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Hermann Anton Haus auch Freiherr von Haus 8 August 1925 in Laibach Konigreich Jugoslawien 21 Mai 2003 in Lexington 1 war ein amerikanischer Physiker Er lieferte wesentliche Beitrage im Bereich Quantenoptik und Rauschen Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Forschung und Lehre 3 Mitgliedschaften und Auszeichnungen 4 Schriften 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBiographie BearbeitenHaus war Sohn des Arztes Freiherr Otto Maximilian Haus und Helene Hynek Er war der Enkel von Anton Haus dem einzigen k u k Grossadmiral der Osterreichisch Ungarischen Kriegsmarine der postum geadelt wurde Er absolvierte eine humanistische Gymnasialbildung in Laibach Im Rahmen der Vertreibungen unter Josip Broz Tito mussten Haus und seine Mutter 1945 Jugoslawien verlassen und wurden nach Osterreich deportiert Dort studierte er an der Technischen Hochschule Graz und spater in Wien 1948 kam er nach Amerika und wurde 1949 am Union College in Schenectady zum Bachelor of Science graduiert 1951 folgte der Master of Science am Rensselaer Polytechnic Institute und 1954 die Promotion am Massachusetts Institute of Technology MIT 1 Haus war mit Eleanor Laggis Haus 7 Mai 2008 verheiratet und hatte 4 Kinder 2 Er starb am 21 Mai 2003 an einem Herzanfall 1 Forschung und Lehre BearbeitenHermann Haus wurde 1962 Professor am MIT wo er seither forschte und lehrte Sein zentrales Forschungsthema ist das Rauschen in nachrichtentechnischen Bauteilen und Systemen In den 1970er Jahren entwickelte Hermann Haus die Theorie der Modenkopplung von Lasern In den 1980er Jahren trug er wesentlich zur Theorie der optischen Solitonen bei Es folgten die Entdeckung des Gordon Haus Effektes mit James P Gordon der Beginn der Arbeiten zu gequetschten Quantenzustanden sowie anwendungsorientierte Arbeiten an modengekoppelten Faserlasern und an Filtern zum kontrollierten Einsatz des Gordon Haus Effektes 3 Mitgliedschaften und Auszeichnungen BearbeitenHaus war Mitglied renommierter wissenschaftlicher Gesellschaften und Akademien so zum Beispiel 1 American Academy of Arts and Sciences Mitglied 1981 National Academy of Sciences Mitglied 1987 American Physical Society Fellow 1991 Institute of Electrical and Electronics Engineers Optical Society of AmericaEr war Trager zahlreicher wissenschaftlicher Auszeichnungen und Preise unter anderen 1 Charles Hard Townes Award 1987 Frederic Ives Medal 1994 Ludwig Wittgenstein Preis 1997 National Medal of Science 1995 Willis E Lamb Preis 2001 Schriften BearbeitenWaves and Fields in Optoelectronics Prentice Hall 1983Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hermann A Haus im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Biografie englisch PDF 163 kB Hermann Anton Haus Fund englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e MIT News Office MIT Professor Hermann Haus dies at 77 Was pioneer in optical communications NYT online Hermann A Haus 77 Leader in Optical Communications Research engl 27 Mai 2003 zuletzt abgerufen am 3 Mai 2010 siehe Literaturliste im Nachruf von Jeffrey H Shapiro Hermann Anton Haus 1925 2003 J Opt B Quantum Semiclass Opt 6 2004 S 623 doi 10 1088 1464 4266 6 8 E02 Normdaten Person GND 121645495 lobid OGND AKS LCCN n83056672 VIAF 69013257 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haus Hermann A ALTERNATIVNAMEN Haus Hermann AntonKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikerGEBURTSDATUM 8 August 1925GEBURTSORT LaibachSTERBEDATUM 21 Mai 2003STERBEORT Lexington Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann A Haus amp oldid 186675235