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Herbert Bomski 19 Marz 1926 in Klosterlich Neudorf Landkreis Hoyerswerda 29 Mai 2014 war ein deutscher Politiker der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands SED in der Deutschen Demokratischen Republik DDR Er war von 1954 bis 1958 Oberburgermeister von Cottbus und 1973 74 Staatssekretar im Ministerium fur Bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenBomski Sohn einer Landarbeiterin und eines Bergmanns ging nach der Volksschule 1940 in eine Verwaltungslehre und war bis 1943 Aushilfsangestellter am Landratsamt Hoyerswerda 1943 wurde er zum Reichsarbeitsdienst und noch im selben Jahr in die deutsche Wehrmacht eingezogen Im April 1945 geriet er in Italien in US amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er im Februar 1946 entlassen wurde 1946 arbeitete Bomski im Tiefbau in Hoyerswerda trat in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands SPD ein und wurde im selben Jahr SED Mitglied Bis 1950 war er als Sachbearbeiter spater Abteilungsleiter bei der Sozialversicherungskasse Hoyerswerda tatig und war danach bis 1952 personlicher Referent des Landrats und Sekretar beim Rat des Kreises Hoyerswerda 1952 53 war Bomski Direktor der Kreisvolkshochschule Hoyerswerda 1953 54 studierte er an der Deutschen Akademie fur Staats und Rechtswissenschaften in Potsdam Von 1954 bis 1958 war Bomski als Nachfolger von Margarete Schahn Oberburgermeister von Cottbus Von 1958 bis 1960 war er Sekretar der Bezirkshandwerkskammer Cottbus und 1960 61 Mitarbeiter der Staatlichen Plankommission Abteilung Bezirke Sektion Handwerk und gleichzeitig bis 1965 Sektorenleiter und Abteilungsleiter fur Handwerk und Kommunalwirtschaft beim Volkswirtschaftsrat in Ostberlin 1965 66 studierte Bomski an der Parteihochschule des Zentralkomitees der KPdSU in Moskau und war dann bis 1968 Abteilungsleiter fur Offentliche Versorgungswirtschaft und Leiter des Buros des Ministers fur Bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie der DDR Ab 1968 war er Abteilungsleiter fur Planung und Okonomie spater Leiter des Messestabes 1 sowie 1973 74 Staatssekretar im Ministerium fur Bezirksgeleitete Industrie und Lebensmittelindustrie 2 Im Oktober 1973 wurde er mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 3 Bomski starb im Alter von 88 Jahren und wurde auf dem Waldfriedhof Hoyerswerda bestattet 4 Literatur BearbeitenAndreas Herbst Herbert Bomski In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenHoyerswerdas Volkshochschule jubiliert in der Lausitzer Rundschau vom 16 September 2008 abgerufen am 25 Mai 2017 Herbert Bomski in Cottbus de Abgerufen am 25 Mai 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Um hohe Effektivitat der Exportabschlusse In Neue Zeit 2 September 1972 S 3 Joachim Nawrocki Die Abschaffung des Mittelstandes In Die Zeit 4 Januar 1974 online Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen In Neues Deutschland 6 Oktober 1973 S 4 Traueranzeige im Wochenkurier vom 4 Juni 2014 abgerufen am 25 Mai 2017 Oberburgermeister von Cottbus Johann Christian Krenckel Johann Gottlob Roemelt Wilke Leopold Jahr Karl Mayer Paul Werner Hugo Dreifert Heinrich Nollner Erich Kreutz Henricus Haltenhoff Franz von Baselli Max Doring Otto Weihrauch Hans Bertram Margarete Schahn Herbert Bomski Heinz Kluge Erhard Muller Waldemar Kleinschmidt Karin Ratzel Frank Szymanski Holger Kelch Tobias Schick Normdaten Person GND 1261892755 lobid OGND AKS VIAF 25299678 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bomski HerbertKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED Oberburgermeister von Cottbus 1954 1958 Staatssekretar der DDRGEBURTSDATUM 19 Marz 1926GEBURTSORT Klosterlich Neudorf Kreis HoyerswerdaSTERBEDATUM 29 Mai 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herbert Bomski amp oldid 227904916