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Homogenitat bezeichnet in der Padagogik und der Unterrichtslehre eine zu Lern oder Erziehungszwecken unter bestimmten Aspekten gleichartig zusammengesetzte Gruppe von Lernenden Homogenitat ist das Gegenteil von Heterogenitat Es bedeutet nicht Gleichheit sondern Gleichartigkeit Ahnlichkeit Verwandtschaft Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Formen 2 1 Alters Homogenitat 2 2 Geschlechter Homogenitat 2 3 Leistungs Homogenitat 2 4 Interessen Homogenitat 2 5 Bildungs Homogenitat 2 6 Weltanschauungs Homogenitat 2 7 Kultur Homogenitat 3 Padagogische Intention 4 Gesellschaftliche Realitat 5 Problemfelder 5 1 Gleichgeschlechtliche versus geschlechtergetrennte Erziehung 5 2 Regelschule versus Forderschule 6 Homogenitat und Heterogenitat 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDer Begriff Homogenitat leitet sich ab von ὁmos homos gleich ahnlich und genos genos Art Verwandtschaft 1 Homogenḗs ὁmogenhs mittellateinisch homogeneus bedeutet gleichen Geschlechts verwandt gleicher Herkunft oder Art 2 In der Bedeutung Gleichartigkeit Von verwandter Art charakterisiert Homogenitat Gruppenbildungen die unter bestimmten Arbeitsbedingungen und Zielsetzungen formiert werden Wortgenau ubersetzt bedeutet das Kompositum homo gen also nicht gleich nicht identisch sondern gleich artig ahnlich verwandt Das Ubersehen des zweiten Wortteils fuhrt oft zu Fehldeutungen einer falschen Verwendung des Begriffs und zu abwegiger Kritik 3 Formen BearbeitenJe nach Zielsetzung kann es in der Unterrichtsgestaltung sinnvoll sein homogene oder heterogene Gruppen zu bilden Diese Gruppenbildung kann sich nach der Korpergrosse dem Geschlecht dem Alter dem Leistungsstand der Religionszugehorigkeit der Sprache der Kultur und weiteren Kriterien anbieten Bekannte homogene Formatierungen sind etwa das Unterrichten in Jahrgangsklassen die Aufgliederung des Gymnasiums in Unterstufe Mittelstufe und Oberstufe die Einteilung von Bildung in ein mehrgliedriges Schulsystem mit Grundschule Forderschule Hauptschule Realschule Gymnasium die Ausbildung in verschiedenen Fachgebieten oder wissenschaftlichen Disziplinen etc Alters Homogenitat Bearbeiten Alters Homogenitat wird wie der Name schon aussagt etwa in der Bildung von Jahrgangsklassen in den Schulen angestrebt Diese setzen einen annahernd gleichen Entwicklungsstand der Kinder an und wollen in Klassenformation fordern Altershomogene Gruppierungen begunstigen das Ausbilden von Peergroups und Interessengemeinschaften die fur das gemeinsame Lernen forderlich sind Fur die Lehrkrafte hat diese Gliederung den Vorteil das didaktische Prinzip des alters und entwicklungsgerechten Lernens methodisch leichter umsetzen zu konnen Geschlechter Homogenitat Bearbeiten nbsp Jungenklasse auf einem Bild von Nikolai Bogdanov Belsky 1895 nbsp Madchenklasse Olgemalde von Emanuel Spitzer 1888 aus Die Gartenlaube nbsp Koedukative Dorfschule mit homogenen Untergruppen 1848Noch vor einigen Jahrzehnten war die uberwiegende Lehrmeinung dass Heranwachsende ab der Pubertat getrennt voneinander moglichst in geschlechtsgleichen Klassen zu unterrichten sind Dies galt vor allem auch fur den Sportunterricht Massgeblich waren ausser der unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeit und der Vermeidung sexueller Annaherungen auch die Divergenz der Leistungsschwerpunkte und der Interessen Die Padagogik wollte keine Gleichschaltung und Nivellierung in der Erziehung sondern die Gestaltung einer als geschlechtstypisch angesehenen Personlichkeitsforderung von Jungen und Madchen Dazu schien die Bildung von getrennt geschlechtlichen homogenen Klassen die angemessene Massnahme Entsprechend entstanden Lyzeen fur die hohere Schulbildung der Madchen und Gymnasien fur die Jungen Madchenpensionate und Jungeninternate Sie setzten teilweise unterschiedliche Bildungsschwerpunkte Diese Trennung ist heute bis auf Ausnahmen in privaten Einrichtungen weitestgehend aufgehoben Lediglich der Sportunterricht wird aus naheliegenden Grunden weiterhin von weiblichen Lehrkraften fur die Madchen und von mannlichen Sportlehrern fur die Jungen erteilt Leistungs Homogenitat Bearbeiten Eine didaktische Regel fordert den einzelnen Schuler fur seine Lernfortschritte an seinem jeweiligen Wissens und Konnensstand abzuholen Soll das im Klassenverband geschehen bedarf es eines etwa gleichen Leistungsniveaus oder einer Differenzierung in homogen strukturierte Untergruppen Es macht keinen Sinn etwa Skianfanger in demselben Kurs gemeinsam mit fortgeschrittenen Skilaufern unterrichten zu wollen Ein Lehrer kann Drittklassler nicht angemessen auf das Gymnasium vorbereiten wenn er in derselben Gruppe gleichzeitig auch Analphabeten betreuen muss Der Anfanger im Violine Spielen wird sich ebenso wenig wie der Schuler der Meisterklasse wohlfuhlen und sein Konnen steigern konnen wenn sie sich in derselben Lerngruppe wiederfinden Beide benotigen fur ihre optimale Forderung eine Lerngruppe die ihrem Leistungsniveau entspricht oft sogar Lehrer auf jeweils anderem Kompetenzniveau Beide benotigen andersartige Lehranweisungen und Lernmethoden Interessen Homogenitat Bearbeiten Interessenhomogenitat erleichtert das Bilden von arbeitsteiligen Gruppen weil sie das Zugesellen zu Gleichgesinnten erlaubt Sie realisiert sich etwa bei der freien Entscheidung fur ein bestimmtes Wahlfach bei der Eingliederung in eine thematisch gemeinsam interessierende Arbeitsgruppe bei der Zuordnung zu einer bestimmten Riege oder Sportart im Sportunterricht bei der Wahl eines speziellen Schultyps oder einer Studien oder Berufsausrichtung Ahnliche Interessen erzeugen eine lernfordernde Gruppendynamik Diesen Sachverhalt nutzten auch die sogenannten Peer Education Strategien 4 Bildungs Homogenitat Bearbeiten Die Schulen des Bildungssystems differenzieren sich nach allgemeinbildenden und weiterfuhrenden mehr wissenschaftlich akademisch oder mehr berufsbezogenen eher musisch kunstlerisch oder sportlich orientierten Ausbildungsrichtungen die in Absetzung zueinander relativ homogene Ausbildungsgange anbieten Hauptschulen Realschulen oder Gymnasien arbeiten auf unterschiedlichem Anspruchsniveau haben eine unterschiedliche aber jede fur sich relativ gleichartige vom Schultyp her vorgegebene Bildungsausrichtung Weltanschauungs Homogenitat Bearbeiten Religionsunterricht findet in der Regel entsprechend der religiosen Ausrichtung in homogenen Gruppen etwa als christlich protestantischer christlich katholischer als islamischer oder judischer Unterricht statt Die Unterrichtskonzeption geht davon aus dass die Kinder zunachst einmal in einer der von ihren Eltern vorgegebenen Religionsgemeinschaft heimisch werden dass christliche Kinder eine christliche und islamische Kinder eine islamische Erziehung erhalten sollen und dass eine vorzeitige Vermischung selbst protestantischen und katholischen Glaubensguts die Kinder nur verwirren wurde Kultur Homogenitat Bearbeiten Das in jungster Zeit besonders intensiv diskutierte Phanomen einer sogenannten Multikulturellen Gesellschaft charakterisiert sich durch ein Gemisch der unterschiedlichsten Kulturen im gemeinschaftlichen Lebensraum Dies bleibt nicht folgenlos fur das Schulsystem und die Padagogik der ursprunglich kulturell einheitlicher zusammengesetzten Bildungseinrichtungen Es stellt vor neue Herausforderungen um das Herausbilden von unerwunschten Parallelgesellschaften zu verhindern Das Zusammenwachsen von Menschen unterschiedlicher Herkunftslander mit eigenen Traditionen ist oft konfliktbeladen und unterrichtlich sehr viel schwieriger zu erreichen als das Lehren und Lernen in homogenen Gruppen wie die Schulsituation in verschiedenen Brennpunkten etwa in Berlin Kreuzberg zeigt Die Lehrer werden dann statt in ihrer eigenen Kompetenz als Vermittler eines curricular vorgegebenen Lernstoffs und Bildungsauftrags weitestgehend in der berufsfremden Funktion des Sozialarbeiters gefragt was eine andere Ausbildung voraussetzt und eigentlich eine andere Berufsgruppe mit spezieller Ausrichtung betrifft 5 Padagogische Intention BearbeitenHomogenitat bei der Lerngruppenbildung strebt moglichst gleichartige Voraussetzungen der zu Erziehenden an um eine bestmogliche Forderung des einzelnen Schulers und der gesamten Gruppe erreichen zu konnen 6 Es verbietet sich von der Sache her etwa bei einem Skikurs den Ski Anfanger der noch nie ein gleitendes Brett unter den Fussen hatte mit dem bereits Rennen fahrenden Slalomfahrer in derselben Ausbildungsgruppe unterrichten zu wollen Es verbietet sich sowohl von der Wahl des Gelandes wie der Lehrmethode wie dem Anspruchsniveau des Lehrgangs und den Erwartungen der Lehrgangsteilnehmer Selbst bei Einstellung auf ein Durchschnittskonnen der Gruppe ware der Anfanger uberfordert Er ware erhohten Verletzungsgefahren ausgesetzt und wurde wahrscheinlich frustriert vorzeitig aufgeben Der Konner ware dagegen unterfordert Er wurde sich langweilen wurde kaum die gewunschten eigenen Lernfortschritte erzielen konnen und ebenfalls wohl vorzeitig den Kurs enttauscht verlassen Ahnliches gilt fur einen Sprachkurs oder eine akademische Vorlesung wenn die Voraussetzungen der Lernenden zu unterschiedlich sind So besteht in jedem Kurs die Gefahr dass die Lehrkraft bzw Dozent einzelne Lernende zu unterfordern und die anderen zu uberfordern Diese Gefahr besteht auch in homogenen Gruppen Es wird aber durch die Gruppenbildung gehofft die Passung zwischen Lerninhalt und Lernenden zu erhohen Gesellschaftliche Realitat BearbeitenEs ist eine Binsenweisheit dass die Menschen schon Heranwachsende gleichen Alters sich in mancherlei Weise voneinander unterscheiden dass jeder Mensch ein sogenanntes Individuum dass Diversitat als gesellschaftliche Vielfalt eine Gegebenheit ist In keinem Klassenverband finden sich Kinder vollstandig identischer Altersgegebenheiten Bildungsvoraussetzungen oder Lernfahigkeiten Ebenso unbestreitbar ist aber auch die Erkenntnis dass es verwandte sogar ubereinstimmende Merkmale gibt die eine Gruppe von Lernenden gemeinsam charakterisieren und die sich entsprechend sinnvoll als Gruppen zusammenfassen lassen Auf letzteres Merkmal stutzt sich die Einteilung in homogene Gruppen Die homogene Gruppenbildung versucht dem didaktischen Prinzip der Alters und Entwicklungsgerechtigkeit stringent zu folgen und die Leistung jedes Einzelnen in einer seinem Leistungsstand angemessenen Gruppe optimal zu fordern Dabei geht es nicht um Gleichheit der Gruppenmitglieder sondern um Gleichartigkeit d h Ahnlichkeit der Interessen und Lernvoraussetzungen Die Bildungsvorstellung verfolgt mit der Einrichtung homogener Gruppen die Absicht fur eine ahnlich strukturierte Lerngruppe die bestmoglichen Lernvoraussetzungen zu schaffen um optimale Lernfortschritte fur jedes Gruppenmitglied und die Gruppe insgesamt erzielen zu konnen Die verbleibenden Unterschiede sollen entsprechend dem Prinzip der Differenzierung methodisch ausgeglichen werden Dies setzt jedoch uberschaubare Klassengrossen entsprechende Raumlichkeiten und materielle Ausstattung voraus und lasst sich auch angesichts des gravierenden Lehrermangels und schwieriger gewordenen Schulerverhaltens oft nicht gewahrleisten Problemfelder BearbeitenDie Auseinandersetzung um die padagogisch sinnvolle und didaktisch angemessene Gruppenbildung ist aus der padagogisch didaktischen Fachdiskussion langst in die politische Arena ausgewandert und bestimmt heute durch entsprechende Vorgaben wesentlich das schulische Geschehen Die oft ideologisch begrundete und damit bisweilen ins Polemische entgleisende emotional aufgeladene schulpolitische Debatte bedient sich dabei gern einer Fehlubersetzung von Homogenitat als Gleichheit wobei insbesondere die zweite Worthalfte des Kompositums nicht ins Bewusstsein gelangt Daraus wird dann die irrige Folgerung abgeleitet dass es Homogenitat bei Menschen und Gruppen in der Realitat gar nicht gabe dass dies eine reine Setzung sei 7 Als wesentlicher Kritikpunkt wird von den Gegnern homogener Gruppenbildung jedoch die Zementierung gesellschaftlicher Strukturen gesehen die man durch die Favorisierung heterogener schulischer Bildungsgange uberwinden mochte Ungeeignet fur eine sachliche Auseinandersetzung zu der Thematik erscheint vom wissenschaftlichen Standpunkt auch die Kontrastierung der jeweiligen Gegenposition mit negativ konnotierten Kampfbegriffen wie Monoedukation oder Exklusion Gleichgeschlechtliche versus geschlechtergetrennte Erziehung Bearbeiten Die Kontrastierung der Begriffe Monoedukation und Koedukation kennzeichnet eine gegensatzliche Vorstellung davon ob eine gleichgeschlechtliche oder eine getrenntgeschlechtliche Erziehung der unterschiedlichen Eigenart bzw den gewunschten Erziehungszielen von Jungen und Madchen besser gerecht werde ob reine Madchen und Jungenschulen oder gemischte Schulen die besseren Entwicklungschancen boten Fuhren die Vertreter einer geschlechtsspezifischen Erziehung die unterschiedlichen Entwicklungsgeschwindigkeiten Interessen Leistungsbereiche etwa im Schulsport ins Feld 8 und furchten dabei Nachteile fur beide Seiten 9 erwartet die andere Seite mehr Chancengleichheit insbesondere fur die Madchen und eine Auflosung eingefahrener Geschlechterrollen 10 Regelschule versus Forderschule Bearbeiten Auch das Gegensatzpaar Inklusion und Exklusion ist eher als Kampfparole der schulpolitischen Auseinandersetzung zu verstehen denn als sachliche Gegenuberstellung zweier Positionen weil der Begriff Inklusion positiv mit Solidaritat Empathie Minderheitenschutz verknupft der Begriff Exklusion dagegen negativ mit Ausgrenzung Exklusivitat Stigmatisierung verbunden wird 11 auf und abwertende Begriffe wie Homodoxie fur eine sachliche Auseinandersetzung aber nicht als forderlich gelten konnen Es geht um die Frage ob korperlich oder geistig behinderte oder verhaltensauffallige Kinder vorteilhafter in einer Forderschule also in einer speziell fur sie eingerichteten Schulform in relativ homogenen Gruppen mit speziell fur ihre Betreuung ausgebildeten Lehrkraften unterrichtet werden oder ob sie in die Regelschulen integriert und gemeinschaftlich mit den nicht behinderten Kindern ausgebildet werden sollen Hierbei zeigt die empirische Schulforschung in Deutschland und in anderen Landern dass fur Kinder mit dem sonderpadagogischen Forderbedarf Lernen der gemeinsame Unterricht zu besseren Schulleistungen fuhrt 12 13 Homogenitat und Heterogenitat BearbeitenWar bis uber die Mitte des 20 Jahrhunderts hinaus das Anstreben moglichst homogener Bildungseinheiten wie es sich etwa in der Geschlechtertrennung in der Favorisierung des dreigliedrigen Schulsystems oder der Einteilung in Jahrgangsklassen zeigte nahezu padagogischer Konsens so bekam die Vorstellung der Heterogenitat auch angesichts starker werdender Migrationsstrome als gesellschaftliche Gegebenheit neues Gewicht Sie musste gesellschaftspolitisch und padagogisch bewaltigt werden und modifizierte sich zu der Devise Einheit in der Vielfalt Die Bildung homogener oder heterogener Gruppen ist in Padagogik und Didaktik kein Dogma oder Erziehungsprinzip Sie konnen in verschiedenen Bildungskonzeptionen einen einseitigen Schwerpunkt bekommen sind dann aber meist gesellschaftspolitisch ideologisch motiviert In der zeitgemassen sachlich wissenschaftlich orientierten Didaktik korrespondieren beide entsprechend dem jeweiligen Bildungsziel miteinander und erganzen sich gegenseitig Es ist dem didaktisch versierten Lehrer und Erzieher aufgetragen nach Prufung der Lernziele und der Lernadressaten sich fur die sachlich und personenbezogen gunstigste und angemessenste Form der Gruppenbildung zu entscheiden Dabei durfen nicht Vorurteile Empfindlichkeiten und ideologische Fixierungen muss vielmehr der Nutzen fur die einzelnen Lernenden und die Lerngruppe bestimmend sein 14 So ist es durchaus sinnvoll unter dem Aspekt des sozialen Handelns und Lernens auch Menschen unterschiedlicher Lernvoraussetzungen verschiedenen Alters in einer heterogenen Gruppe miteinander kooperieren zu lassen um miteinander und voneinander zu lernen Dies bietet sich z B in der Form des sogenannten familiaren Lernens an bei dem in Familie Altersheim Sportverein oder Spielfest Personen verschiedenen Alters Behinderte und Nichtbehinderte Asylanten und Einheimische miteinander agieren und sich gegenseitig fordern konnen Anspruchsvollere auf individuelle Lernfortschritte im Wissen und Konnen angelegte Lernprozesse legen allerdings das Bilden homogener Gruppen nahe Mit dem didaktischen Prinzip der Differenzierung werden methodische Moglichkeiten angeboten zeitweise Kompromisse zwischen beiden Gruppierungen zu praktizieren Vor allem im Makrobereich der schulpolitischen Entscheidungen bleibt es eine Herausforderung den angemessenen Weg zu finden zwischen den Erfordernissen der optimalen Lernforderung des einzelnen Lernenden und der ebenso notwendigen sozialen Integration von Menschen unterschiedlicher Bildungsvoraussetzungen Lernbereitschaften und Lerngeschwindigkeiten 15 Literatur BearbeitenHans Aebli Grundlagen des Lehrens eine allgemeine Didaktik auf psychologischer Grundlage Klett Cotta Stuttgart 2003 Jorg Hagedorn Verena Schurt Corinna Steber Wiebke Waburg Hrsg Ethnizitat Geschlecht Familie und Schule Heterogenitat als erziehungswissenschaftliche Herausforderung VS verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 Adolf Kaegi Bearb Stichwort Homogenḗs ὁmogenhs In Benselers Griechisch Deutsches Schulworterbuch 12 Auflage Teubner Leipzig Berlin 1904 S 629 Gisela Steins Identitatsentwicklung die Entwicklung von Madchen zu Frauen und Jungen zu Mannern Pabst Verlag Lengerich 2003 ISBN 3 89967 010 8 Gerhard Wahrig Walter Ludewig Deutsches Worterbuch 1 Auflage Mosaik Verlag Gutersloh 1970 ISBN 3 570 06588 X Spalten 1819 1820 Wolfgang Schulz Unterrichtsplanung Verlag Urban amp Schwarzenberg Munchen 1980 ISBN 978 3 541 40902 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Homogenitat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wiktionary homogen Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Wahrig Walter Ludewig Deutsches Worterbuch 1 Auflage Mosaik Verlag Gutersloh 1970 Sp 1819 1820 Adolf Kaegi Bearb Benselers Griechisch Deutsches Schulworterbuch 12 Auflage Teubner Leipzig Berlin 1904 S 629 siehe etwa Hans Wocken Uber Widersacher der Inklusion und ihre Gegenreden Essay Abschnitt Die homodoxe Antwort Der Glaube an Gleichheit In Das Parlament 23 2010 Beilage Menschen mit Behinderungen das parlament de Memento vom 12 Mai 2014 im Internet Archive Maria Harring u a Hrsg Freundschaften Cliquen und Jugendkulturen Peers als Bildungs und Sozialisationsinstanzen Wiesbaden VS Verlag 2010 Silke B Gahleitner u a Disziplin und Profession Sozialer Arbeit Barbara Budrich Opladen 2010 Schulz Wolfgang Unterrichtsplanung Munchen Verlag Urban amp Schwarzenberg 1980 Hans Wocken Uber Widersacher der Inklusion und ihre Gegenreden Essay Abschnitt Die homodoxe Antwort Der Glaube an Gleichheit In Das Parlament 23 2010 Beilage Menschen mit Behinderungen das parlament de Memento 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Kocaj Poldi Kuhl Anna J Kroth Hans Anand Pant Petra Stanat Wo lernen Kinder mit sonderpadagogischem Forderbedarf besser Ein Vergleich schulischer Kompetenzen zwischen Regel und Forderschulen in der Primarstufe In KZfSS Kolner Zeitschrift fur Soziologie und Sozialpsychologie Band 66 Nr 2 Juni 2014 ISSN 0023 2653 S 165 191 doi 10 1007 s11577 014 0253 x springer com abgerufen am 2 November 2018 Hans Aebli Grundlagen des Lehrens eine allgemeine Didaktik auf psychologischer Grundlage Klett Cotta Stuttgart 2003 Jorg Hagedorn Heterogenitat als erziehungswissenschaftliche Herausforderung Uber die Schwierigkeit die Einheit in der Differenz zu denken In Jorg Hagedorn Verena Schurt Corinna Steber und Wiebke Waburg Hrsg Ethnizitat Geschlecht Familie und Schule Heterogenitat als erziehungswissenschaftliche Herausforderung VS verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 S 403 423 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Homogenitat Padagogik amp oldid 224472089