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Magnuszowiczki deutsch Klein Mangersdorf ist ein Dorf in der Gmina Niemodlin im Powiat Opolski der Woiwodschaft Oppeln im Sudwesten von Polen MagnuszowiczkiKlein Mangersdorf MagnuszowiczkiKlein Mangersdorf Polen MagnuszowiczkiKlein MangersdorfBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat OpolskiGmina NiemodlinGeographische Lage 50 42 N 17 37 O 50 693888888889 17 6125 Koordinaten 50 41 38 N 17 36 45 OEinwohner 101 31 Marz 2011 1 Postleitzahl 49 100Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPOWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Breslau Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Magnuszowiczki liegt etwa acht Kilometer nordlich vom Gemeindesitz Niemodlin Falkenberg und etwa dreissig Kilometer westlich von der Kreisstadt und Woiwodschaftshauptstadt Oppeln Magnuszowiczki liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Im Norden des Dorfes verlauft die Autobahn 4 Magnuszowiczki liegt an der Steinau poln Scinawa Niemodlinska Ostlich von Dorfes liegen die beiden Seen Wolowski und Komorzno Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Magnuszowiczki sind im Westen Magnuszowice dt Gross Mangersdorf im Sudwesten Szydlowiec Slaski Schedlau sowie im Sudosten Rzedziwojowice Geppersdorf Geschichte BearbeitenIn dem Werk Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis aus den Jahren 1295 1305 wird der Ort erstmals als Magnussowitz erwahnt 2 1347 wird der Ort als Magnusdorf minor erwahnt 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel Klein Mangersdorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1783 zahlte das Dorf sieben Bauern elf Gartner und sieben Hauslerstellen 3 Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Klein Mangersdorf ab 1817 zum Landkreis Falkenberg O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestand das Dorf aus 27 Hausern und einem Vorwerk Im gleichen Jahr lebten in Klein Mangersdorf 232 Menschen davon 18 katholisch 4 1855 lebten 245 Menschen im Ort 1865 zahlte das Dorf einen Schulzenhof sieben Bauern zehn Gartner und acht Hauslerstellen 5 1874 wurde der Amtsbezirk Graase gegrundet welcher aus den Landgemeinden Graase Gross Mangersdorf Gross Sarne Klein Mangersdorf Raschwitz und Rautke und den Gutsbezirken Graase Gross Sarne Klein Mangersdorf Raschwitz und Rautke bestand Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer Graf Praschma 6 1885 zahlte Klein Mangersdorf 191 Einwohner 7 1933 lebten in Klein Mangersdorf 167 Menschen Im Jahr 1939 zahlte das Dorf 163 Einwohner 8 Zwischen 1940 und 1944 bestand in Klein Mangersdorf ein Zwangsarbeitslager fur Juden 9 Bis Kriegsende 1945 gehorte der Ort Klein Mangersdorf zum Landkreis Falkenberg O S 8 Am 7 Februar 1945 wurde das Dorf durch die Rote Armee eingenommen Danach kam der bisher deutsche Ort Klein Mangersdorf unter polnische Verwaltung und wurde in Magnuszowiczki umbenannt Am 30 Oktober wurde die verbliebene deutsche Bevolkerung in das Internierungslager Lamsdorf gebracht Hier fanden mindestens 30 Menschen aus Klein Mangersdorf den Tod Im Juni 1946 wurde die restliche deutsche Bevolkerung ausgewiesen 3 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort als Teil der Gmina Niemodlin zum wiedergegrundeten Powiat Opolski Einzelnachweise Bearbeiten GUS 2011 Ludnosc w miejscowosciach statystycznych wedlug ekonomicznych grup wieku polnisch 31 Marz 2011 abgerufen am 27 Januar 2019 Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis a b c Heimatverein des Kreises Falkenberg O S Hrsg Heimatbuch des Kreises Falkenberg in Oberschlesien Scheinfeld 1971 S 197 199 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 394 Vgl Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1134 Territorial Amtsbezirk Graase Kreis Falkenberg O S a b Michael Rademacher Landkreis Falkenberg poln Niemodlin Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Zwangsarbeitslager Klein MangersdorfOrte in der Gemeinde Niemodlin Falkenberg O S Brzeczkowice Springsdorf Gosciejowice Heidersdorf Gora Guhrau Grabin Gruben Gracze Graase Grodziec Groditz Jaczowice Jatzdorf Jakubowice Jakobsdorf Krasna Gora Sonnenberg Lipno Lippen Magnuszowiczki Klein Mangersdorf Magnuszowice Gross Mangersdorf Michalowek Michelsdorf Molestowice Mullwitz Niemodlin Falkenberg Piotrowa Petersdorf Radoszowice Raschwitz Rogi Rogau Roszkowice Rossdorf Rutki Rautke Rzedziwojowice Geppersdorf Sady Baumgarten Sarny Wielkie Gross Sarne Szydlowiec Slaski Schedlau Sosnowka Kieferkretscham Tarnica Tarnitze Tlustoreby Kirchberg Wydrowice Weiderwitz Weiler Mala Gora Gut Guhrau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Magnuszowiczki amp oldid 214341261