www.wikidata.de-de.nina.az
Heinz Behrens 30 September 1932 in Grunberg in Schlesien 9 August 2022 in Berlin 1 2 war ein deutscher Schauspieler Bekanntheit erlangte er in der DDR vor allem durch die Darstellung des Seriensohns Horst Baumann in der DFF Lustspielreihe Maxe Baumann und in der Rolle des Karl Heinz Winkler in der 20 teiligen Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinz Behrens studierte von 1948 bis 1951 an der Hochschule fur Theater und Musik in Halle Saale Danach spielte er Theater in Rostock Erfurt und Dessau bevor er 1960 sein Leinwanddebut in der Fernsehproduktion Liebe auf den letzten Blick hatte Ab 1961 gehorte er zum Schauspielensemble der ostdeutschen Fernsehanstalt DFF wo er neben der Schauspieltatigkeit auch einige Fernsehmoderationen ubernahm 1968 hatte er in Kurt Jung Alsens Androklus und der Lowe die Rolle des Lentulus inne Bekannt wurde er vor allem durch die Darstellung des Seriensohns Horst Baumann des von Gerd E Schafer gespielten Ur Berliners Maxe Baumann in der gleichnamigen DFF Lustspielreihe In der 20 teiligen Vorabendserie Rentner haben niemals Zeit war er 1977 an der Seite von Herbert Kofer und Helga Goring die das titelgebende Rentnerehepaar Schmidt spielten als deren Schwiegersohn Karl Heinz Winkler zu sehen Daneben war er in den 1970er Jahren in zahlreichen Fernsehschwanken und Lustspielen wie Das Wunschkind mit Irma Munch oder Ein Hahn im Korb mit Margot Ebert zu sehen Behrens wirkte von 1965 bis 1990 in Haupt und Nebenrollen in uber 20 Produktionen des Fernsehtheaters Moritzburg darunter Das Streichquartett 1965 von Szoke Szakall Charleys neueste Tante 1968 von Brandon Thomas Nickel und die sechsunddreissig Gerechten 1973 von Hans Jose Rehfisch Ein Berg Abwasch 1975 von Paul Herbert Freyer Ein total verruckter Einfall 1981 von Carl Laufs Besuchszeit 1984 von Rudi Czerwenka Die Reise des Monsieur Perrichon von Eugene Labiche und die neuen Folgen der Gerichtsserie Von Fall zu Fall 1989 f In der letzten Sendung des Fernsehtheaters Moritzburg Publikumslieblinge im Fernsehtheater Heinz Behrens am 18 September 1991 erzahlte er von seinen Erlebnissen und zahlreichen Auftritten im Fernsehtheater Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR konzentrierte Behrens sich wieder auf die Theaterarbeit und spielte unter anderem auf Buhnen in Zurich Berlin und Dresden Er unternahm Tourneen mit Manfred Krug und Heidi Kabel und fuhrte 1998 Regie bei der Abschiedstournee Heidi Kabels Von 2002 bis 2010 war er Mitglied der Musikalischen Komodie Berlin Heinz Behrens war von 1961 bis zu deren Tod im Jahr 2001 mit der Sangerin Kathe Sennwald Behrens verheiratet aus der Ehe stammt ein Sohn 2012 heiratete er erneut Er starb am 9 August 2022 kurz vor seinem 90 Geburtstag an den Folgen einer Lungenentzundung 3 Behrens lebte zuletzt in Rauchfangswerder am Zeuthener See und wurde dort auf dem Waldfriedhof beigesetzt Filmografie Bearbeiten1960 Liebe auf den letzten Blick Fernsehfilm 1961 Der Fall Gleiwitz 1962 Die Entdeckung des Julian Boll 1964 Der Mann mit der Maske 1964 Egon und das achte Weltwunder Fernsehfilm 1966 Schatten uber Notre Dame Fernsehfilm 1967 Geheimcode B 13 Fernseh Vierteiler 1968 Androklus und der Lowe Fernsehfilm 1968 Die Toten bleiben jung 1968 Tod im Preis inbegriffen 1969 Drei von der K Fernsehserie 1970 Der Staatsanwalt hat das Wort Strafversetzt Fernsehreihe 1970 Aus unserer Zeit Episode 4 1970 Der Staatsanwalt hat das Wort Aussenseiter Fernsehreihe 1971 KLK an PTX Die Rote Kapelle 1971 Uber ganz Spanien wolkenloser Himmel Fernsehfilm 1971 Polizeiruf 110 Die Schrottwaage Fernsehfilm 1972 Brokat aus Frankreich Fernsehtheater Moritzburg 1972 Euch werd ich s zeigen 1972 Nicht schummeln Liebling 1973 Rotfuchs Fernsehfilm 1974 Polizeiruf 110 Das Inserat Fernsehfilm 1974 verdammt ich bin erwachsen 1974 Zum Beispiel Josef 1974 Das Wunschkind 1974 2011 Polizeiruf 110 Im Alter von Fernsehfilm 1976 1982 Maxe Baumann Fernsehreihe 1976 Ferien ohne Ende 1977 Keine Ferien fur Max 1978 Max auf Reisen 1979 Uberraschung fur Max 1980 Max in Moritzhagen 1981 Maxe in Blau 1982 Max bleibt am Ball 1977 Rentner haben niemals Zeit Fernsehserie 1977 Cyankali TV Studioaufzeichnung 1977 Der kleine Zauberer und die grosse Funf 1978 Brandstellen 1978 Kur Schatten Fernsehtheater Moritzburg 1978 Ein Hahn im Korb Fernsehfilm 1979 Stolzer Hahn Fernsehtheater Moritzburg 1979 Polizeiruf 110 Heidemarie Gobel Fernsehfilm 1980 Polizeiruf 110 Die Entdeckung Fernsehfilm 1980 Unser Mann ist Konig Fernsehserie 1980 Ja so ein Mann bin ich Fernsehfilm 1981 Polizeiruf 110 Nerze Fernsehfilm 1981 Burgschaft fur ein Jahr 1981 Katharina in der Klemme Fernsehtheater Moritzburg 1982 Soviel Wind und keine Segel Fernsehfilm 1983 Die betagte Nachtausgabe Fernsehfilm 1984 Ein Fuchs zuviel Fernsehtheater Moritzburg 1986 Schauspielereien Folge Frauen mit und ohne Fernsehserie 1986 Freitag der Achte Fernsehtheater Moritzburg 1987 Bebel und Bismarck Fernseh Dreiteiler 1987 Rollentausch Fernsehtheater Moritzburg 1988 Der Staatsanwalt hat das Wort Alles umsonst Fernsehfilm 1989 Von Fall zu Fall Das Nachtgespenst Fernsehtheater Moritzburg 1989 Von Fall zu Fall Der Hundezwinger Fernsehtheater Moritzburg 1989 Von Fall zu Fall Der Grabschander Fernsehtheater Moritzburg 1989 Von Fall zu Fall Die Ziege Fernsehtheater Moritzburg 1989 Von Fall zu Fall Nachbar Schulze gegen Alle Fernsehtheater Moritzburg 1989 Von Fall zu Fall Eine ganz einfache Sache Fernsehtheater Moritzburg 1990 Von Fall zu Fall Der Fehltritt Fernsehtheater Moritzburg 1990 Von Fall zu Fall Bis zum bitteren Ende Fernsehtheater Moritzburg 1989 Von Fall zu Fall Die Eierschlacht Fernsehtheater Moritzburg 1995 Theaterdonner Fernsehfilm 1996 Die blinde Kuh 1998 Das Miststuck Fernsehfilm 2007 Du bist nicht allein 2010 Deadline Jede Sekunde zahlt Folge Notaufnahme Fernsehserie 2013 Scherbenspiel Kurzfilm Horspiele Bearbeiten1966 Charlotte Benz nach Jacob Grimm Wilhelm Grimm Hans im Gluck Erzahler Regie Theodor Popp Kinderhorspiel Litera 1967 Joachim Goll Bankivahuhner Prof Grigorow Regie Werner Grunow Horspiel Schwank Rundfunk der DDR 1967 Gerhard Stube John Reed Dramatische Chronik in drei Teilen Chronist Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1968 Michail Schatrow Bolschewiki Regie Wolf Dieter Panse Horspiel Rundfunk der DDR 1970 Michail Schatrow Der sechste Juli Journalist Regie Helmut Hellstorff Horspiel Rundfunk der DDR 1973 Hans Ulrich Ludemann Uberlebe das Grab Redakteur Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1970 Autorenkollektiv Gesprache an einem langen Tag Regie Detlef Kurzweg Horspiel Rundfunk der DDR 1971 Heinrich Mann Die Jugend des Konigs Henri Quatre Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1971 Heinrich Mann Die Vollendung des Konigs Henri Quatre Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1974 Hans Ulrich Ludemann Blumlein ist gegangen Vollmer Regie Fritz Gohler Horspiel Rundfunk der DDR 1979 Joachim Goll Der Hund von Rackerswill Vater Regie Werner Grunow Horspiel Rundfunk der DDR 1980 Ottomar Lang Wellermann machts moglich Becker Hans Knotzsch Kriminalhorspiel Kurzhorspiel Rundfunk der DDR Literatur BearbeitenGunter Helmes Steffi Schultzke Hrsg Das Fernsehtheater Moritzburg Institution und Spielplan Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2003 ISBN 3 936522 99 5 Claudia Kusebauch Hrsg Fernsehtheater Moritzburg II Programmgeschichte Leipziger Universitatsverlag Leipzig 2005 ISBN 3 86583 015 3 Claudia Kusebauch unter Mitarbeit von Michael Grisko Das Fernsehtheater Moritzburg Programmchronologie Ebd S 15 208 Weblinks BearbeitenHeinz Behrens in der Internet Movie Database englisch Heinz Behrens bei filmportal de Heinz Behrens in der Deutschen Synchronkartei Heinz Behrens bei crew united Offizielle Website von Heinz BehrensEinzelnachweise Bearbeiten DDR Schauspieler Heinz Behrens mit 89 Jahren gestorben MDR DE Abgerufen am 9 August 2022 Heinz Behrens ist tot Polizeiruf 110 Liebling mit 89 Jahren gestorben In news de 9 August 2022 abgerufen am 25 August 2022 Heinz Behrens mit 89 Jahren gestorben In sueddeutsche de 9 August 2022 Normdaten Person GND 1038768993 lobid OGND AKS LCCN no2019052808 VIAF 305155540 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Behrens HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 30 September 1932GEBURTSORT Grunberg in SchlesienSTERBEDATUM 9 August 2022STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinz Behrens amp oldid 238554728