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Hertha von Gebhardt auch Hertha von Gebhardt Triepel 2 Februar 1896 in Leipzig als Hertha Antonie Mathilde Triepel 8 Juli 1978 in Berlin war eine deutsche Schriftstellerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Drehbucher 2 2 Ubersetzungen 3 WeblinksLeben BearbeitenHertha von Gebhardt war die Tochter des Staatsrechtlers Heinrich Triepel und mutterlicherseits eine Enkelin des Agyptologen Georg Ebers Sie lebte ab 1913 in Berlin Nach einem Studium der franzosischen Sprache unterrichtete sie ab 1916 als Sprachlehrerin an einem Lyzeum Von 1919 bis 1927 war sie verheiratet mit dem Genealogen und Archivar Peter von Gebhardt aus dieser Ehe gingen zwei Kinder hervor Nachdem Hertha von Gebhardt Anfang der Zwanzigerjahre erste literarische Werke veroffentlicht hatte lieferte sie Beitrage zu diversen Zeitschriften nach dem Erfolg des Bandes Das singende Knochlein folgten zahlreiche weitere Buchveroffentlichungen Trotz ihres judischen Grossvaters gelang es ihr wahrend des Dritten Reiches Mitglied der Reichsschrifttumskammer zu werden und regelmassig zu publizieren Eine enge Freundschaft verband sie mit der im Exil lebenden Schriftstellerin Christa Winsloe mit der sie im Briefwechsel stand Hertha von Gebhardt lebte zuletzt zusammen mit ihrer Tochter der Autorin Renate von Gebhardt Hertha von Gebhardt war anfangs Verfasserin von Romanen und Erzahlungen fur Erwachsene ab den 1930er Jahren schrieb sie vorwiegend Kinderbucher Besonderen Erfolg erzielte sie mit dem 1937 erschienenen Werk Bettine einem Madchenbuch von dem bis Ende der 1950er Jahre mehr als 45 000 Exemplare verkauft wurden und mit dem Kindheitsroman Das Pfennighauschen 1932 der bis in die Sechzigerjahre Neuauflagen erfuhr Daneben verfasste sie Drehbucher zu Spielfilmen und ubersetzte aus dem Englischen und Franzosischen ins Deutsche Einzelne Werke von Gebhardts wurden ins Englische Franzosische Spanische Italienische Niederlandische Schwedische Norwegische Danische und Finnische ubersetzt Hertha von Gebhardt gehorte in den 1930er Jahren zu den Grundungsmitgliedern des deutschen Service Clubs Soroptimist 1947 wurde sie in den Vorsitz des Schutzverbandes Deutscher Schriftsteller gewahlt 1952 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet 1958 stand ihr Werk Das Madchen von irgendwoher auf der Ehrenliste zum Hans Christian Andersen Preis Werke BearbeitenDer Streit der Wissenschaften Stuttgart u a 1917 unter dem Namen Hertha Triepel Die Liebesgeschichte der Toni Gentz Leipzig 1920 unter dem Namen Hertha von Gebhardt Triepel Die Flucht ins Feuer Leipzig 1922 unter dem Namen Hertha von Gebhardt Triepel Der Januskopf Berlin 1925 Das singende Knochlein Berlin 1927 Das Kind aus Saal IV Berlin 1929 Das Pfennighauschen Koln 1932 Der glaserne Mund Berlin 1936 Der heimliche Bund Koln 1936 Bettine Koln 1937 Brigittes Kameraden Koln 1938 Der grune Salon Berlin 1938 1944 verfilmt Liebe um Gertie Berlin 1938 Pack zu Gisela Koln 1939 Zwei Ringe Berlin 1939 Gottes Muhlen Berlin 1940 Ein Madel bin ich Koln 1940 Briefe an eine Liebende Berlin 1941 Lina Hebenstreit Eisenwaren B Leipa 1941 Die Schenke zum Mohren Berlin 1941 Das schwere Gestandnis Koln 1941 Gluck und Glas B Leipa 1942 Rucksicht auf Delia Berlin 1942 Christian Voss und die Sterne Berlin 1947 AvivA Berlin 2021 Neuausgabe hrsg und mit einem Nachwort von Doris Hermanns ISBN 978 3 932338 96 0 Der grune Salon Berlin Charlottenburg 1947 zusammen mit Ernst Hasselbach Die Kinderwiese Berlin 1947 Freundinnen Koln 1948 Die Rosengretel Koln 1948 Hannes mit dem Schlussel Koln 1952 Absender Nikolaus Stuck Berlin 1954 Getauschte Rollen Koln 1954 Die gefahrdete Freundschaft Koln 1955 Die Flaschenpost Koln 1956 Jochen holt einen Christbaum Hamburg 1956 Das Madchen von irgendwoher Berlin 1956 6 Kinder und der Mickdermack Koln 1958 Toffi und das kleine Auto Berlin 1958 Barbel und der Junge ohne Fahrkarte Koln 1960 Der Konigsschnupfen Berlin 1960 Die lebendige Puppe Koln 1961 Baustelle Betreten verboten Berlin 1962 Die Zwillingskleider Koln 1963 Achtung Junge mit Brille gesucht Berlin 1966 Drehbucher Bearbeiten Was wissen denn Manner Deutschland 1932 Ihr grosster Erfolg Deutschland 1934 Der Schlafwagenkontrolleur Deutschland Frankreich 1934 1935 Seitensprunge Deutschland 1939 Ihr Privatsekretar Deutschland 1939 40 Ubersetzungen Bearbeiten Eda Crist Das Geheimnis der Felskamine Koln 1962 Eda Crist Der Wolkenfanger Koln 1958 Rene Guillot Sama der Elefantenprinz Koln 1957 Meindert de Jong Das siebente Katzchen Koln 1962 Michele Massane Michel im guten Wind Koln 1960 Albert Pierre Hippolyte Joseph Paluel Marmont Drei Jungen und eine Kamera Koln 1959 Louise Riley Bob gewinnt Sternschnupp Koln 1958 Michel Rouze Der versunkene Wald Berlin 1957 Hans Sibbelee Das ist Moskau Berlin 1959 Eleanor Spence Mach wieder mit Anna Koln 1961 Yoshiko Uchida Takaos kostbares Erbe Koln 1959 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hertha von Gebhardt im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hertha von Gebhardt In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Hertha von Gebhardt bei filmportal deNormdaten Person GND 116474793 lobid OGND AKS LCCN nr2002038148 VIAF 90663232 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gebhardt Hertha vonALTERNATIVNAMEN Gebhardt Hertha Antonie Mathilde von vollstandiger Name Triepel Hertha Antonie Mathilde Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche AutorinGEBURTSDATUM 2 Februar 1896GEBURTSORT LeipzigSTERBEDATUM 8 Juli 1978STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hertha von Gebhardt amp oldid 238016365