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In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Jahre 1947 bis 1963 Rentenalter bzw bis 1983 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Heinrich Gade 19 Dezember 1898 auf Gut Rathmannsdorf 1 Januar 1983 in Landau in der Pfalz war ein deutscher Generalmajor im Zweiten Weltkrieg Leben BearbeitenNach dem Abitur trat Gade wahrend des Ersten Weltkriegs am 4 Dezember 1916 als Fahnenjunker in das Lauenburgische Feldartillerie Regiment Nr 45 der Preussischen Armee ein Nach einer kurzen Grundausbildung wurde er Mitte Marz 1917 dem Regiment an der Westfront uberwiesen Dort avancierte er bis Anfang Dezember 1917 zum Leutnant ohne Patent Ausgezeichnet mit beiden Klassen des Eisernen Kreuzes 1 war er nach dem Waffenstillstand kurzzeitig Batteriefuhrer bis er am 6 Oktober 1919 zur Reserve entlassen wurde Am 1 Juli 1923 wurde Gade als Leutnant im 2 Preussisches Artillerie Regiment der Reichswehr angestellt Nach kurzer Dienstzeit erfolgte im Oktober 1923 seine Kommandierung zum Offizierslehrgang an der Artillerieschule Juterbog bis August 1924 Daran schlossen sich Lehrgange fur Leibesubungen in Wunsdorf 1926 und ein Ski Lehrgang im Dezember an Inzwischen zum Oberleutnant befordert wurde er ab Januar 1927 als Inspektionsoffizier zur Feuerwerker Schule im Oktober 1927 und nochmals im Oktober 1928 zum Gasschutzlehrgang nach Berlin beordert 2 Am 1 August 1930 wurde Gade Adjutant der I Abteilung seines Regiments Ab 1 Oktober 1931 war er zur Fuhrergehilfenausbildung zum Stab der 5 Division kommandiert Nach zwei Jahren wurde Gade 1933 zur Verfugung des Chefs der Heeresleitung gestellt und zur noch geheimen Kriegsakademie kommandiert Wahrend dieser Zeit wurde er Anfang November 1933 zum Hauptmann befordert Nach Abschluss des Lehrganges war er ab Mai 1934 Erster Generalstabsoffizier im Stab des Festungskommandantur Kustrin und ab 1 Oktober in gleicher Funktion im Stab des Grenzabschnittkommandos Kustrin bzw ab 1 Mai 1935 im Generalstab der Kommandantur Kustrin Danach schloss sich ein Jahr Truppendienst ab Oktober 1936 als Chef der 7 Batterie im Artillerieregiment 30 an Wahrend dieser Zeit wurde Gade zum Major befordert und ab Oktober 1937 als Erster Generalstabsoffizier im Stab der Inspektion der Artillerie im Reichskriegsministerium verwendet Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs war Gade Erster Generalstabsoffizier der 225 Infanterie Division die zur Sicherung am Westwall lag Vom 10 Dezember 1940 an war er im Dienstgrad eines Oberstleutnants Erster Generalstabsoffizier der 110 Infanterie Division und wurde wahrend des Uberfalls auf die Sowjetunion am 3 November 1941 in Vertretung Chef des Generalstabes des XIII Armeekorps was er bis zum 6 Januar 1942 blieb Zwischenzeitlich zum Oberst befordert 3 wurde Gade am 27 Juni 1942 zum Chef des Deutschen Ausbildungsstabes bei der Bulgarischen Armee ernannt 3 Zugleich fungierte er ab dem 1 Januar 1943 als letzter Militarattache an der deutschen Gesandtschaft in Sofia und blieb in dieser Position bis Ende September 1944 4 Er hatte den Oberst Hans Bruckmann als Vorganger abgelost 4 In dieser Zeit war er am Unternehmen Gertud beteiligt 5 Am 1 Dezember 1943 wurde Gade zum Generalmajor befordert und zusatzlich zur Position des Militarattache bis Mai 1944 zum Befehlshaber der deutschen Heeresmission in Bulgarien auch Deutscher General in Bulgarien ernannt Im August September 1944 kurz vor der Auflosung der Dienststelle war er wieder Befehlshaber der deutschen Heeresmission in Bulgarien Ab dem 22 Dezember 1944 war er Kommandeur der 719 Infanterie Division In dieser Position geriet er am 30 Marz 1945 in US amerikanische Kriegsgefangenschaft aus der er 1947 entlassen wurde Anschliessend engagierte sich Gade im Kreisverband Landau des Verbands deutscher Soldaten und wurde dort fuhrendes Mitglied 6 Ende Januar 1959 bat er Bundesverteidigungsminister Franz Josef Strauss um Anerkennung als 131er Er erhielt Versorgungsleistungen und Anspruch auf Wehrubungen Spater wurde er Ehrenvorsitzender des Kreisverbands Heinrich Gade verstarb am 1 Januar 1983 in Landau in der Pfalz Literatur BearbeitenDermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendaten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 S 166 167 Johannes Hurter Hitlers Heerfuhrer Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941 42 R Oldenbourg Munchen 2007 ISBN 978 3 486 57982 6 S 626 f Kurzbiographie Einzelnachweise Bearbeiten Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres Mittler amp Sohn Berlin 1929 S 170 Dermot Bradley Hrsg Die Generale des Heeres 1921 1945 Die militarischen Werdegange der Generale sowie der Arzte Veterinare Intendaten Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang Band 4 Fleck Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1996 ISBN 3 7648 2488 3 S 167 a b Percy E Schramm Hg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1944 1945 Band 4 2 Halbband Bernard amp Graefe Verlag Bonn o J S 1451 a b Manfred Kehrig Die Wiedereinrichtung des deutschen militarischen Attachedienstes nach dem Ersten Weltkrieg 1919 1933 H Boldt 1966 S 222 google de abgerufen am 7 April 2020 Percy E Schramm Hg Kriegstagebuch des Oberkommandos der Wehrmacht 1944 1945 Band 6 2 Halbband Bernard amp Graefe Verlag Bonn o J S 1349 1350 Militarhistorische Studien Deutscher Militarverlag S 64 google de abgerufen am 5 Juni 2020 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 25 Marz 2020 PersonendatenNAME Gade HeinrichALTERNATIVNAMEN Gade HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 19 Dezember 1898GEBURTSORT Gut Rathmannsdorf Kreis EckernfordeSTERBEDATUM 1 Januar 1983STERBEORT Landau in der Pfalz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Gade amp oldid 221437930