www.wikidata.de-de.nina.az
Der Hilgenbach ist ein ca 5 5 km 2 langer rechter Nebenfluss der Aa Nethe im Kreis Hoxter Nordrhein Westfalen Deutschland Er gehort damit zum Flusssystem Weser Die westliche Wasserscheide ist zugleich die Wasserscheide zum Flusssystem des Rheins Naturraumlich gehort sein Tal zum Oberwalder Land und liegt im Naturpark Teutoburger Wald Eggegebirge HilgenbachMittlerer Teil des Hilgenbaches zwischen Steinberg und Dusenberg 25 Marz 2010 Mittlerer Teil des Hilgenbaches zwischen Steinberg und Dusenberg 25 Marz 2010 DatenGewasserkennzahl DE 45262Lage Bad Driburg Kreis Hoxter Nordrhein Westfalen DeutschlandFlusssystem WeserAbfluss uber Hilgenbach Aa Nethe Weser NordseeQuelle Am Osthang des Eggegebirges bei Bad Driburg am Fusse des Fullenberges51 43 26 N 8 59 48 O 51 723888888889 8 9966666666667 325Quellhohe ca 325 m u NN 1 Mundung Zwischen Bad Driburg und Herste in die Aa Nethe 51 723611111111 9 0613888888889 172 Koordinaten 51 43 25 N 9 3 41 O 51 43 25 N 9 3 41 O 51 723611111111 9 0613888888889 172Mundungshohe ca 172 m u NN 1 Hohenunterschied ca 153 mSohlgefalle ca 28 Lange ca 5 5 km 2 Einzugsgebiet 17 22 km 3 Linke Nebenflusse KatzohlbachKleinstadte Bad DriburgOberste Quelle im nordlichen Quellarm die standig Wasser fuhrt 21 Juli 2011 Oberste Quelle im nordlichen Quellarm die standig Wasser fuhrt 21 Juli 2011 Hilgenbachmundung blick stromaufwarts Der Hilgenbach mundet im Bild von links kommend in die Aa Es bildet sich am Zusammenfluss ein Kolk 23 Juli 2011 Hilgenbachmundung blick stromaufwarts Der Hilgenbach mundet im Bild von links kommend in die Aa Es bildet sich am Zusammenfluss ein Kolk 23 Juli 2011 Der Hilgenbach entwassert im Wesentlichen den mittleren und sudlichen Teil des Talkessels von Bad Driburg wahrend der nordlich Teil durch den Schwallenbach entwassert wird Durch das Tal des Hilgenbaches verlauft die Bundesstrasse 64 die ihn dreimal kreuzt sowie die Bahnstrecke Altenbeken Kreiensen die im Unterlauf nordlich parallel verlauft Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Quellarme 1 3 Nebenflusse 1 4 Wasserscheiden 2 Geologie 2 1 Gesteine 2 2 Boden 2 3 Wasser 3 Biologie 3 1 Ufergeholze 4 Tourismus 5 Hochwasserproblematik 5 1 Hochwassergefahr fur das Tal der Aa 5 2 Hochwasserschutz 6 Brucken und Tunnel 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Hilgenbach entspringt am Osthang des Eggegebirges zu Fussen des Fullenberges im Naturschutzgebiet Iburg Aschenhutte Die Quellbache zeigen teilweise eine deutliche Versinterung und tragen damit entscheidend zum Charakter dieses Naturschutzgebietes bei 4 Der Bach durchquert den sudlichen Teil des Talkessels von Bad Driburg wobei die B 64 einmal in nordliche und einmal in sudliche Richtung unterflossen wird In seinem Verlauf nordlich B 64 durchfliesst der Hilgenbach das Siedlungsgebiet von Bad Driburg am sudlichen Rand Sudlich der B 64 kommt rechtsseitig gleich die ehemalige Uhlenmuhle heute ein Privatgrundstuck In seinem Verlauf sudlich der B 64 folgt der Hilgenbach dann dem Fusse der Sulburg Den Talkessel von Bad Driburg verlasst der Hilgenbach in sudostliche Richtung zwischen Steinberg im Norden und dem Dusenberg im Suden Im Norden folgt der Sollberg im Suden der Kohlberg An dieser Stelle liegt rechtsseitig die einstige Josefsmuhle heute eine Ausflugsgaststatte Nach Suden hin offnet sich schliesslich das Dohnhauser Feld Von Norden kommt das Tal der Aa in welche der Hilgenbach von rechts mundet Quellarme Bearbeiten Der Hilgenbach entspringt in 3 steilen Trockentalern zu Fussen des Fullenberges in mehreren Quellen Nur die unteren Bereiche dieser Taler fuhren standig Wasser unterhalb von etwa 325 m u NN Das sudliche Tal ist das breiteste und entspricht am ehesten dem Verlauf des Baches in gerader Linie 1 Der Arm aus dem relativ kleinen mittleren Tal wird auf der Landkarte die vor dem Fremdenverkehrsburo von Bad Driburg steht als Hilgenbach bezeichnet In online verfugbaren Gewasserinformationssystemen wird der Arm aus dem nordlichen Tal als Hilgenbach ausgewiesen 5 Dem folgt die Geokoordinate der Quelle der Infobox nbsp KaplansbornNebenflusse Bearbeiten Direkt oberhalb der Uhlenmuhle mundet der starkste rechte Zufluss Gewasserkennzahl 452622 der hier ahnlich viel Wasser fuhrt wie der Hilgenbach selbst Das Einzugsgebiet sind zahlreiche kleine Strome in den Waldern sudlich des Driburger Talkessels von der Aschenhutte bis zum Schnatbach hinter der Sulburg Der historische Name Schnatbach oder Schneyebeke geht darauf zuruck dass hier die Grenze zwischen den ehemaligen Kreisen Hoxter und Warburg verlief 6 Direkt an der alten Strasse von Bad Driburg nach Siebenstern entspringt dabei der Kaplansborn ein auch im Sommer fliessender Born von gutem Geschmack der fruher fur Reisende wichtig war Um ihn rankt sich die Legende einer weissen Gestalt die dort um Mitternacht spukt 7 Direkt oberhalb der Brucke zum Hillenwasser mundet von links ein kleiner Strom Gewasserkennzahl 452624 Dieser verlauft bis hierhin mit einigen hundert Metern Abstand nordlich parallel zum Hilgenbach meist in einem unterirdischen Rohr durch die Bad Driburger Sudstadt Er entspringt am oberen Ende der Strasse Am Ringelsberg Der Katzohlbach Gewasserkennzahl 452626 ist der einzig offiziell benannte 8 Nebenfluss des Hilgenbaches und zwar ein linker Er entwassert den mittleren Teil des Talkessels von Bad Driburg und verlauft dabei zentral durch den Talkessel von Nordost nach Sudwest Grosstenteils verlauft er damit durch Siedlungsgebiet und passiert die Altstadt Im Ober und Unterlauf fliesst er durch Wiesen Er mundet in den Hilgenbach kurz bevor dieser den Talkessel verlasst nbsp Die Bollerwien Quelle mit den jungsten Gesteinsabbruchen im Quellmund zeigt aktiv wie sich die steilen Taler des Nethegaus direkt auf dem Rot ruckwarts in die Muschelkalkschichten gespult haben auch wenn die Quelle am Aufnahmetag fast trocken liegt 17 August 2011 In den Katzohlbach mundet von rechts der Bollerwienbach oder Bollerwinbach 9 der in den offiziellen Registern den Namen Bollewindbach Gewasserkennzahl 4526262 8 5 tragt Dieser entspringt am Fuss der Egge zwischen Iburg und Stellberg Er verlauft durch Wiesen den Westfriedhof und erreicht den Katzohlbach am Sudwestrand der historischen Altstadt Am Fusse der Iburg entspringen mehrere kleine Strome speisen im Verlauf teils verrohrt den Stadtteich dessen Abfluss Gewasserkennzahl 4526264 von rechts den Katzohlbach erreicht Diese Talstruktur trennt die Altstadt von der Sudstadt Beim Stadtteich handelt es sich um eine ehemalige Tongrube die von 1928 bis 1930 durch die Ziegelei Heinrich Breker genutzt wurde 10 Der Stadtteich liegt in einem kleinen Erlenbruch Wasserscheiden Bearbeiten Die Wasserscheide zum Schwallenbach dem nordlicheren Nebenfluss des Hilgenbaches zur Aa verlauft von Osten kommend zunachst uber Sollberg und Steinberg dann quer durch die Bad Driburger Innenstadt zum Schweinsberg und von dort hoch zum Kamm der Egge Hier wird sie von der Wasserscheide zur Beke abgelost die uber die Lippe in den Rhein fliesst Am Stellberg geht diese Wasserscheide uber in die zum Ellerbach der uber Altenau und Alme in die Lippe mundet zum grossen Teil aber bereits unterhalb von Dahl im Karst versiegt Bis zum Fullenberg reicht dabei die Wasserscheide zum Rotenbach eines bei Buke entspringenden rechten Nebenflusses des Ellerbaches Am Klusenberg geht die Wasserscheide zum Ellerbach uber in die zum Katzbach dem sudlicheren Nebenfluss des Hilgenbaches zur Aa Sie verlauft von der Egge absteigend uber Niederhahn und Kohlberg Geologie BearbeitenGesteine Bearbeiten nbsp Aufschluss im sudlichen Quelltal des HilgenbachesIm Einzugsgebiet des Hilgenbaches herrschen die Gesteine des Erdmittelalters Mesozoikums vor insbesondere aus der Periode der Trias namlich Buntsandstein Muschelkalk und Keuper 11 12 In dieser Reihenfolgen liegen die Schichten auch erdgeschichtlich aufeinander Die Gebirge aus denen die Nebenflusse entspringen sind dabei grosstenteils Muschelkalkgebirge im sudlichen Einzugsgebiet bei Siebenstern auch Buntsandsteingebirge 12 Der Boden des Driburger Talkessels wird von den Tonen Tonsteinen und Mergeln des Oberen Buntsandsteins Rot bedeckt 12 Der Bereich der Mundung in die Aa gehort bereits zur Alhausener Eichmilder Keuper Mulde 12 Der Keuper wird im Mundungsbereich weitgehend durch Lockergesteine des Eiszeitalters namlich Kies Sand und der durch den Wind abgelagerten Loss bedeckt 11 12 Die unmittelbaren ebenen Talboden werden von Lehmen und Kiesen des Holozans gebildet 12 Boden Bearbeiten Auf den meist mit Buchenwald bedeckten Berghangen der Muschelkalkberge gehen vom Steileren zum Flacheren betrachtet flachgrundige aber nahrstoffreiche Rendzinen aus steinig tonigem Lehm in mittelgrundige Braunerden mit einer losslehmreicheren Deckschicht uber 11 Wo es zu Staunasse kommt bilden sich Pseudogleye aus 11 Der Talkessel mit seinen weichen Tongesteinen des Rot wird von sehr tonreichen Braunerden ausgekleidet 11 In den Bachtalern bilden sich grundwassererfullte Gleye 11 Lehmig schluffige Parabraunerden finden sich in Bereichen wo sich Reste der eiszeitlichen Loss Uberdeckung erhalten haben 11 Wasser Bearbeiten Da die sehr wasserdurchlassigen Muschelkalkgebirge auf den weniger wasserundurchlassigen Schichten des Oberen Buntsandsteins aufliegen die auch den Boden des Driburger Talkessels ausmachen entspringen zahlreiche Quellen am Rande nbsp Die Mineralquelle I liegt in einem aufgelassenen Steinbruch nahe der Josefsmuhle Die schraggestellten Gesteinsschichten machen die starken geologischen Faltungen des Kohlbergs sichtbar Besonders am Ausgang des Driburger Talkessels im Bereich der Kuppen Steinberg Sollberg Dusenberg und Kohlberg gibt es so genannte Verwerfungen oder Bruche also Bereiche wo sich das Gestein infolge von Faltungen stark gegeneinander verschoben hat 12 Hier genauer im Seitental des Hilgenbaches zwischen Dusenberg und Kohlberg liegt der Hauptbrunnen des Mineralwasserabfullers Bad Driburger Naturparkquellen die Mineralquelle I bei der Josefsmuhle 12 Aus den Schichten des Unteren Muschelkalk wird ein hygienisch einwandfreies nitrat und kochsalzarmes Calcium Magnesium Sulfat Hydrogencarbonat Wasser gefordert 12 Die Waldtaler zwischen Dusenberg Kohlberg Sulburg und Siebenstern sind ganzlich unbesiedelt 13 In Schichten des Mittleren Buntsandsteins also deutlich tiefer liegen eigentlich die kohlensaurehaltigen Mineralwasser die aber auf von Verwerfungen vorgezeichneten Wegen nach oben steigen 11 Biologie BearbeitenUfergeholze Bearbeiten In der Gesamtheit wird das Ufergeholz des Hilgenbaches vor allem durch Erlen und Weiden charakterisiert Solange Quellbache im Rotbuchenwald verlaufen finden sich aber zunachst einmal Eschen entlang des Ufers Diese begleiten auch den kunstlichen Graben in dem der nordliche Quellarm verlauft In den ubrigen Bereichen des Oberlaufes sind Erlen zahlenmassig am starksten vertreten gefolgt von Weiden Die Eschen werden ab hier rar Ahorn tritt etwas haufiger auf Unterhalb der Uhlenmuhle wo das Tal flacher wird kehrt sich das Verhaltnis von Erlen und Weiden um Zunehmend wird die Silhouette des Baches auf markante Weise durch hohe Silber Weiden gepragt Besonders im Bereich der Uhlenmuhle finden sich auch einige Pappeln und Eichen als Begleiter des Baches Als Busche finden sich vor allem niedrigere Weidenarten daneben Weissdorne Schlehdorn Hasel Schneeball Wildrosen und Holunder Tourismus BearbeitenAus dem Siedlungsgebiet kommend unterquert die Strasse Alter Graben die B 64 ins nordliche Quelltal des Hilgenbaches Die Strasse Sudenfeldmark verlauft in das sudliche Quelltal uber eine Brucke Beide fuhren den Wanderer auf den Wanderweg Sachsenring der hier am Fusse des Eggegebirges verlauft so dass einerseits eine Rundwandermoglichkeit fur Spaziergange besteht andererseits der Anschluss an das Wanderwegenetz der Egge vorhanden ist Der Mittellauf des Hilgenbachtales zwischen Uhlenmuhle und Josefsmuhle ist durch einen uberwiegend asphaltierten Rad und Wanderweg erschlossen Im Wald verlaufen unasphaltierte aber befestigte Wege entlang des Tales Es ist durch zwei Tunnel unter der B 64 aus der Stadt zu Fuss auf kurzer Strecke erreichbar Einen Wanderparkplatz liegt an der B 64 bei der Josefsmuhle Sudlich des Tales schliessen sich die mit Rotbuchenwald bewachsenen Berge Sulburg Dusenberg und Kohlberg an Es stehen mehrere Rundwandermoglichkeiten mit unterschiedlicher Lange und unterschiedlichen Hohenprofilen auf befestigten unasphaltierten Waldwegen zur Wahl Ausflugslokale in diesem Gebiet sind die Josefsmuhle und ein Gasthaus in Siebenstern Unterhalb der Josefsmuhle ist das Tal touristisch bisher kaum erschlossen Ein Auenwanderweg Richtung Herste existiert nicht Der Radweg nach Herste ist flach zu fahren verlauft aber nahe zur B 64 Nordlich der Josefsmuhle gibt es nur eine Querungsmoglichkeit der Bahnlinie Dieser asphaltierten Feldweg als moglicher Wanderweg zum Steinberg zum Kurpark und der angrenzenden Kliniken wird aber wenig genutzt auch wegen seines grossen Umweges zur Querung der Bahnlinie Hochwasserproblematik BearbeitenHochwassergefahr fur das Tal der Aa Bearbeiten Der Hilgenbach stellt fur das Tal der Aa aus funf Grunden eine besondere Hochwassergefahr dar Erstens fullt das Siedlungsgebiet der Stadt einen weiten Teil das Talkessels von Bad Driburg aus so dass das Wasser hier besonders schnell abstromt 14 Zweitens sind die Hange des Talkessels sehr steil und haben damit eine grosse Reliefenergie 14 Die lehmigen Tonboden des Talgrundes haben eine hohe Abflussbereitschaft 14 Viertens wurde in die naturliche Gewassergestalt eingegriffen Die durchschnittliche Strukturguteklasse des Hilgenbaches gilt mit 4 von maximal 7 als deutlich verandert 3 Der Katzohlbach als wichtigster Nebenfluss ist im Bereich der Stadt fast durchgangig kanalisiert Funftens hat der Hilgenbach beim Zusammenfluss mit der Aa ein vergleichbar grosses Einzugsgebiet 17 2 km vs 26 5 km und damit entsprechend grosse Bedeutung an der Wassermenge 14 Hochwasserschutz Bearbeiten nbsp Retentionsbodenfilterbecken im Hilgenbachtal Erbaut 2010 23 Juli 2011 2010 wurde unterhalb der Mundung des Katzohlbaches ein Retentionsbodenfilterbecken von 7600 Kubikmetern Fassungsvermogen angelegt 15 Die Anlage dient der Reinigung von so genanntem abgeschlagenem Mischwassers aus der Kanalisation von Bad Driburg wenn bei Starkregenfallen die Kapazitat der Kanalisation uberschritten wird Die Kanalisation wurde andernfalls direkt in den Hilgenbach uberlaufen Gleichzeitig verzogert sie die Abflussspitzen und tragt so zum Hochwasserschutz bei 16 nbsp Kleines Retentionsbecken im Oberlauf Im Hintergrund schreitet das Neubaugebiet voran 27 Juli 2011 Ein kleineres Retentionsbecken befindet sich am Oberlauf dort wo die Strasse Hilgenbach den Hilgenbach quert Unterhalb der Mundung des Katzohlbaches wurden entlang des Hilgenbaches Uberschwemmungsgebiete ausgewiesen die unter anderem der naturlichen Ruckhaltung von Hochwasser dienen und nur sehr eingeschrankt bebaut werden durfen 14 17 Diese orientieren sich in der Ausdehnung an einem Hochwasserereignis das statistisch einmal in hundert Jahren auftritt 14 Insbesondere fur die Uberschwemmungsgebiete wird eine Verlangsamung der Fliessgeschwindigkeit ausserhalb von Siedlungsgebieten durch einen naturnahen Zustand angestrebt 14 Der Hilgenbach nahm von 2008 bis 2011 an einem Gewasserrenaturierungsprogramm des Kreises Hoxters teil 18 Brucken und Tunnel BearbeitenDie Topografische Karte 1 10 000 13 fuhrt insgesamt 20 Brucken oder Tunnel auf gezahlt mit dem nordlich oder wahlweise sudlichen Quellarm bis zur Mundung Es gibt leichte Abweichungen vom Realzustand Die B 64 wird im Verlauf dreimal unterflossen Dabei fliessen die drei Quellarme bei der ersten Querung durch separate Tunnel 13 Es gibt weitere solcher Tunnel von unbenannten Nebenlaufen 13 Brucken und Tunnel dem Hilgenbach abwarts folgend nbsp Der nordliche Quellarm untertunnelt hier den Wanderweg Sachsenring Im Wald ist der Bach noch sehr steil Blick stromaufwarts 27 Juli 2011 nbsp Der Hilgenbach nordlicher Quellarm den Wald verlassen und stromt nun in einem Graben rechts sudlich entlang der Strasse Alter Graben etwas weniger steil Uber dieses Rohr rechts im Bild uberwuchert fuhrt die Zufahrt zu der Wiese oberhalb der B 64 Blick stromaufwarts 27 Juli 2011 nbsp Direkt danach knickt der Graben nach links unter die Strasse Alter Graben Er kommt erst in einem Graben links der Strasse wieder zum Vorschein nachdem diese selbst die B 64 unterquert hat durch diesen Tunnel Die Topografische Karte 13 stellt diese Komplexitat als mehrere Bachtunnel dar Blick stromabwarts 27 Juli 2011 nbsp Unterhalb der B 64 verlauft der Graben nun fur gute 100 m entlang von Wiesen auf der linken nordlichen Seite der Strasse Alter Graben Diese Brucke ist der Wiesenzugang Blick stromaufwarts 27 Juli 2011 nbsp Schliesslich unterquert der Quellarm die Strasse Alter Graben zuruck nach Suden Er verlasst den Verlauf der Strasse und fliesst nun am Rande des Siedlungsgebietes wo er mit den beiden anderen Quellarmen zusammenkommt Blick stromaufwarts 27 Juli 2011 nbsp Nachdem sich die drei Quellarme vereinigt haben unterquert der Hilgenbach eine gleichnamige Strasse im Neubaugebiet der Bad Driburger Sudstadt Blick stromaufwarts 27 Juli 2011 nbsp Diese Fussganger und Radfahrerbrucke aus Stahl und Holz verbindet die Hans Sachs Strasse mit Sudenfeldmark Hier beginnt der unattraktivste Teil des Bachverlaufes zwischen Einkaufszentren und Parkplatzen Blick nach Norden 27 Juli 2011 nbsp Tunnel unter der Dringenberger Strasse Gebuckt kann sogar ein Erwachsener durchgehen Blick stromabwarts 26 Juli 2011 nbsp Doppeltunnel unter der Strasse Im Kreuzbruch Die Moglichkeiten der Wassertiere zu wandern werden eingeschrankt Allerdings ist der Bach hier noch steil genug dass er bei Niedrigwasser auch naturlicherweise vergleichbare Stufen bildet 27 Juli 2011 nbsp Tunnel unter der B 64 bei der Uhlenmuhle Ca 50 m lang bei nur etwa 1 5 m Durchmesser Im Winter staut es sich hier Bei Hochwasser hat der Bach die Moglichkeit den Strassentunnel Am Bischofswasser mitzunutzen der links daneben verlauft Blick stromabwarts 23 Juli 2011 nbsp Dieses ca 15 m lange enge Rohr liegt zwischen B 64 und Uhlenmuhle Es ist in dieser Lange die vielleicht sinnloseste Verbauung des Hilgenbaches da uber diesen Ubergang lediglich eine Wiese erreicht wird Blick stromabwarts 23 Juli 2011 nbsp Diese private Holzbrucke fuhrt auf das Grundstuck der ehemaligen Uhlenmuhle Blick nach Suden 23 Juli 2011 nbsp Fussgangerbrucke aus Holz Dieser Fuss und Radweg umgeht heute das Grundstuck der Uhlenmuhle da dieses Privatgelande ist Blick stromabwarts 23 Juli 2011 nbsp Die Strasse Zum Hillenwasser von links aus der Stadt kommend ist ein beliebter Spazierweg in die Hilgenbachaue Von beiden Seiten munden direkt vor der Brucke Nebenstrome Blick stromabwarts 23 Juli 2011 nbsp Uber diese Brucke bei der Josefsmuhle fuhrt von der B 64 ein Forstweg in Richtung Kohlberg und Dusenberg Die neue Brucke wurde 2010 errichtet Davor stand hier diese Natursteinbrucke Blick stromaufwarts 23 Juli 2011 nbsp Tunnel unter der B 64 bei der Josefsmuhle Das Bachbett mit Rasengitterplatten befestigt Blick stromaufwarts 23 Juli 2011 nbsp Landwirtschaftliche Brucke kurz vor der Mundung in die Aa Sie verbindet die Felder beiderseits des Baches Blick nach Suden 23 Juli 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hilgenbach Sammlung von Bildern www kreis hoexter de Erlebnisgebiet Iburg Aschenhutte Ausflugstipp www wefish de Angelbilder vom Stadtteich Bad Driburg Der Stadtteich gehort zum Einzugsgebiet via Katzohlbach Einzelnachweise Bearbeiten a b c Topografische Karte 1 25 000 a b Niedersachschises Ministerium fur Umwelt Energie und Klimaschutz Hydrographische Karte von Niedersachsen a b http www fisdt de wrrl page Gewaesser gewseite php fg 45262 1 2 Vorlage Toter Link www fisdt de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis http www naturschutz fachinformationssysteme nrw de natura2000 meldedok de fachinfo listen meldedok DE 4219 303 a b http www elwasims nrw de 1 2 Vorlage Toter Link www elwasims nrw de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Informationstafel des Eggegebirgsvereines Standort Kunkelhutte Informationstafel des Eggegebirgsvereines Standort Kaplansborn a b http www lanuv nrw de fileadmin lanuv wasser pdf Gewaesserverzeichnis 20GSK3C xls Amtsblatt der Stadt Bad Driburg Nr 19 13 Mai 2010 Informationstafel des Bad Driburger Sportangler Vereins Standort Stadtteich a b c d e f g h Geowissenschaftliche Gemeindebeschreibungen NRW Bad Driburg Memento vom 1 Marz 2014 im Internet Archive a b c d e f g h i http www paderborn de microsite naturkundemuseum download 00 71 NATVM09 pdf a b c d e Topografische Karte 1 10 000 a b c d e f g 1 2 Vorlage Toter Link www bezreg detmold nrw de Uberschwemmungsbericht Bezirksregierung Detmold Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2014 Suche in Webarchiven Bad Driburg aktuell Der Burgermeister informiert PDF 6 13MB Westfalenblatt 20 Mai 2010 abgerufen am 30 April 2017 http www nw news de lokale news hoexter hoexter 3782906 50 000 Pflanzen reinigen das Wasser html Informationen der Bezirksregierung Memento des Originals vom 29 Mai 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bezreg detmold nrw de Archivlink Memento des Originals vom 10 Juni 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kreis hoexter de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hilgenbach amp oldid 234377839