerEinzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 a b c Heimatverein des Kreises Falkenberg O S Hrsg Heimatbuch des Kreises Falkenberg in Oberschlesien Scheinfeld 1971 S 135 136 a b Michael Rademacher Landkreis Falkenberg poln Niemodlin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 22 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1143 Territorial Amtsbezirk Tillowitz Kreis Falkenberg O S a b Geschichte von SadyOrte in der Gemeinde Niemodlin Falkenberg O S Brzeczkowice Springsdorf Gosciejowice Heidersdorf Gora Guhrau Grabin Gruben Gracze Graase Grodziec Groditz Jaczowice Jatzdorf Jakubowice Jakobsdorf Krasna Gora Sonnenberg Lipno Lippen Magnuszowiczki Klein Mangersdorf Magnuszowice Gross Mangersdorf Michalowek Michelsdorf Molestowice Mullwitz Niemodlin Falkenberg Piotrowa Petersdorf Radoszowice Raschwitz Rogi Rogau Roszkowice Rossdorf Rutki Rautke Rzedziwojowice Geppersdorf Sady Baumgarten Sarny Wielkie Gross Sarne Szydlowiec Slaski Schedlau Sosnowka Kieferkretscham Tarnica Tarnitze Tlustoreby Kirchberg Wydrowice Weiderwitz Weiler Mala Gora Gut Guhrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sady Niemodlin amp oldid 214341430