www.wikidata.de-de.nina.az
Der Verlag in Cultura com gegrundet in Hamburg geht aus verschiedenen Fusionen seit dem Jahr 1970 zuruck Die abschliessende Benennung in den heutigen Unternehmensnamen in cultura com wurde im Jahre 2004 vollzogen Logo Verlag in cultura com Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grundung des Magazins Kultur fur alle 1 2 Grundung des Vereins Kultur aktuell Verein zur Forderung des kulturellen Lebens in Hamburg e V 1 3 Grundung der Nord Magazin Verlagsgesellschaft mbH 1 4 Grundung der Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH 1 5 Wandlung in die in Cultura com GmbH 2 Periodika 2 1 Kultur in Hamburg 2 2 Nord Magazin fur Kultur Politik und Wirtschaft 2 3 Hamburger Jugendmagazin 2 4 Kunsthandel 3 Buchproduktion 3 1 Reiseliteratur 3 2 Belletristik 3 3 Sachbucher 3 4 Kunst und Geschichte 3 5 Soziales Engagement 3 6 Finanzielle Fordermassnahmen 3 7 Forderung bildender Kunstler 3 8 Forderung von Stiftungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrundung des Magazins Kultur fur alle Bearbeiten Als das Magazin Kultur in Hamburg 1970 noch unter dem Einfuhrungstitel Kultur fur alle gegrundet erstmals auf den Markt kam war die heutige Kulturbehorde der Freien und Hansestadt Hamburg noch ein Referat in einer anderen Behorde also nicht selbststandig Mitarbeiter der Abteilung uberlegten sich die Hamburger Kulturszene und die hier entstehende Kunst zu fordern und ein Programm herauszubringen das interessierten Hamburgern und Besuchern der Stadt den Weg durch die Kultur in und um Hamburg zeigte Das Magazin wurde erst von einer Arbeitsgruppe zusammengestellt und durch die Behorde herausgegeben bis es ab 1980 unter demselben Titel beim Hans Christians Verlag in Hamburg der als Hans Christians Druckerei und Verlag bereits 1740 von Conrad Wormer gegrundet worden war bis 1988 verlegt Bis dahin handelte es sich um ein zehnmal im Jahr Gemeinschaftsaufgabe fur Juni Juli und August erscheinende Periodika die anfanglich kostenlos abgegeben wurde und einen Umfang bis zu 32 Seiten hatte Der Druck erfolgte in schwarzweiss und mit einer oder zwei Zusatzfarben Ab der Januarausgabe 1988 ubernahm der Konkret Literatur Verlag GmbH die Herausgabe des Magazins unter dem Titel Kultur in Hamburg unter der Verantwortung der Verlegerin Dorothee Gremliza die fur die Inhalte verantwortlich zeichnete Per 1 Januar 1992 wurde das Magazin an Stephan Reisberg verkauft in dessen Eigentum der Titel noch heute liegt und seitdem von der Nord Magazin Verlagsgesellschaft mbH herausgegeben wurde bis es zur Grundung der Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH kam die beide Publikationen Nord Magazin fur Kultur Politik und Wirtschaft und Kultur in Hamburg herausgab und zuletzt zusammenfuhrte Grundung des Vereins Kultur aktuell Verein zur Forderung des kulturellen Lebens in Hamburg e V Bearbeiten Parallel zu dem erst einmal kommunal finanzierten Kulturmagazin Kultur fur alle entstand Kultur aktuell Verein zur Forderung des Kulturellen Lebens in Hamburg e V dessen so genannte Service Teilnehmer gleichsam auch Abonnenten des Magazins wurden Der erste Mitgliederausweis wurde fur Frau Daniela Westphal Reichow Ehefrau des Rechtsanwalts und Wirtschaftsminister Schleswig Holsteins a D Jurgen Westphal mit der Nummer 1 270028 ausgestellt Westphal Reichow war Grundungsmitglied des Vereins Ihr Anliegen war es gemeinsam mit weiteren aktiven Vereinsmitgliedern es Menschen zu erleichtern sich an der Kunst und Kultur zu beteiligen ihnen einer gemeinnutzigen Theaterkasse gleich Theater oder Konzertkarten zu vermitteln und gerade bei wirtschaftlich schwacher gestellten Familien diese zu bezuschussen was durch die zahlreichen Beitrage der zuletzt uber 2 000 Serviceteilnehmer und deren Spenden ermoglicht wurde Von Januar 1990 bis Dezember 1999 war Francois Maher Presley 1 Vorsitzender des Vereins der aufgrund seiner hohen Wirtschaftlichkeit und Uberschusse zuletzt einem Wirtschaftsbetrieb gleich als Verein aufgelost und in die Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft uberfuhrt wurde die den Kulturservice und die Kulturforderung beibehielt Grundung der Nord Magazin Verlagsgesellschaft mbH Bearbeiten Im August 1988 erschien das Nord Magazin fur Kultur Politik und Wirtschaft unter der ISSN 0936 5427 zum ersten Mal als Gemeinschaftsausgabe fur August September und dann in Folge bis August September 1992 jeweils sechsmal im Jahr Die Herausgabe geht auf die Grundung des Projektes durch die damalige Kulturdeputierte in der Hamburger Kulturbehorde Hedda Guhr und den Autor Francois Maher Presley zuruck Das DIN A4 hoch grosse Format erschien anfanglich mit 52 Seiten Umfang einem farbigen Titel und innen schwarzweiss und entwickelte sich bis zu seiner Einstellung im August September 1992 auf einen Seitenumfang von 74 Seiten und einem Vierfarbdruck Zu Beginn der Herausgabe erschien das Blatt noch im Francois Maher Presley Verlag dessen Namensgeber im ersten Jahr auch als Herausgeber und Chefredakteur fungierte Von August 1988 bis Juni 1989 arbeitete der Schriftsteller Hans Eppendorfer ab Februar 1989 als Chefredakteur an dem Magazin mit Aufgrund von inhaltlichen Differenzen ubernahm der Hochschulprofessor Michael Haller anschliessend die Aufgaben des Herausgebers Francois Maher Presley die des Chefredakteurs Im Juli August 1990 wurde der Francois Maher Presley Verlag in die Nord Magazin Verlagsgesellschaft mbH uberfuhrt Das gleichnamige Magazin wurde bis zu seiner Zusammenfuhrung mit dem Magazin Kultur in Hamburg ab September 1992 im 4 Jahrgang uber diesen Verlag herausgegeben der anschliessend in der neugegrundeten Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH aufging Ebenso wurden die beiden Periodika unter dem Namen Kultur in Hamburg zusammengefuhrt dessen DIN A5 Format beibehalten wurde Obwohl das Nord Magazin von Anfang an einen sehr hohen inhaltlichen Anspruch verfolgte und grosse Aufmerksamkeit durch seine sehr kritischen und sozialliberal bis links orientierten Beitrage erhielt war es ihm nicht moglich sich allein durch Abonnenten und Anzeigen zu finanzieren was zuletzt zu dem Entschluss fuhrte die Magazine deren Entwicklung zwischenzeitlich auch zu einer inhaltlichen Deckungsgleichheit fuhrten als eines weiterzufuhren Zudem wurden den Machern eine zu grosse Nahe zur FDP vorgeworfen in der besonders Hedda Guhr uber viele Jahrzehnte verschiedene Amter bekleidete Grundung der Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH Bearbeiten Die Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH wurde am 17 November 1992 in Hamburg durch den Eigentumer Stephan Reisberg gegrundet und diente als Nachfolgegesellschaft der Nord Magazin Verlagsgesellschaft mbH deren Geschaftstatigkeiten auf die Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH ubergingen Der Gegenstand des Unternehmens wurde mit der Produktion und dem Handel mit Medienprodukten u a angegeben Zu den ubernommenen Geschaftstatigkeiten gehorten auch die Magazine Kultur in Hamburg und das Nord Magazin fur Kultur Politik und Wirtschaft Beide Magazine wurden nach der Ubernahme zu einem Magazin Kultur in Hamburg zusammengefuhrt Der Titel Nord Magazin existierte anschliessend nicht mehr selbststandig Nach dieser Ubernahme wurde auch Kultur aktuell Verein zur Forderung des kulturellen Lebens in Hamburg e V aufgelost seine Abonnenten und Serviceteilnehmer ubernommen ebenso sein Geschaftsbereich die Vermittlung von Theater und Konzertkarten Seit 1996 erweiterte die Gesellschaft ihren Wirtschaftsbetrieb um den Handel mit Kunst und Galeriebedarf und fuhrte im Anschluss Ausstellungen an verschiedenen Orten in Hamburg durch darunter auch im Torhaus Wellingsbuttel spater dann im Forum Alstertal ein Kultur und Wohnprojekt in Hamburg Poppenbuttel dass unter der Agide der Gesellschaft und Francois Maher Presley mitentwickelt und uber sechs Jahre bis Ende 2005 aufgebaut und betrieben wurde Wandlung in die in Cultura com GmbH Bearbeiten Am 22 Oktober 2004 wurde der Name der Gesellschaft in in Cultura com GmbH geandert um so dem sich verbreitendem Internet Rechnung zu tragen Wenngleich es schon seit Grundung der Gesellschaft vereinzelt zu Buch und Katalogproduktionen kam entwickelt sich dieser Verlagsbereich seit 2005 rapide Bis ins Jahr 2016 erschienen bei der Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH oder der in Cultura com GmbH uber 100 Publikationen darunter etwa 60 Bucher zu verschiedenen Fachbereichen oder auch Kunstmappen 2010 kam die Gesellschaft in wirtschaftliche Strudel in deren Folge auch das erfolgreich laufende Magazin Kultur in Hamburg eingestellt wurde was sich wirtschaftlich als Fehlentscheidung herausstellte Nur langsam erholte sich in Cultura com GmbH von den Turbulenzen beschrankte sich auf den Buchverlag und die Herstellung von Drucksachen aller Art was die Gesellschaft auf wirtschaftlich sichere Beine stellte Am 14 Oktober 2015 ubernahm Jorg Wolfgang Kronert alle Gesellschaftsanteile und fuhrt die Gesellschaft seitdem auch als Geschaftsfuhrer und Herausgeber Zu den Autoren gehoren u a neben Annemarie Clostermann auch Peter Coryllis Michael Goldstein Mathias Hattendorf Bernhard G Lehmann Francois Maher Presley Matthias H Rauert Thomas von Rothkirch Ursula Willer oder Autoren die an Publikationen beteiligt waren wie William Boehart Erich Braun Egidus Hartwig Fiege Horst Gronemeyer Barbara Kisseler Franklin Kopitzsch Lisa Kosok Hans Dieter Loose Jurgen Rathje Krista Sager Christina Weiss Publizistisch arbeitet in Cultura com GmbH u a mit den Kunstlern Ferdinando Godenzi Fotograf Willibrord Haas Grafiker Michael Haller Maler Carlos Kella Fotograf Ane Konigsbaum Fotografin und Aktionskunst Bernhard G Lehmann Maler und Bildhauer Gotz Rakow Fotograf Gertraud Wendlandt Winfried Wolk Graphiker und Maler zusammen in Cultura com ist Mitglied im Borsenverein des Deutschen Buchhandels Periodika BearbeitenKultur in Hamburg Bearbeiten Wurden in den ersten 22 Jahren des Bestehens des Magazins fast ausschliesslich Veranstaltungsankundigungen veroffentlicht so entwickelte es sich seit der Ubernahme durch die Nord Magazin Verlagsgesellschaft mbH mehr und mehr zu einem Kulturmagazin mit starker redaktioneller Pragung im Bereich von Kunst und Kultur Zudem vergrosserte sich der Umfang wurde von 32 auf zuletzt bis zu 90 Seiten und wurde durchgehend vierfarbig gedruckt Aufgrund der engen Verflechtung mit Kultur aktuell Verein zur Forderung des Kulturellen Lebens in Hamburg e V der fur alle seine Serviceteilnehmer ein Abonnement abschloss bildete sich ein immer grosser werdender zahlender Leserstamm so dass das Magazin nicht mehr wie bis zur Ubernahme kostenlos verteilt wurde oder von staatlichen Zuschussen lebte sondern durch freie Verkaufe hauptsachlich Abonnements und Anzeigenwerbung finanziert wurde Zeitweise hatte es eine verbreitete Auflage von knapp 10 000 Exemplaren laut Angaben des Verlages Das Format des Heftes wurde auf DIN A5 hoch festgelegt es folgte ein durchgehender Vierfarbdruck und parallel dazu wurde der Inhalt bis dahin aus Vorankundigungen und werblichen Anzeigen bestehend auf kulturelle redaktionelle Beitrage erweitert daneben auch auf Reiseberichte Herausgeber des Magazins war bis zur Einstellung im Jahre 2010 40 Jahrgang der Autor Francois Maher Presley Das im Grossraum Hamburg im Bereich Kunst und Kultur sehr verbreitete Magazin erweiterte seine redaktionellen Beitrage im Laufe der folgenden 18 Jahre um Interviews politische sozialpolitische und internationale Themen und erhielt von 1992 an mit der Uberfuhrung in die neugegrundete Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH die ISSN 0944 6168 Bei dieser Gelegenheit wurde es inhaltlich mit dem Nord Magazin fur Kultur Politik und Wirtschaft so abgestimmt dass das letztgenannte Magazin aufgrund seiner Unwirtschaftlichkeit eingestellt werden konnte Parallel zur redaktionellen Berichterstattung und der Veroffentlichung von Vorankundigungen wurde nach der Fusion Wirtschaft der Tatigkeitsfelder von Kultur aktuell Verein zur Forderung des kulturellen Lebens in Hamburg e V und der Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH neben dem Abonnentenstamm auch die Vermittlung von Theater und Konzertkarten ubernommen die bis dahin vom Verein durchgefuhrt wurde zum Teil des Angebotes der Gesellschaft bestritt Kultur aktuell ohnehin einen kleinen redaktionellen Teil des Magazins selbststandig Diese Kombination ermoglichte die Finanzierung des Magazins bis zu seiner Einstellung Ende 2010 Diese wurde einerseits mit der starken und zudem kostenlosen Konkurrenz des Internets erklart zum anderen damit dass der Eigentumer der Gesellschaft keine Nachfolge fand um dieses sehr aufwendige Projekt weiterzufuhren Die Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH erfuhr 2004 eine Namensanderung in die in Cultura com GmbH Nord Magazin fur Kultur Politik und Wirtschaft Bearbeiten Das zweimonatlich mit der ISSN 0936 5427 erscheinende Hochglanzmagazin beschaftigte sich redaktionell mit allen anspruchsvollen Kunstgattungen informiere uber Neuheiten auf dem Kunstmarkt veroffentlichte Kritiken setzte sich mit der Kulturpolitik ebenso auseinander wie mit wirtschaftlichen Themen Besonders hohe Aufmerksamkeit erlangte es wegen seiner sehr unkonventionell deutlich geschriebenen Kritik an der damals herrschenden Kulturpolitik die oft an der Grenze des Schutzes der Personlichkeitsrechte der zum Teil dargestellten Personen gingen Die politisch extrem links angesiedelten Editorials von Michael Haller fuhrten regelmassig zu Protesten unter der Leserschaft wandte sich das Magazin eher an konservative Gesellschaftsgruppen wirtschaftlich erfolgreiche Leserschichten und welche die zum Bildungsburgertum zu zahlen sind Aufmerksamkeit erhielten ebenso die beissenden Kritiken an der US amerikanischen Filmindustrie der Fernsehmoderatorin Erika Berger Kleinburgerliche Bettgeschichten Juli August 1990 den Zweiten Burgermeister und Kultursenator der Freien und Hansestadt Hamburg Ingo von Munch Die Erkenntnis Juli August 1990 Christa Block Mazenatentum halb durch Juli August 1990 Hella von Sinnen Juli August 1992 harsche Verrisse der Hamburger Luxushotels des Schmidt Theater oder die sehr anspruchsvollen Vorstellungen von bildenden Kunstlern ihrer Werke und Inhalte u a Anselm Kiefer Mai Juni 1991 Jan Fisar Ilja Bilek Roman Landau Marz April 1990 August Ohm Mai Juni 1992 Tibor Gall Mai Juni 1992 von denen einige zu weltweitem Ruhm gelangten Grosses Lob erhielten die unkonventionell von Francois Maher Presley gefuhrten Interviews so zum Beispiel mit Domenica Niehoff Ich bin auch nur ein Mensch Mai Juni 1990 der Europaabgeordneten Christa Randzio Plath Ich wurde mir wunschen dass man mehr Rucksichtnahme und Toleranz lebt Juli August 1992 dem Minister fur Kultur und Bildung der Republik Ungarn Bertalan Andasfalvy September Oktober 1991 oder der Chefreporterin der Bild Zeitung Ute Daum Stummer Mai Juni 1992 Fur das Nord Magazin schrieben als Gastautoren u a Norbert Dohring Umweltsenator in Lubeck der Hamburger Wirtschaftssenator Wilhelm Rahlfs Burgerschaftsprasident Martin Willich Hermann Schnabel Botschafter Ungarns Stojan Stalew Hamburgs Kultursenatorin sowie Staatsministerin im Bundeskanzleramt Christina Weiss Klaus Francke Klaus Lattmann Vorsitzenden der Turkei EG Kommission und Tourismus Minister der Republik Turkei Bulent Akarcali die Landesvorsitzende der Hamburger SPD Traute Muller oder Peter Zumkley Zur Redaktion gehorten neben Michael Haller Hans Eppendorfer Francois Maher Presley auch der Kulturanthropologe Matthias H Rauert der Journalist Thomas Robke oder die Kunsthistorikerin Katrin Zschirnt Die Unwirtschaftlichkeit des Nord Magazins und die mehr und mehr vorhandene inhaltliche Ahnlichkeit zum Magazin Kultur in Hamburg fuhrten nicht allein zur Fusion der zwei unterschiedlichen Verlage sondern auch zur Zusammenfuhrung der Magazine im September 1992 dem 4 Jahr der Herausgabe des Nord Magazins und dem 22 Jahr des Bestehens des Magazins Kultur in Hamburg Die aussere Form und die grosse Zahl an Kulturveranstaltungshinweisen wurde von Kultur in Hamburg ubernommen das eine grosse Zahl an Abonnenten mitbrachte die anspruchsvolle Redaktion durch das Nord Magazin fur Kultur Politik und Wirtschaft eingebracht und im Magazin auch unter diesem Namen noch einige Jahre so benannt Hamburger Jugendmagazin Bearbeiten Zu Beginn 1990 wurde von Francois Maher Presley das Hamburger Jugendmagazin ins Leben gerufen dass im Verlag seines Chefredakteurs Thomas Robke viermal jahrlich in grosser Auflage erschien und an verschiedenen Hamburger Schulen kostenlos verteilt wurde Dabei handelte es sich um ein modernes DIN A4formatiges Heft mit 38 Seiten dass sich besonders jugendlicher Themen widmete Dieses ursprunglich als zeitlich begrenztes Schulerprojekt durchgefuhrte Magazin diente Jugendlichen unter der Aufsicht von Redakteuren und Journalisten der Nord Magazin Verlagsgesellschaft mbH eine Ausbildung zu machen und zu erkennen ob sie sich eine Zukunft als Autoren oder Journalisten vorstellen konnten Aufgrund des grossen Erfolges jedoch wurde es nach zwei Jahren und der Grundung der Kultur in Hamburg Verlagsgesellschaft mbH von dieser ubernommen und weitere zwei Jahre fortgefuhrt Kunsthandel Bearbeiten In den Jahren 1988 bis 2005 wurde die Prasentation und der Handel mit Kunst zu einem wichtigen Bestandteil des Angebotes von in Cultura com und den Vorgangergesellschaften und erganzte das Angebot eines Kulturmagazins einer Theaterkasse und der Buchproduktion half aber auch gleichzeitig junge Kunstler zu fordern und zu unterstutzen So entstanden 70 Ausstellungen die besonders wegen ihrer Konzeption in Hamburgs Norden und den angrenzenden Regionen viel Aufmerksamkeit erregten darunter Gertraud Wendlandt Zeichnungen und Plastiken im Mobelhaus Hannelore Greve 1991 Antoni Tapies Mauer der Melancholie im Torhaus Wellingsbuttel 1995 Multipler Sinn und Sinnlichkeit Neue Bildhauerkunst aus Simbabwe und die Malerin Helga Rost Haufe im Torhaus Wellingsbuttel 1995 Den Korper im Blick in der Galerie differente Anne Moerchen 1995 Kunst unter 1000 im Torhaus Wellingsbuttel 1995 Joseph Beuys und Arbeiten von Peter Reitberger im Torhaus Wellingsbuttel 1997 Zeitgeschehen im Torhaus Wellingsbuttel 1997 Otto Quirin Zeichnung Malerei und Collagen im Torhaus Wellingsbuttel 1997 Salvador Dali Das Universum eines Genies im Torhaus Wellingsbuttel 1997 Informelles Stelldichein mit Platzhirschen Pop Art Arbeiten von Rinaldo Hopf im Forum Alstertal 2000 1 Traditionelle und moderne Kunst und Kultur aus West Afrika im Forum Alstertal 2001 1 Fest der Kultur im Forum Alstertal 2001 Malam Indonesia im Forum Alstertal 2003 1 Brucke zwischen den Kunsten Sammlung Kultur in Hamburg im Forum Alstertal 2005 Ein ganzes Leben Iris Rousseau im Forum Alstertal 2005 Buchproduktion BearbeitenReiseliteratur Bearbeiten Im Laufe der Jahre veranstaltete die Gesellschaft fur ihre Leser sogenannte Lesereisen u a nach Prag St Petersburg Wien oder New York Deren Beliebtheit fuhrte im Ergebnis zur Idee Reiseliteratur zu publizieren Ungewohnlich ist dabei die Serie Andere Lander und Kulturen bei der es inhaltlich nicht allein um ein Land einen Ort oder eine Kultur geht sondern der Autor bis zu 20 von ihm besuchte Stationen hintereinander weg beschreibt Zusammen wurden im Laufe der Jahre und Folgen uber 140 Stationen vorgestellt Einigen Publikationen gelang eine gewisse Marktstellung so den Banden Akwaaba Willkommen in Ghana 2 Waldheim in Mittelsachsen 3 oder Mystisches Marrakesch 4 Belletristik Bearbeiten Diese Sparte umfasst bei in Cultura com die Breite von Liebesgedichten uber Kochbucher bis hin zu literarischen Werken Sachbucher Bearbeiten Aufgrund der vielen Beitrage in den verschiedenen Periodika entschloss man sich auch Sachbucher zu verlegen Dazu gehoren Bande wie Mit Deutschland im Wandel 5 Islam und Deutschland 6 aber auch Bucher mit historischem Anspruch wie Wellingsbuttel gestern und heute 7 oder Hofische Reglements und Lustbarkeiten Die Besuche von Caroline Mathilde und Christian VII in Hamburg und Holstein 8 Kunst und Geschichte Bearbeiten in Cultura com macht es sich zur Aufgabe Werke zu publizieren die auf dem Buchmarkt nur wenig Chancen haben sich jemals zu rentieren aber von einer gewissen kulturellen Bedeutung sind Das betrifft Bande uber das Leben und Wirken von Georg Philipp Telemann Barthold Hinrich Brockes oder Pjotr Solomonowitsch Stoljarski Dazu gehoren beispielsweise Bande wie Georg Philipp Telemann Die Hamburger Jahre 9 Peter Stoljarskij Der Violin Padagoge und seine Fabrik der Talente in Odessa 10 Daneben verlegt in Cultura com auch Kunstkataloge oder Bucher die sich mit dem Werk eines einzelnen Kunstlers beschaftigen Soziales Engagement Bearbeiten 700 Schulerinnen und Schuler im Hamburger Stadtteil Sasel wurde unter padagogischer Begleitung ein gemeinsamer Theaterbesuch im Hamburger Schauspielhaus ermoglicht Finanzierung von Theater und Konzertkarten uber 40 Jahre fur tausende von Personen aus wirtschaftlich schwachen Haushalten Forderung der Elefantengruppe in Hamburg Steilshoop Forderung des CVJM in St Georg in Hamburg Forderung des Vereins Neue Brucken der sich um Tschernobyl Kinder bemuhte Waldheimer Schulen mit Schulbuchern u a Finanzielle Fordermassnahmen Bearbeiten Seit der Grundung von Kultur aktuell Verein zur Forderung des kulturellen Lebens in Hamburg bis zur heutigen in Cultura com GmbH wurden u a folgende Institutionen mit hohen Spendengeldern bedacht Hamburger Telemann Gesellschaft fur die Durchfuhrung der Bockes Tage in der Hauptkirche St Jacobi und fur die Wiederauffuhrung der vollstandigen Hamburger Admiralitatsmusik von Georg Philipp Telemann in der Hamburger Laeiszhalle Freie und Hansestadt Hamburg mit dem Ankauf eines Gemaldes von dem Hamburger Kunstler Otto Quirin fur das Rathaus der Hansestadt Museum fur Hamburgische Geschichte fur die Einrichtung eines dortigen Museumsshops und fur den Aufbau der Ausstellung Juden in Hamburg Museum fur Kunst und Gewerbe fur den Aufbau der Fotoabteilung Sangerakademie Hamburg zum Ausgleich der Haushaltskurzungen durch die Kulturbehorde der Freien und Hansestadt Hamburg und die Stiftung eines Musicalpreises der als Stipendium zu verwenden war die Hamburger Aids Hilfe Verein BigSpender die Justus Brinkmann Gesellschaft in Hamburg das Theater im Zimmer das Theater fur Kinder das Theater Imago das Kellertheater oder The English Theatre of Hamburg den Forderverein zur Sanierung der Stadtkirche St Nicolai zu Waldheim 11 Forderung bildender Kunstler Bearbeiten Im Laufe der bald 50 jahrigen Geschichte des Projektes in Cultura com und bis heute forderte es bis heute mehr als 150 bildende Kunstler durch Ausstellungen finanzielle Zuschusse Ankaufe oder Publikationen Dazu gehoren u a Bernhard G Lehmann Peter Reitberger Gertraud Wendlandt Otto Quirin Kunstler der Glasgalerie in Hittfeld Ekkehart Stark Forderung von Stiftungen Bearbeiten Die in Cultura com GmbH bleibt ihrer langen Geschichte und ihrem auf Kunst und Kultur basierendem Anspruch treu und fordert heute u a die Telemann Stiftung 12 in Hamburg ebenso wie die Francois Maher Presley Stiftung fur Kunst und Kultur 13 durch finanzielle Zuwendungen oder die Produktion von Drucksachen um deren satzungsgemassen Aktivitaten in die Breite zu tragen oder zu unterstutzen und die Mittelsachsische Theater und Philharmonie gGmbH auf gleiche Weise 14 Weblinks BearbeitenHomepage in cultura comEinzelnachweise Bearbeiten a b c Event Archiv Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 24 August 2017 abgerufen am 19 Juni 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www in cultura com Akwaaba Willkommen in Ghana Hg von Gerhard Buchmann in Cultura com Hamburg 2007 ISBN 978 3 930727 18 6 Waldheim in Mittelsachsen Hg von Jorg Wolfgang Kronert in Cultura com Hamburg 2015 ISBN 978 3 930727 44 5 Mystisches Marrakesch Leben in einer anderen Zeit Hg von David Eschrich in Cultura com Hamburg 2013 ISBN 978 3 930727 31 5 Mit Deutschland im Wandel Gesellschaftspolitische Essays 1999 2011 Eingeleitet von Matthias H Rauert in Cultura com Hamburg 2013 ISBN 978 3 930727 32 2 Islam und Deutschland Tor des Islamismus in die westliche Welt in Cultura com Hamburg 2015 ISBN 978 3 930727 27 8 Wellingsbuttel gestern und heute Hg von Ursula Willer in Cultura com Hamburg 2016 ISBN 978 3 930727 49 0 Hofische Reglements und Lustbarkeiten Die Besuche von Caroline Mathilde und Christian VII in Hamburg und Holstein in Cultura com Hamburg 1999 ISBN 978 3930727100 Georg Philipp Telemann Die Hamburger Jahre herausgegeben und mit Texten von Francois Maher Presley in Cultura com Hamburg 2014 ISBN 978 3 930727 41 4 Peter Stoljarski Pjotr Solomonowitsch Stoljarski Der Violin Padagoge und seine Fabrik der Talente in Odessa Aus dem Nachlass herausgegeben und mit einem Vorwort von Francois Maher Presley in Cultura com Hamburg 2015 ISBN 978 3 930727 34 6 Forderverein zur Stadtkirche Waldheim Abgerufen am 19 Juni 2017 Forderer Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 16 Januar 2017 abgerufen am 19 Juni 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www telemann stiftung de Forderer der Stiftung Abgerufen am 19 Juni 2017 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 26 Februar 2018 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www blick de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title In Cultura com amp oldid 230613132