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Marianne Kiefer 3 September 1928 in Dresden 4 Januar 2008 in Kreischa war eine deutsche Schauspielerin und Moderatorin die vor allem in der DDR auf der Buhne und beim Film arbeitete Bekanntheit erlangte sie als Tante Paula Zipfel in der Lustspielreihe Maxe Baumann und an der Seite von Helga Goring und Ingeborg Krabbe durch ihre Rolle der Olga Knopf in der Fernsehreihe Drei reizende Schwestern In ihrer Karriere wirkte sie in etlichen Theaterinszenierungen und in uber 50 Film und Fernsehproduktionen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 2 1 Filme 2 2 Fernsehserien und reihen 3 Autobiografie 4 Dokumentarfilme 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenMarianne Kiefer wurde im September 1928 als Tochter eines Kunstlerehepaares in Dresden geboren Anfang 1945 arbeitete sie als Tanzsoubrette in Dresden gefolgt von Stationen in Kothen Eisleben und Tourneen durch Deutschland 1968 wurde sie Mitglied des Ensembles des Berliner Friedrichstadtpalastes Spater war sie Mitglied des Schauspielerensembles des Fernsehens der DDR wo sie vor allem in komodiantischen Rollen wie die der Tante Paula Zipfel in der Lustspielreihe Maxe Baumann mit Gerd E Schafer in der Titelrolle zu sehen war Bekanntheit erlangte sie vor allem in der Fernsehreihe Drei reizende Schwestern wo sie von 1984 bis 1991 an der Seite von Helga Goring und Ingeborg Krabbe in einer durchgehenden Hauptrolle als reizende Schwester Olga Knopf spielte Haufig stand sie mit Herbert Kofer vor der Kamera etwa in den fur das Fernsehen der DDR produzierten Buhnen Komodien Das Wunschkind Heiraten weiblich und Das Gesellenstuck Funf Mal war sie Gastgeberin der Samstagabend Show Ein Kessel Buntes Nach der Wende blieben Rollenangebote zunachst aus ab 1991 trat sie nicht mehr in Fernsehrollen auf 1992 trat Kiefer in der Talkshow Boulevard Bio auf in der sie von ihrer schlechten Arbeitslage nach der Wende erzahlte Dieser Auftritt machte sie in den alten Bundeslandern bekannt 1 und bekam noch im selben Jahr als Wirtin Charlotte die Moderation fur die NDR Show Freut Euch des Nordens die sie bis 2003 ausfuhrte Sie erhielt in den 1990ern auch Gastrollen in Fernsehserien etwa in der ProSieben Serie Gluckliche Reise und in der ZDF Familienserie Immenhof Mitte der 1990er Jahre konzentrierte sie sich wieder verstarkt auf ihre Arbeit auf der Buhne In verschiedenen Programmen der Komodie Dresden und anderer Theater bewies sie weiterhin ihre schauspielerischen Fahigkeiten im Komodienfach 1996 erschien unter dem Titel Das ware doch gelacht Erinnerungen im Ullstein Verlag eine Autobiografie Kiefers 2004 hatte sie als lebenslustige Rosie in dem Stuck Du bist nur zweimal jung einem Lustspiel von Ron Aldrige ihre letzte grosse Theaterrolle an Kofers Komodiantenbuhne Marianne Kiefer die zuletzt in einem Seniorenstift in Zeuthen lebte 2 starb im Alter von 79 Jahren in einer Reha Klinik in Kreischa an den Folgen einer langen schweren Diabetes Erkrankung 3 Sie wurde auf dem Friedhof von Zeuthen in Brandenburg beigesetzt 4 Filmografie BearbeitenFilme Bearbeiten 1970 Der Schein trugt 1972 Florentiner 73 1972 Die Mitternachtsfalle 1973 Bitte recht freundlich 1973 Abseits Die Bremsers machen Urlaub 1973 Reizende Ferien 1974 Das Wunschkind 1974 Cibulka heiratet 1974 Neues aus der Florentiner 73 1974 Alle Haare wieder 1975 Heiraten weiblich 1975 Buttners Truhe 1975 Das grosse ABC Monsieur Topaze 1975 Toggenburger Bock 1976 Nicht kleinzukriegen 1976 Ein altes Modell 1977 Das Lugentrio 1977 Wen der Hafer sticht 1977 Zu zweit k ein Problem 1978 Ich bin nicht meine Tante 1978 Ein gemutlicher Abend 1979 Tatzeit 19 00 Uhr 1979 Irrtum ausgeschlossen 1979 Kille kille Handchen 1980 Niemand liebt dich wieso ich 1980 Nicht verzagen Trudchen fragen 1981 Doppelt gebacken 1982 Schone Aussichten 1982 So ein Haustheater 1983 Haste Tone 1984 Urlaub mit Nackenstutzen 1985 Mullers kommen 1985 Leo und sein Gartenzaun 1986 Das Gesellenstuck 1987 Der Schulweg 1988 Mensch mein Papa 1990 Der Westminster Gong Fernsehserien und reihen Bearbeiten 1975 Broddi Folge Der Tischherr 1977 Zur See Folge Die Hochzeitsuberraschung 1981 Ein Engel im Taxi 3 Folgen 1981 Maxe Baumann Maxe in Blau 1982 Maxe Baumann Max bleibt am Ball 1984 Familie intakt Reizende Ferien 1984 1991 Drei reizende Schwestern 1984 Familienfest mit Folgen 1985 Ein Mann furs Leben 1986 Eine alte Fregatte 1987 Trick 17 1988 Willkommen im Rampenlicht 1990 Das blaue Krokodil 1991 Ein Hauch von Alpengluh n 1987 Maxe Baumann aus Berlin 1987 Polizeiruf 110 Die letzte Kundin 1989 Rita von Falkenhain 5 Folgen 1993 Gluckliche Reise Sun City 1994 Immenhof 2 Folgen 1994 Zwei alte Hasen Folge Ein linkes Ding Autobiografie BearbeitenDas ware doch gelacht Erinnerungen Aufgezeichnet von Alex Wolf Ullstein Verlag Frankfurt Main 1996 ISBN 3 548 35619 2 Dokumentarfilme BearbeitenEin Abend fur Marianne Kiefer Dokumentarfilm Deutschland 2018 90 Min Produktion MDR Reihe Damals war s Legenden Erstsendung 2 September 2018 beim MDR Inhaltsangabe bei fernsehserien de Literatur BearbeitenKurzbiografie zu Kiefer Marianne In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Marianne Kiefer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Marianne Kiefer in der Internet Movie Database englisch Marianne Kiefer bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten DDR Star Komodiantin Marianne Kiefer gestorben In Der Spiegel 4 Januar 2008 ISSN 2195 1349 spiegel de abgerufen am 4 Januar 2008 Lausitzer Rundschau Humor und loses Mundwerk 5 Januar 2008 abgerufen am 5 Januar 2008 superillu de Marianne Kiefer Ihr frohliches Leben ihr einsamer Tod Memento des Originals vom 23 Februar 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www superillu de knerger de Das Grab von Marianne KieferNormdaten Person GND 119369524 lobid OGND AKS VIAF 13116520 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kiefer MarianneKURZBESCHREIBUNG deutsche Schauspielerin und ModeratorinGEBURTSDATUM 3 September 1928GEBURTSORT DresdenSTERBEDATUM 4 Januar 2008STERBEORT Kreischa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marianne Kiefer amp oldid 238551440