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Maxe Baumann ist eine TV Lustspiel Reihe des Fernsehens der DDR aus den Jahren 1976 bis 1987 in deren Mittelpunkt der Rentner Maxe Baumann steht FernsehserieTitel Maxe BaumannProduktionsland DDROriginalsprache DeutschGenre FamilienserieErscheinungsjahre 1976 1987Lange 90 MinutenEpisoden 8Produktions unternehmen Fernsehen der DDRErstausstrahlung 31 Dez 1976 auf DDR 1 Besetzung Inhaltsverzeichnis 1 Inhalt 2 Hintergrund 3 Episodenubersicht 4 Gastauftritte 5 Neue Auffuhrungen 6 WeblinksInhalt BearbeitenIm Mittelpunkt der sieben Lustspiele und eines Specials steht der rustige Rentner Maxe Baumann verkorpert vom Urberliner Gerd E Schafer In seiner zupackenden zum Teil oft auch uberforschen Art prescht er oftmals uber das Ziel hinaus oder uberfordert seine Umgebung Ihm zur Seite steht seine treue Frau Hertha Traute Sense im Special Helga Goring Immer mit dabei ist der etwas steife Sohn Horst Heinz Behrens welcher unter der Fuchtel seiner forschen und selbstbewussten Frau Waltraut Margot Ebert steht Auch Maxes Freundin und fruhere Kollegin Erna Mischke Helga Hahnemann und deren Mann Ferdinand Holz Rolf Herricht sind meist mit von der Partie Die Nebenrollen von Hahnemann und Herricht fielen nach dem fruhen Tod von Rolf Herricht ab 1981 weg sie wurden durch andere Nebenfiguren insbesondere Marlene Kleinschmidt Ingeborg Krabbe ab Teil drei und Hugo Kruger Herbert Kofer Teil vier bis sechs ersetzt Nachdem Maxe Baumann in Rente geschickt worden ist hat er nicht mehr genug zu tun und muss sich nun Beschaftigungen suchen da das Nichtstun fur diesen zupackenden Menschen eine Strafe darstellt Ob er sich der Probleme des jungen Mario Kruger Peter Fabers annimmt oder seinem Enkel Jens Baumann Michael Pan nebst Freundin Monika Birgit Edenharter aus der Patsche hilft ist dabei gleich Am Ende ist Maxe immer der Mann des Tages der durch seinen liebenswerten Aktionismus allerlei Verwirrung stiftet und diese schliesslich wieder auflost Da es in der DDR einen Mangel an Arbeitskraften gab wurde es gern gesehen wenn Rentner weiter arbeiteten Maxe Baumann nimmt ab dem dritten Teil auch wieder seine Arbeit im alten Betrieb auf Die Arbeit setzt er bis in die letzte Folge fort in der er seinen 70 Geburtstag begeht Hintergrund BearbeitenDie Lustspiele wurden nach mehreren Wochen Probe in Berlin im Kulturhaus des Ostseebades Zinnowitz vor Publikum aufgezeichnet und zu Silvester im Fernsehen der DDR gezeigt Diese Tradition wurde ab 1983 von den Lustspielreihen Drei reizende Schwestern und Ferienheim Bergkristall fortgesetzt Nachdem im Rahmen der Schneekatastrophe 1978 1979 Teile der DDR zu Silvester keinen Strom hatte wurde von vielen Zuschauern eine Wiederholung der Folge Max auf Reisen gewunscht Diese Wiederholung erfolgte schliesslich im Februar 1979 und erreichte mit etwa 72 Einschaltquote einen der hochsten Werte der Geschichte des DDR Fernsehens Gerd E Schafer 1923 und Traute Sense 1920 waren nur wenig alter als die Darsteller ihrer Filmkinder Margot Ebert 1926 und Heinz Behrens 1932 Episodenubersicht BearbeitenFolge Titel Erstausstrahlung1 Ferien ohne Ende 31 Dezember 19762 Keine Ferien fur Max 31 Dezember 19773 Max auf Reisen 31 Dezember 19784 Uberraschung fur Max 31 Dezember 19795 Max in Moritzhagen 31 Dezember 19806 Maxe in Blau 31 Dezember 19817 Max bleibt am Ball 31 Dezember 19828 Maxe Baumann aus Berlin Revue Special 1 Mai 1987Seit dem 12 Oktober 2009 sind alle Folgen der Reihe auf DVD erschienen Gastauftritte BearbeitenGastauftritte gab es unter anderem von Marianne Kiefer Gerry Wolff Ursula Staack Paul Arenkens Siegfried Seibt Gojko Mitic Hella Stovesand und Maxi Biewer Regie fuhrte in den regularen Folgen Peter Hill im Special Gunter Stahnke Geschrieben wurden sie von Goetz Jaeger Gerd E Schafer trat auch mehrfach als Maxe Baumann in Ein Kessel Buntes auf In dem revueartigem Special Maxe Baumann aus Berlin spielte er eine Doppelrolle als Max und dessen Bruder Fritz Neue Auffuhrungen BearbeitenIn der Comodie Dresden wurde zwischen Dezember 2006 und Januar 2008 die Komodie Maxe Baumann wird Hoteldirektor aufgefuhrt Darin wurden die DDR Silvester Lustspielreihen Maxe Baumann und Ferienheim Bergkristall 1983 bis 1989 locker miteinander verbunden Nach dem Tod seines Freundes Oberpichler erbt Maxe Dietmar Burkhard dessen Hotel im tiefsten Erzgebirge Was er nicht weiss ist dass es sich dabei um das ziemlich marode Ferienheim Bergkristall handelt Die drei Mitarbeiter sind liebenswurdig aber nur bedingt fahig Zu allem Uberfluss hat Direktor Oberpichler vor seinem Tod die 4 Sterne Kategorie fur das Haus beantragt und der Tester will kurz vor Silvester inkognito anreisen Maxe sturzt sich in die Aufgabe und improvisiert gemeinsam mit der Belegschaft und den zwei einzigen Gasten fur den Prufer ein 4 Sterne Nobelhotel Das Stuck wurde von Hannes Hahnemann und Theresa Scholze geschrieben Regie fuhrte Jurgen Mai die Musik stammte von Robert Jentzsch Weitere Darsteller waren Gottlieb Wendehals Heidi Weigelt Beate Laass Christian Kuhn und Philipp Richter Weblinks BearbeitenMaxe Baumann in der Internet Movie Database englisch Maxe Baumann aus Berlin in der Internet Movie Database englisch Maxe Baumann bei Fernsehserien deSchwanke der Maxe Baumann Reihe Ferien ohne Ende 1976 Keine Ferien fur Max 1977 Max auf Reisen 1978 Uberraschung fur Max 1979 Max in Moritzhagen 1980 Maxe in Blau 1981 Max bleibt am Ball 1982 Maxe Baumann aus Berlin Revue Special 1987 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Maxe Baumann amp oldid 227913054