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Interkulturelle Kommunikation befasst sich mit der Interaktion von Menschen oder Gruppen in interkulturellen Situationen Inhaltsverzeichnis 1 Begriffserklarung 2 Kultur und Sprache im Rahmen der Interkulturellen Kommunikation 2 1 Kultur als Orientierungssystem 2 2 Sprache Mehrsprachigkeit und nonverbale Kommunikation 3 Entstehung und Entwicklung der Interkulturellen Kommunikation als Disziplin 3 1 Grundlagen Edward T Hall 1950er 1960er Jahre 3 1 1 High und Low Context Kommunikation 3 2 Kulturdimensionen und Kulturstandards 1970er 1980er Jahre 3 2 1 Kulturdimensionen 3 2 2 Kulturstandards 3 3 Moderne Entwicklungen im Kontext der Globalisierung seit den 1990er Jahren 3 3 1 Transkulturalitat 3 3 2 Multikollektivitat 3 3 3 Fuzziness 3 4 Interkulturelle Kommunikation im Rahmen von Multikulturalitat 4 Hindernisse fur die interkulturelle Kommunikation 4 1 Interkulturelle Missverstandnisse 4 2 Fremdwahrnehmungprozesse Vorurteile Stereotypen 4 3 Ethnozentrismus 5 Produktiver Umgang mit interkultureller Kommunikation 5 1 Interkulturelle Kompetenz 5 2 Interkulturelle Konfliktlosung 6 Akademische Organisation in Deutschland 7 Weblinks 8 Literatur 9 EinzelnachweiseBegriffserklarung BearbeitenInterkulturelle Kommunikation bezeichnet eine Kommunikation die unter kulturellen Uberschneidungsbedingungen stattfindet Dieses betrifft sowohl die Kommunikation zwischen einzelnen Personen als auch zwischen Gruppen 1 Laut Csaba Foldes ist der Begriff Interkulturelle Kommunikation nach wie vor nicht abschliessend definiert 2 In einer engen und tendenziell veralteten Vorstellung ist Interkulturelle Kommunikation die rein sprachliche Interaktion von Personen aus unterschiedlichen Kulturen Mittlerweile befasst sich die Interkulturelle Kommunikation bei Weitem nicht mehr nur mit Aspekten der Sprache sondern mit der kompletten Bandbreite des kulturellen Einflusses auf das Handeln und Denken in interkulturellen Kontexten 3 4 5 Damit berucksichtigt sie nicht nur sprach und kommunikationswissenschaftliche Aspekte sondern auch Fragestellungen der Kultur Wirtschafts Sozial und Verhaltenswissenschaften 6 Kultur und Sprache im Rahmen der Interkulturellen Kommunikation BearbeitenKultur als Orientierungssystem Bearbeiten Grundlegend fur die interkulturelle Kommunikation ist die Kultur der Interaktionspartner Der interkulturelle Psychologe Alexander Thomas definiert Kultur als Orientierungssystem das fur eine Gesellschaft oder eine Gruppe typisch ist Dieses System beeinflusst die Wahrnehmung und das Denken der Mitglieder und schafft somit eigenstandige Vorstellungen zur Bewaltigung der Umwelt Damit gibt sie auch Handlungsmuster und Interpretationsansatze fur Verhalten wahrend einer Kommunikation an 1 Ihm zufolge konnen sich Menschen aus einem gemeinsamen Kulturkreis ublicherweise problemlos verstandigen und teilen gegebenenfalls sogar die Sicht der Welt und ein kulturspezifisches Hintergrundwissen 7 Sprecher greifen dabei automatisch auf einen gemeinsamen kulturellen Wissens und Assoziationsvorrat zuruck das so genannte kollektive Gedachtnis 8 Laut Alfred Schutz und Thomas Luckmann sorgt die eigene Kultur dafur dass das alltagliche Handeln vertraut relevant plausibel und vorhersehbar ist Dadurch werden Routinehandlungen ermoglicht 9 In der interkulturellen Kommunikation kann dieses nicht mehr vorausgesetzt werden Interkulturelle Kommunikation ist damit die Interaktion in der die Beteiligten nicht mehr ausschliesslich auf ihre eigenen Kodes Konventionen Einstellungen und Verhaltensformen zuruckgreifen sondern in denen andere Kodes Konventionen Einstellungen und Alltagsverhaltensweisen erfahren werden 10 Sprache Mehrsprachigkeit und nonverbale Kommunikation Bearbeiten Jurgen Bolten verweist darauf dass Kommunikation im intrakulturellen Kontext also innerhalb einer Kultur deshalb funktioniert weil die Sprache konventionalisiert ist es also unabgesprochene Vereinbarungen gibt was Worter Zeichen Gesten usw bedeuten 11 Beim Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen kann diese Selbstverstandlichkeit nicht mehr als gegeben gelten Insbesondere in der interkulturellen Kommunikation spielen nonverbale paraverbale und extraverbale situationsbezogene Botschaften und wie sie moglicherweise irrtumlich interpretiert werden eine wichtige Rolle vor allem weil sich para und nonverbales Verhalten weniger kontrollieren und trainieren lasst als verbales Verhalten 12 13 14 Interkulturelle Kommunikation geht haufig mit Mehrsprachigkeit einher Die Fremd Sprachkompetenz der Sprechenden ist entscheidend fur den Erfolg der interkulturellen Kommunikation 15 Seit dem 20 Jahrhundert hat sich immer mehr das Englische als Lingua franca in interkulturellen Situationen durchgesetzt Alternativen sind das Verwenden einer der beteiligten Sprachen oder die Hinzuziehung von Ubersetzern und Dolmetschern 13 Unterschiedliche Sprachkompetenz in interkulturellen Kommunikationssituationen fuhrt mitunter zu Machtasymmetrien und Einschrankungen der Teilhabemoglichkeiten fur diejenigen mit schwacherer Sprachkompetenz 16 Entstehung und Entwicklung der Interkulturellen Kommunikation als Disziplin BearbeitenGrundlagen Edward T Hall 1950er 1960er Jahre Bearbeiten Das Fach Interkulturelle Kommunikation wurde in den 1950ern vom Ethnologen Edward T Hall begrundet Dieser entwickelte fur US Diplomaten die ersten Interkulturellen Trainings Sein Werk Silent Language 1959 gilt als erstes Standardwerk der Interkulturellen Kommunikation und vertritt die damals vorherrschende Vorstellung dass Personen von ihrer Kultur unbewusst gesteuert werden und bei gleicher Kulturzugehorigkeit hinsichtlich ihres Wahrnehmens Denkens und Handelns mehr oder weniger gleich funktionieren 17 18 High und Low Context Kommunikation Bearbeiten Fur Hall war die Klassifizierung von High Context Kulturen kontextgebundene Kulturen und Low Context Kulturen kontextungebundene Kulturen zentral In High context Kulturen spielt der Kommunikationskontext eine grossere Rolle Folglich werden Informationen haufig uber Andeutungen zwischen den Zeilen vermittelt Mit dem Gesprachsinhalt zusammenhangende Hintergrunde werden implizit als bekannt vorausgesetzt und auch die Beziehung zwischen den Interaktanten spielt eine grossere Rolle In Low context Kulturen wird laut Hall hingegen direkter und praziser kommuniziert und dabei weniger Rucksicht auf Kontexte und Beziehungen genommen 19 Diese Theorie wird mittlerweile als essentialistisch kritisiert 20 Kulturdimensionen und Kulturstandards 1970er 1980er Jahre Bearbeiten Kulturdimensionen Bearbeiten In den 1960er Jahren erweiterte sich der Fokus der Interkulturellen Kommunikation auf die Immigrationsforschung allerdings vor allem in den USA und Kanada Erst spater etablierte sich die Disziplin in Europa 21 Der Niederlander Geert Hofstede gilt als der erste wichtige Vertreter Interkultureller Kommunikation in Europa Seine in den 1970ern vorgebrachte Vorstellung von interkultureller Kommunikation knupft an die essentialistische Sichtweise Halls von vorgegebenen Kulturdimensionen an Machtdistanz Kollektivismus Individualismus Maskulinitat Femininitat Unsicherheitsvermeidung Langfristorientierung 22 Hofstede weist Kulturen bzw Nationen Parameter verschiedener Kulturdimensionen zu In interkulturellen Kontaktsituationen komme so Hofstede die mentale Programmierung des Einzelnen also die Charakterisierung durch Nationszugehorigkeit zum Tragen 17 18 Kulturstandards Bearbeiten Eine ebenfalls koharente essentialistische Vorstellung von Kultur als Orientierungssystem in der interkulturellen Kommunikation wurde von Alexander Thomas in den 1980er Jahren proklamiert Ihm zufolge teilen die Angehorigen einer Kultur ein gemeinsames kaum voneinander abweichendes Symbol und Zeichensystem mit dem Gedanken und Gefuhle verstandlich gemacht werden 23 Dieses nennt Thomas Kulturstandards welche immer erst aus Sicht einer anderen Kultur wahrgenommen werden Die deutschen Kulturstandards sind aus Sicht eines Franzosen also andere als aus Sicht eines Italieners 1 Die von Eckensberger als Tiefenstrukturen von Kulturen bezeichneten Orientierungssysteme betreffen z B soziale Rollen Konventionen Gesetze Moral Religion Mode Logik und Wissenschaft 24 In interkulturellen Interaktionssituationen weichen die beteiligten Kulturstandards dermassen voneinander ab dass es zu Fehlinterpretationen und Konflikten kommt 23 Diese essentialistischen Vorstellungen dominierten auch bis zur Jahrtausendwende die Gestaltung interkultureller Trainings und des interkulturellen Managements Ihre Attraktivitat und gleichzeitig Limitation liegen vor allem darin dass sie die Komplexitat von Interkulturalitat reduzieren 17 25 Auf eine Schwache des Denken Handeln und Konventionen umfassenden totalitatsorientierten Kulturbegriff weist zudem Ewald Reuter hin Dieser werde paradoxerweise vom Interkulturalismus in Form der These von der mentalen Vorprogrammierung verfochten fuhre jedoch in die Aporien des Determinismus Determiniert die Kultur das Individuum wird es zum Automaten und ist unfahig kreativ zu handeln weshalb sich interkulturelle Schulungen erubrigen Spricht man dem Individuum jedoch Lernfahigkeit Wahlfreiheit und Kreativitat zu verliert die Kultur ihre einseitig dominierende Rolle weshalb man nicht mehr so leicht die Kulturunterschiede findet die man in interkulturellen Schulungen vermitteln will 26 Moderne Entwicklungen im Kontext der Globalisierung seit den 1990er Jahren Bearbeiten Interkulturelle Kommunikation hat seit den 1990er Jahren eine wachsende Bedeutung Durch weltwirtschaftliche Verflechtungen Globalisierung globale Arbeitsteilung und Mobilitat zunehmende Reisefreiheit und Massentourismus sowie internationale Kommunikation durch beispielsweise das Internet kommt es zu immer mehr Kontakten zwischen Personen unterschiedlicher Kulturen Die Bedingungen dieser neuen Lebensrealitat werden mitunter als vuca volatil uncertain complex ambiguous bezeichnet 27 Mit der Globalisierung ist die interkulturelle Kommunikation neuen dynamischen Entwicklungen unterworfen Gleichzeitig formierte sich zunehmende Kritik an essentialistischen Modellen der interkulturellen Kommunikation wie der Kulturdimensions und Kulturstandardtheorie Die deterministische Vorstellung von Kultur als pragender Ursache fur vorhersehbare Konflikte bei der interkulturellen Kommunikation wurde schon zu Beginn der Globalisierung infrage gestellt 28 29 17 Damit verbunden ist ein Perspektivwechsel der nationalkulturelle Vorstellungen dekonstruiert und Kultur als offenes kohasiv verbundenes oder hybrides Netzwerk begreift Diese Vorstellung von Kultur dominiert seitdem auch die Interkulturelle Kommunikation Es werden bei der Interkulturellen Kommunikation nicht mehr die Kulturen einander kontrastiv gegenubergestellt sondern Dynamiken wie Transkulturalitat Multikollektivitat oder Fuzziness beobachtet 30 Aufgrund der Digitalisierung berucksichtigt die Interkulturelle Kommunikation zunehmend auch die digitale und virtuelle Kommunikation 31 Transkulturalitat Bearbeiten Um der veranderten Struktur von Kulturen gerecht zu werden schlug Wolfgang Welsch 1992 eine Revision des Kulturbegriffs vor und entwickelte das Konzept der Transkulturalitat das die traditionelle Definition von Kultur ersetzen soll Welsch zeigt dass Kulturen heute nicht mehr nach innen homogen und auch nicht mehr nach aussen klar separiert und abgegrenzt sind Vielmehr durchdringen sie sich gegenseitig und sind durch Mischungen charakterisiert Transkulturalitat stellt sich Kulturen nicht mehr als Kugeln vor sondern als Geflechte Dies entspreche eher den heute vorzufindenden Realitaten denn zeitgenossische Kulturen seien einerseits nach aussen stark miteinander verbunden und verflochten wahrend intern zunehmende Hybridisierung stattfinde 32 Multikollektivitat Bearbeiten In der interkulturellen Praxis und dem interkulturellen Training wird inzwischen berucksichtigt dass nicht nur in der Gesellschaft als Ganzes eine Vielfalt an Kulturen vorliegt sondern dass auch der Einzelne mehrere Kulturen in sich vereint Es wird von einer Multikollektivitat in jedem Menschen ausgegangen 33 34 Angesichts der vielfaltigen Unterschiede die innerhalb moderner Gesellschaften bestehen wurde das Konzept der Superdiversitat eingefuhrt 35 Fuzziness Bearbeiten Jurgen Bolten stellt heraus dass Kulturen je mehr man an sie heranzoomt und sich auf ihre Details konzentriert weder als homogen noch als scharf voneinander abgrenzbar sondern als unscharf bzw fuzzy zu bewerten sind Mit der Durchlassigkeit lebensweltlicher Grenzen schwindet die Moglichkeit Personen fest zu umreissen oder ihnen eindeutige Kulturen zuzuschreiben 36 Interkulturelle Kommunikation im Rahmen von Multikulturalitat Bearbeiten Interkulturelle Kommunikation als Forschungs und Anwendungsfeld ist internationalen wirtschaftlichen und politischen Kontexten entsprungen so z B durch Diplomatenaustausch Wirtschaftsbeziehungen Auslandsentsendungen oder Entwicklungszusammenarbeit Zunehmend wird interkulturelle Kommunikation aber auch als Bestandteil der Kommunikation innerhalb einer multikulturellen Einwanderungsgesellschaft fokussiert Unter anderem wird der Prozess der kulturellen Annaherung Akkulturation fokussiert 37 dabei geht es um die Annaherung und Adaption von fremdkulturellen Verhaltensweisen und der Bewahrung oder Veranderung der eigenkulturellen Umgangsformen 38 Mogliche Realisierungen sind vor allem die Integration Assimilation Segregation und Dekulturation 38 37 Haufig geht es bei der Akkulturation um Teilhabefragen in Institutionen wie Bildung 39 Verwaltung 40 oder Gesundheit 41 Mit steigender Heterogenitat der Gesellschaft und Erweiterung des Kulturbegriffs auf lebensweltliche Dimensionen wird interkulturelle Kommunikation auch im Diversity Management und zwar nicht nur von transnationalen Unternehmen verortet 42 Hindernisse fur die interkulturelle Kommunikation BearbeitenInterkulturelle Missverstandnisse Bearbeiten Die Kulturgebundenheit der eigenen Wahrnehmung bzw diejenige des fremdkulturellen Interaktionspartners sind den Akteuren nicht immer bewusst Wenn die Interaktionspartner unterschiedliche Annahmen Werte und Verhaltensweisen haben kann es zu einer Storung der Normalitat und damit zu irrtumlichen Bedeutungszuschreibungen Attributionen und Fehlinterpretationen kommen 43 15 44 Missverstandnisse treten im Ubrigen auch bei interkultureller Kommunikation zwischen zwei scheinbar ahnlichen Kulturen auf da dort ein gemeinsamer Hintergrund wie selbstverstandlich angenommen wird und mogliche Storungen erst spat wahrgenommen werden wenn sie moglicherweise nicht mehr beseitigt werden konnen 45 Fremdwahrnehmungprozesse Vorurteile Stereotypen Bearbeiten Hauptartikel Vorurteil und Stereotyp Die Wahrnehmung des Fremden in der interkulturellen Begegnung liegt zwischen Faszination und Feindbild und bildet einen zentralen Bestandteil interkultureller Kommunikation 46 Im Rahmen von interkultureller Kommunikation kann es dann zu Vorurteilen kommen wenn die Teilnehmer ihr eigenes kulturelles Interpretationssystem unreflektiert anwenden das heisst ohne sich dessen bewusst zu sein Durch den fundamentalen Attributionsfehler konnen solche Interpretationssysteme zu Stereotypenbildung fuhren Solche sind nicht unbedingt negativ konnotiert konnen aber zu Problemen bei der Kommunikation fuhren und schliesslich zu Vorurteilen werden Diese fordern die Diskriminierung von Personen und Gruppen 1 Ethnozentrismus Bearbeiten Hauptartikel Ethnozentrismus Verbunden mit der Uberzeugung dass das Eigene die Normalitat darstellt ist die Vorstellung dass das Fremde eine haufig minderwertige Normalitatsabweichung sei Dieser Zusammenhang wurde schon 1906 von William Graham Sumner geaussert Ethnozentrismus ist der Fachausdruck fur jene Sicht der Dinge in welcher die eigene Gruppe der Mittelpunkt von Allem ist und alle anderen mit Bezug darauf bemessen und bewertet werden 47 Ethnozentrismus steht haufig in Verbindung mit der Fokussierung auf und Aufwertung der Eigengruppe gegenuber der Fremdgruppe und dem Othering 48 Produktiver Umgang mit interkultureller Kommunikation BearbeitenInterkulturelle Kompetenz Bearbeiten Hauptartikel Interkulturelle Kompetenz Um interkulturelle Kommunikation bewerkstelligen und die daraus moglicherweise resultierenden Missverstandnisse Vorurteile und den Ethnozentrismen uberwinden zu konnen ist das Interkulturelle Lernen der Losungsweg Interkulturelles Lernen zielt darauf ab angemessen und effektiv in interkulturellen Kommunikationssituationen handeln zu konnen Angemessenheit bedeutet hier ein Verhalten zu zeigen welches den Erfordernissen der interkulturellen Situation und dem Interaktionspartner gerecht wird Effektivitat bedeutet den eigenen Bedurfnissen gerecht zu werden und durch die interkulturelle Kommunikation ein Ziel erfolgreich zu erreichen 49 50 Heruntergebrochen funktioniert dieses uber den Erwerb die Verfeinerung und Anwendung von Interkultureller Kompetenz Laut Jurgen Bolten ist es fur den Erfolg von interkultureller Kommunikation entscheidend gemeinsam kollaborativ ein Ziel zu erreichen ohne dass ein Interaktionspartner die Akzeptanzgrenzen des anderen uberschreitet Insbesondere auf die Kommunikation bezogen sind Rollendistanz Empathie und Metakommunikationsfahigkeit wichtige Bestandteile interkultureller Kompetenz 51 Interkulturelle Konfliktlosung Bearbeiten Eine Moglichkeit interkulturelle Konflikte mithilfe professioneller Unterstutzung zu losen liegt in der interkulturellen Mediation Diese ist ein Beratungsverfahren das darauf abzielt unter Berucksichtigung des interkulturellen Kontexts beiderseitig akzeptable Verabredungen zu finden Dabei kann es um zwischenmenschliche Konflikte ebenso gehen wie um Intergruppenkonflikte z B uber Landnutzung oder die Aufarbeitung von Burgerkriegsverbrechen 52 Akademische Organisation in Deutschland BearbeitenStudiengange mit einem Schwerpunkt Interkulturelle Kommunikation werden in Deutschland an mehreren Universitaten und Hochschulen angeboten Zudem verzeichnet das Portal Kleine Facher derzeit sieben Standorte 53 Daneben gibt es rund 40 Studiengange in Deutschland Stand 2018 die zwar nicht Interkulturelle Kommunikation lauten jedoch zu dieser Fachrichtung gehoren 54 Der Hochschulverband Interkulturelle Studien IKS zahlt uber 100 Mitglieder von rund 40 Hochschulen in Deutschland Osterreich und der Schweiz Stand 2018 55 Die Gesellschaft fur Angewandte Linguistik gilt insbesondere mit ihrer Sektion Interkulturelle Kommunikation 56 ebenfalls als zentrale akademische Fachgesellschaft Universitat Name des Studienganges Abschluss Regelstudienzeit Semester TU Chemnitz Interkulturelle Kommunikation B A M A 6 4 57 Hochschule Munchen Interkulturelle Kommunikation und Kooperation M A 5 58 LMU Munchen Interkulturelle Kommunikation M A 4 59 Uni Koln Interkulturelle Kommunikation und Bildung M A 4 60 Universitat des Saarlandes Interkulturelle Kommunikation M A 4 61 Europa Universitat Viadrina Frankfurt Oder Multicultural Communication 62 Universitat Hildesheim Interkulturelle Kommunikation 62 Friedrich Schiller Universitat Jena Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 62 Johannes Gutenberg Universitat Mainz Interkulturelle Kommunikation 62 Universitat Passau Interkulturelle Kommunikation 62 Universitat Potsdam Interkulturelle Wirtschaftskommunikation M A 4 63 Hochschule Fulda Intercultural Communication and European Studies M A 4 64 Weblinks BearbeitenProfil der Interkulturellen Kommunikation im Portal Kleine Facher BMBF Literatur BearbeitenNancy Aalto Ewald Reuter Hrsg Aspects of Intercultural Dialogue Theory Research Applications Saxa Koln 2007 ISBN 978 3 939060 03 1 Text teilweise deutsch und teilweise englisch Christoph Barmeyer Dominic Busch Hrsg Meilensteine der Interkulturalitatsforschung Springer Wiesbaden 2023 ISBN 978 3 658 37923 0 Christoph Barmeyer Taschenlexikon Interkulturalitat V amp R Gottingen 2012 Jurgen Bolten Claus Ehrhardt Hrsg Interkulturelle Kommunikation Wissenschaft und Praxis Sternenfels 2003 ISBN 978 3 89673 138 8 Jurgen Bolten Einfuhrung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2 Auflage V amp R Gottingen 2015 ISBN 978 3 8252 5003 4 Wilfried Dreyer Ulrich Hossler Hrsg Perspektiven interkultureller Kompetenz Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2011 ISBN 978 3 525 40332 7 Anton Escher Heike Spickermann Hrsg Perspektiven der Interkulturalitat Forschungsfelder eines umstrittenen Begriffs Universitatsverlag Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6839 5 Csaba Foldes Interkulturelle Linguistik Voruberlegungen zu Konzepten Problemen und Desiderata Universitatsverlag Veszprem Edition Praesens Wien 2003 Studia Germanica Universitatis Vesprimiensis Supplement 1 ISBN 3 7069 0230 3 online 83 Seiten PDF 4 0 MB Csaba Foldes Interkulturelle Kommunikation Positionen zu Forschungsfragen Methoden und Perspektiven Universitatsverlag Veszprem Edition Praesens Wien 2007 Studia Germanica Universitatis Vesprimiensis Supplement 7 ISBN 978 3 7069 0442 1 online 67 Seiten PDF 1 3 MB Arnold Groh Theories of Culture Routledge London 2020 ISBN 978 1 138 66865 2 William Gudykunst Bella Mody Handbook of International and Intercultural Communication Sage Thousand Oaks 2002 Hans Jurgen Heringer Interkulturelle Kommunikation Grundlagen und Konzepte In UTB 2550 3 durchg Auflage Francke Basel 2010 ISBN 978 3 7720 8394 5 wieder Uni Taschenbucher ISBN 978 3 8252 2550 6 Dagmar Kumbier Friedemann Schulz von Thun Interkulturelle Kommunikation Methoden Modelle Beispiele rororo 62096 Rowohlt Verlag Reinbek 2006 ISBN 978 3 499 62096 6 Hans Jurgen Lusebrink Konzepte der Interkulturellen Kommunikation Rohrig St Ingbert 2004 Hans Jurgen Lusebrink Interkulturelle Kommunikation Interaktion Fremdwahrnehmung Kulturtransfer Metzler Stuttgart 2005 ISBN 978 3 476 01989 9 erw Neufassung ebd 2016 erganzt insbes um Wirtschaftskommunikation Gerhard Maletzke Interkulturelle Kommunikation Zur Interaktion zwischen Menschen verschiedener Kulturen Westdeutscher Opladen 1996 ISBN 3 531 12817 5 Norbert Schroer Interkulturelle Kommunikation Einfuhrung Oldib Essen 2009 ISBN 978 3 939556 10 7 Jurgen Straub Arne Weidemann Doris Weidemann Hrsg Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Interkulturelle Kompetenz Metzler Stuttgart 2007 ISBN 978 3 476 05019 9 Alexander Thomas 2001 Interkulturelle Kompetenz Grundlagen Probleme und Konzepte In Erwagen Wissen Ethik Streitformen fur Erwagungskultur 14 137 228 sowie zahlreiche Kritiken und Kommentare zu diesem Hauptartikel Alexander Thomas Eva Ulrike Kinast Sylvia Schroll Machl Hrsg Interkulturelle Kommunikation und Kooperation Band 1 Grundlagen und Praxisfelder 2 Aufl Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2005 ISBN 978 3 525 46172 3 Alexander Thomas Stefan Kammhuber Sylvia Schroll Machl Hrsg Interkulturelle Kommunikation und Kooperation Band 2 Lander Kulturen und interkulturelle Berufstatigkeit 2 Aufl Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 46166 2 Hamid Reza Yousefi Ina Braun Interkulturalitat Eine interdisziplinare Einfuhrung Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG Darmstadt 2011 ISBN 978 3 534 23824 8 Hamid Reza Yousefi Interkulturelle Kommunikation Eine praxisorientierte Einfuhrung Wissenschaftliche Buchgesellschaft WBG Darmstadt 2013 ISBN 978 3 534 26260 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Alexander Thomas Celine Chang Interkulturelle Kommunikation In Ulrike Six Uli Gleich Roland Gimmler Hrsg Kommunikationspsychologie Medienpsychologie Lehrbuch 1 Auflage Beltz Weinheim 2007 ISBN 978 3 621 27591 0 S 209 229 Csaba Foldes Interkulturelle Kommunikation Positionen zu Forschungsfragen Methoden und Perspektiven Supplement 7 Universitatsverlag Veszprem Edition Praesens Wien 2007 ISBN 978 3 7069 0442 1 S 8 foeldes eu PDF Jochen Rehbein Sprachpragmatische Ansatze In Jurgen Straub Arne Weidemann Doris Weidemann Hrsg Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz Metzler Stuttgart 2007 S 131 Csaba Foldes Interkulturelle Kommunikation Positionen zu Forschungsfragen Methoden und Perspektiven Supplement 7 Universitatsverlag Veszprem Edition Praesens Wien 2007 S 14 foeldes eu PDF Jurgen Bolten Einfuhrung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2 Auflage V amp R Gottingen 2015 ISBN 978 3 8252 5003 4 S 133 Jurgen Bolten Einfuhrung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2 Auflage V amp R Gottingen 2015 S 223 Alexander Thomas Theoretische Grundlagen interkultureller Kommunikation und Kooperation In Alexander Thomas Eva Maria Kinast Sylvia Schroll Machl Hrsg Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation Band 1 Grundlagen und Praxisfelder V amp R Gottingen 2005 S 22 Jan Assman Das kulturelle Gedachtnis Schrift Erinnerung und politische Identitat in fruhen Hochkulturen Beck Munchen 1992 Jurgen Bolten Einfuhrung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2 Auflage V amp R Gottingen 2015 S 58 Hans Jurgen Lusebrink Interkulturelle Kommunikation Interaktion Fremdwahrnehmung Kulturtransfer 4 Auflage Metzler Stuttgart 2016 ISBN 978 3 476 01989 9 S 2 Jurgen Bolten Einfuhrung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2 Auflage V amp R Gottingen 2015 S 13 Jurgen Bolten Einfuhrung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2 Auflage V amp R Gottingen 2015 S 21 ff a b Evelyne Glaser Fremdsprachenkompetenz in der interkulturellen Zusammenarbeit In Alexander Thomas Eva Maria Kinast Sylvia Schroll Machl Hrsg Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation Band 1 Grundlagen und Praxisfelder V amp R Gottingen 2005 S 77 83 Lutz Gotze Der Leitbegriff Kultur und Interkulturalitat aus der Sicht der Linguistik In Hans Jurgen Lusebrink Hrsg Konzepte der Interkulturellen Kommunikation Rohrig St Ingbert 2004 S 39 a b Christoph Barmeyer Taschenlexikon Interkulturalitat V amp R Gottingen 2012 S 84 f Evelyne Glaser Fremdsprachenkompetenz in der interkulturellen Zusammenarbeit In Alexander Thomas Eva Maria Kinast Sylvia Schroll Machl Hrsg Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kooperation Band 1 Grundlagen und Praxisfelder V amp R Gottingen 2005 S 87 91 a b c d Alois Moosmuller Das Kulturkonzept in der Interkulturellen Kommunikation aus ethnologischer Sicht In Hans Jurgen Lusebrink Hrsg Konzepte der Interkulturellen Kommunikation Rohrig St Ingbert 2004 S 50 53 a b Michael Poerner Chinesisch in der Fremde Interkulturelles Rezeptwissen kollektive Identitatsentwurfe und internationale Expansion chinesischer Unternehmen Kptl 4 Interkulturelle Kommunikation als Wissenschaft Waxmann Munster 2011 S 64 66 Edward Hall Beyond Culture Garden City New York 1976 Stephanie Rathje Ist wenig kulturelles Verstandnis besser als gar keins Problematik der Verwendung von Dimensionsmodellen und Kulturbeschreibung In Interculture Journal Nr 4 2003 S 1 20 interculture journal com Hans Jurgen Lusebrink Einleitung In derselbe Hrsg Konzepte der Interkulturellen Kommunikation Rohrig St Ingbert 2004 S 7 Geert Hofstede Cultures and Organizations Software of the Mind 3 Auflage 2010 a b Alexander 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Yuksel Hrsg Handbuch Diskriminierung Springer Wiesbaden 2017 S 61 63 Myron Lustig Jolene Koester Intercultural Competence Interpersonal Communication across cultures Allyn amp Bacon Boston 2003 S 41 Darla Deardorff The Identification and Assessment of Intercultural Competence as a Student Outcome of Internationalization at Institutions of Higher Education in the United States In Journal of Studies in International Education Nr 10 2006 Jurgen Bolten Einfuhrung in die Interkulturelle Wirtschaftskommunikation 2 Auflage V amp R Gottingen 2015 S 119 122 Robert Montau Interkulturelle Mediation und Konfliktlosung In Jurgen Straub Arne Weidemann Doris Weidemann Hrsg Handbuch Interkulturelle Kommunikation und Kompetenz Metzler Stuttgart 2007 S 793 ff Portal Kleine Facher Portal Kleine Facher Abgerufen am 16 November 2020 Offizieller Studienfuhrer fur Deutschland s v Interkulturelle Kommunikation In studienwahl de Abgerufen am 17 Juni 2018 Hochschulverband Interkulturelle Studien IKS 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