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Heinrich Nollner 17 September 1879 in Rinteln 20 Juli 1926 in Cottbus war ein deutscher Politiker Er war Burgermeister der Stadte Gnesen Grunewald und Rustringen sowie zuletzt 1926 Oberburgermeister von Cottbus Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Nollner wurde 1879 in Rinteln im Weserbergland geboren Er studierte Rechtswissenschaften und Volkswirtschaft und trat 1901 in den preussischen Staatsdienst ein Ab 1907 wurde Nollner als Landrichter in der Stadt Gnesen eingesetzt 1913 wurde er stellvertretender Burgermeister und anschliessend ab 1917 erster Burgermeister von Gnesen Nach dem Friedensvertrag von Versailles wurde Gnesen 1919 an Polen abgetreten und Nollner musste von seinem Amt zurucktreten 1919 wurde Nollner Burgermeister der Stadt Grunewald Im folgenden Jahr wurde Grunewald nach Gross Berlin eingemeindet und Nollner verlor seinen Posten Am 1 September 1920 wurde Nollner Oberburgermeister der Stadt Rustringen im Freistaat Oldenburg Wahrend Nollners Amtszeit wurden die WRIHALA Vertrage Wilhelmshaven Rustringer Industriehafen und Lagerhaus AG abgeschlossen Zudem versuchte er eine Zusammenfuhrung der Stadte Rustringen und Wilhelmshaven voran zutreiben Grosse Schwierigkeiten ergaben sich fur Nollner dabei aus der wirtschaftlichen und technischen Umstellung der ehemaligen Marinestation Wilhelmshaven Rustringen auf zivile Nutzung die auch seine Plane zum Abbau der Arbeitslosigkeit zumeist wirkungslos machten Nach dem Tod des bisherigen Cottbuser Oberburgermeisters Hugo Dreifert bewarb sich Nollner als Nachfolger Im Dezember 1925 wurde er gegen zwei weitere Kandidaten zum Oberburgermeister von Cottbus gewahlt Im Marz 1926 erfolgte die Verabschiedung Nollners als Rustringer Burgermeister Am 22 Marz 1926 trat er sein Amt bei der Stadt Cottbus an Im Mai 1926 wurde mit dem Bau einer Kanalisation im Stadtteil Sandow begonnen und die Strassenbahnlinie nach Madlow wurde ausgebaut 1 Im Juli 1926 erkrankte Nollner an einer eitrigen Mittelohrentzundung an der er am 20 Juli 1926 nach zwei Operationen im Stadtischen Krankenhaus Cottbus starb Er wurde auf dem Cottbuser Sudfriedhof beerdigt Seine Amtszeit von nur 121 Tagen war die bislang kurzeste Amtszeit eines Cottbuser Oberburgermeisters Nollners Nachfolger wurde Erich Kreutz Literatur BearbeitenPeter Haupt Nollner Heinrich In Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 S 528 online Weblinks BearbeitenPortrat auf der Seite der Stadt Wilhelmshaven Portrat auf der Seite der Stadt CottbusEinzelnachweise Bearbeiten Die Oberburgermeister der Stadt Cottbus In cottbus de Stadt Cottbus abgerufen am 27 Dezember 2017 Oberburgermeister von Cottbus Johann Christian Krenckel Johann Gottlob Roemelt Wilke Leopold Jahr Karl Mayer Paul Werner Hugo Dreifert Heinrich Nollner Erich Kreutz Henricus Haltenhoff Franz von Baselli Max Doring Otto Weihrauch Hans Bertram Margarete Schahn Herbert Bomski Heinz Kluge Erhard Muller Waldemar Kleinschmidt Karin Ratzel Frank Szymanski Holger Kelch Tobias Schick Normdaten Person GND 1035101610 lobid OGND AKS VIAF 302201025 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Nollner HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 17 September 1879GEBURTSORT RintelnSTERBEDATUM 20 Juli 1926STERBEORT Cottbus Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Nollner amp oldid 211916447