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Helgrit Fischer Menzel 2 September 1948 in Nienburg ist eine deutsche Politikerin SPD Senatorin a D und ehemaliges Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Helgrit Fischer Menzel 1989 Inhaltsverzeichnis 1 Ausbildung und Beruf 2 Politik 3 Familie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseAusbildung und Beruf BearbeitenFischer Menzel studierte Soziologie und schloss das Studium mit dem Diplom ab Zunachst arbeitete sie fur ein freies Planungsburo im Bereich der Stadterneuerung und Sanierung Anfang der 1980er Jahre wechselte sie in die Hamburger Umweltbehorde wo sie schliesslich Leiterin der Grundsatz Abteilung wurde 1 Politik BearbeitenFischer Menzel trat Anfang der 1970er Jahre der SPD bei und gehorte von 1974 bis 1978 der Bezirksversammlung im Bezirk Hamburg Nord an In den 80er Jahren war sie SPD Kreisvorsitzende von Hamburg Nord 2 3 1990 wurde sie von der SPD fur das Amt der Bezirksamtsleiterin nominiert scheiterte aber an Abweichlern aus der eigenen Fraktion Sie zog daraufhin ihre Bewerbung zuruck und der SPD Bezirksfraktionchef Walter Wellinghausen trat zuruck 4 1991 wurde sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden der SPD Hamburg gewahlt 1 Von 1993 bis 1998 war sie Senatorin und Prases der Behorde fur Arbeit Gesundheit und Soziales In ihrer Senatorenzeit fallte sie einige unpopulare Entscheidungen wie die zur Schliessung des Hafenkrankenhauses Von 1997 bis 2001 war sie Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft wahrend ihrer Mitgliedschaft im Senat ruhte ihr Mandat Artikel 39 vormals 38a der Hamburger Verfassung Fischer Menzel richtete mit dem Drug Mobil Freiraum in Billstedt die erste Moglichkeit eines hygienischen und menschenwurdigen Drogenkonsums ein Mit dem FixStern am Schulterblatt in Altona Altstadt heute Teil des 2008 geschaffenen Stadtteils Sternschanze folgte bald ein zweiter so genannter Druckraum 5 Im Marz 1998 trat sie wegen angeblicher Begunstigung zuruck nachdem ihr ein personlicher Einsatz zugunsten der Mittelvergabe an eine von ihrem Ehemann gefuhrte Stiftung vorgeworfen worden war Nachfolgerin als Senatorin fur Arbeit Gesundheit und Soziales wurde am 1 April 1998 Karin Roth Fischer Menzel nahm danach ihr Burgerschaftsmandat an und blieb dort bis zum Ende der Wahlperiode 6 Zur Aufklarung der Verflechtungen zwischen der Behorde fur Arbeit Gesundheit und Soziales und der SPD wurde anschliessend der Parlamentarische Untersuchungsausschuss Vergabe und Kontrolle von Auftragen und Zuwendungen durch die Freie und Hansestadt Hamburg in den Medien auch als PUA Hamburger Filz bezeichnet eingesetzt 7 Der CDU Burgerschaftsabgeordnete Dietrich Wersich spater selbst Sozialsenator stellte als Quintessenz der Arbeit des Ausschusses fest bei der SPD sei die Trennlinie zwischen Staat und Partei verloren gegangen Dies zeige sich zum Beispiel an der Forderung des SPD Mitglieds Uwe Riez unter anderem durch Fischer Menzel 8 Vor der Burgerschaftswahl 2001 erklarte sie ihren Ruckzug aus der Politik 9 Familie BearbeitenFischer Menzel ist verheiratet und Mutter zweier Kinder 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Helgrit Fischer Menzel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografische Notiz Memento vom 16 Oktober 2009 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten a b c Konsequent und eigenwillig in Hamburger Abendblatt vom 12 Dezember 1991 abgerufen am 12 Januar 2023 Wolfgang Becker Bei seinem Naturell hat er Probleme In Der Spiegel Nr 36 1985 spiegel de abgerufen am 14 Juli 2021 Helgrit Fischer Menzel und ihr Kampf um Profil mopo de vom 14 Dezember 1996 Eklat im Bezirk Nord in Hamburger Abendblatt vom 5 Mai 1990 abgerufen am 12 Januar 2023 Deutschlands ersten Fixerraum gab es in Hamburg in Hamburger Abendblatt vom 9 Februar 1998 abgerufen am 14 Januar 2023 Cornelis Rattmann Darf sie noch Abgeordnete sein In Die Welt 3 Dezember 2000 welt de PUA Senat gibt Akten heraus in Hamburger Abendblatt vom l Juni 1998 abgerufen am 12 Januar 2023 Filzvorwurfe haben sich bestatigt in Hamburger Abendblatt vom l6 November 2000 abgerufen am 14 Januar 2023 Fischer Menzel Schluss mit Politik in Hamburger Abendblatt vom 28 Marz 2001 abgerufen am 14 Januar 2023 Hamburger Arbeitssenatoren seit 1945 Heinrich Eisenbarth Gerhard Neuenkirch Ewald Samsche Ernst Weiss Jan Ehlers Ortwin Runde Helgrit Fischer Menzel Karin Roth Gunnar Uldall Axel Gedaschko Ian Karan Detlef Scheele Melanie Leonhard Melanie SchlotzhauerHamburger Gesundheitssenatoren seit 1945 Heinrich Eisenbarth Friedrich Dettmann Walter Schmedemann Ewald Samsche Erwin Jacobi Walter Schmedemann Hans Joachim Seeler Ilse Elsner Wilhelm Nolling Helga Elstner Christine Maring Ortwin Runde Helgrit Fischer Menzel Karin Roth Peter Rehaag Jorg Drager Birgit Schnieber Jastram Dietrich Wersich Cornelia Prufer Storcks Melanie Leonhard Melanie Schlotzhauer Normdaten Person LCCN n83123560 VIAF 32574198 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 August 2022 PersonendatenNAME Fischer Menzel HelgritKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdHB Senatorin fur Arbeit Gesundheit und Soziales in Hamburg 1993 1998 GEBURTSDATUM 2 September 1948GEBURTSORT Nienburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helgrit Fischer Menzel amp oldid 229840329