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Hartwig von Hundt Radowsky eigentlich Hartwig Hundt 15 Mai 1780 in Schlieven bei Parchim 15 August 1835 in Burgdorf Schweiz war ein deutscher Autor und Vordenker eines teilweise eliminatorischen das heisst auf Vernichtung dringenden Antisemitismus 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Fruhes Scheitern spater Neubeginn 1 2 Prekare Existenz als Schriftsteller 1 3 Demagogenzeit 1 4 Fruhantisemitische Pamphlete 1 5 Nach der Julirevolution von 1830 1 6 Das Ende 2 Werkauswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFruhes Scheitern spater Neubeginn Bearbeiten Hartwig Hundt war der zweite Sohn des burgerlichen mecklenburgischen Gutsbesitzers Johann Hundt Er wuchs in einem pietistischen und judenfeindlich eingestellten Elternhaus auf 2 Hartwig uberstand mehrere lebensbedrohliche Erkrankungen Sein alterer Bruder starb an Scharlach Zur intensiven Bibellekture angewiesen entwickelte der Junge eine irrationale Wut auf das Alte Testament insbesondere auf das schmutzige Hohe Lied Salomo s 3 Seine Schulbildung erhielt er durch Hauslehrer und die Grosse Stadtschule Parchim 1802 verheiratete er sich mit Lucie Seidel der Tochter eines Pastors und Beichtvaters der Familie Hundt 4 Der Vater uberliess ihm ein Rittergut zur Bewirtschaftung das er mit seiner Verschwendungs und Spielsucht rasch verschuldete Johann Hundt ubernahm die Burgschaft doch der Zusammenbruch der Agrarkonjunktur riss beide Familien in den wirtschaftlichen Ruin Mit Unterstutzung seiner Schwiegereltern begann Hundt ein Jurastudium an der Universitat Helmstedt Dort verfasste er 1807 den Gedichtband Bluten des Lebens Ende 1809 liess er sich als Advokat in Parchim nieder wo er bis 1813 blieb Er verliess Frau und Sohn und zog mit dem Vorsatz als Schriftsteller sein Geld zu verdienen nach Berlin Seine Familie hat er nicht mehr wiedergesehen Die Ausbildung des Sohnes zum Juristen finanzierten wiederum die Schwiegereltern Dieser heiratete 1834 der Aufenthaltsort des Vaters war ihm unbekannt 5 Laut Heiratsakten der Stadt Durkheim heiratete Hundts geschiedene Frau dort 1836 im Alter von 57 Jahren einen protestantischen Pfarrer Prekare Existenz als Schriftsteller Bearbeiten In Berlin arbeitete Hundt zunachst als Hauslehrer und verschaffte sich 1815 nicht zuletzt wegen der Bezugnahme auf Theodor Korners populares Buch Leyer und Schwert mit den antinapoleonischen Kriegsgedichten Harfe und Speer eine begrenzte Bekanntheit Als freier Mitarbeiter fur Friedrich Arnold Brockhaus Conversations Lexikon zog er 1817 fur einige Monate nach Altenburg Er kehrte bald nach Berlin zuruck seine finanzielle Situation blieb prekar Er bemuhte sich um Kontakte schwindelte mit privaten wie beruflichen Angaben verkaufte jeweilige Originalmanuskripte an mehrere Verleger gleichzeitig und legte sich die Namenserweiterung Radowsky und das angemasste Adelspradikat von zu das er allerdings nach wenigen Jahren wieder ablegte 6 Demagogenzeit Bearbeiten Wohl im Herbst 1817 begann er mit der Materialsammlung zu einer antijudischen Schrift die unter dem Titel Pickenick fur die Juden bei dem in Leipzig und Merseburg tatigen Verleger Ernst Klein erscheinen sollte aber zunachst zuruckgestellt wurde Im Jahr darauf kritisierte er in einer Broschure den preussischen Erbadel und forderte die Aufhebung der Pressezensur Als Herausgeber zeichnete er fur die kurzlebige Zeitschrift Der Erzahler Eine Unterhaltungsschrift fur Gebildete verantwortlich in der er eine eigene antisemitische Erzahlung Das Loos Nummer 99 platzierte Ein geplanter Beitrag Achim von Arnims kam nicht zustande Unmittelbar nach der Ermordung August von Kotzebues am 23 Marz 1819 wurde eine Flugschrift Hundts verbreitet in der er die These vertrat dass Carl Ludwig Sand ein psychisch gestorter Einzelganger und seine Tat nicht politisch motiviert gewesen sei Der Mord an Kotzebue wurde von Metternich zum Anlass fur die Unterdruckung nationaler und liberaler Bestrebungen genommen und lieferte die Begrundung fur die Karlsbader Beschlusse vom September 1819 und die anschliessende Demagogenverfolgung Als in Berlin die Verfolgung der fuhrenden nationaldeutschen Reprasentanten einsetzte zog Hundt nach Plagwitz bei Leipzig denn in der Stadt selbst verweigerten ihm die Behorden die Niederlassung Hier schrieb er weiter Zeitungsartikel und wandte sich scharf gegen die reformfeindliche Bodenpolitik des Adels Der Adel trage die Schuld an der widernaturlichen Verstadterung die nur zu Armut und Sittenverderbnis gefuhrt habe Die deutschen Freiheitskampfer habe man uberdies nur mit Medaillen von Stuckgut abgespeist In einem weiteren Beitrag bezeichnete er die Juden erstmals offentlich als Ungeziefer 7 Da Hundt befurchten musste wegen seiner Veroffentlichungen verfolgt zu werden floh er weiter nach Schwarzburg Sondershausen Vor dem Hintergrund der Hep Hep Krawalle im Sommer 1819 schwenkt e er endgultig auf die gewaltsame Revolution ein die er als erweiterten irgendwie in organisierte Bahnen zu lenkenden Pogrom fantasierte 8 Parallel zum Inkrafttreten der Karlsbader Beschlusse propagierte er unter dem Pseudonym Friedrich Furstentreu den Schulterschluss mit den nationaldeutschen Demagogen Gleichzeitig im September 1819 brachte sein fruherer Verleger Klein Hundts einzigen und antijudischen Roman Truthahnchen auf den Markt der bereits im Fruhjahr noch vor Sands Attentat abgeschlossen worden war Wegen der darin enthaltenen personlichen Beleidigungen versuchten die preussischen Behorden das Buch zu konfiszieren und untersagten die Verlagswerbung 9 Ludwig Borne befand das Buch sei anfanglich leidlich unsauber zuletzt ein wahrer Schweinestall 10 Fruhantisemitische Pamphlete Bearbeiten Der Roman Truthahnchen stand am Beginn einer Serie teils mehrbandiger Pamphlete in denen Hundts judenfeindliches Welterklarungsmodell Motive Vorwurfe Beschuldigungen und Denkfiguren des traditionellen christlichen Antijudaismus einer einseitig ausgelegten rationalistischen Religionskritik und volkisch nationaler Ideen vor dem Hintergrund politischer sozialer und wirtschaftlicher Verwerfungen zusammenfuhrte und radikalisierte Inhaltlich und formal gehorte seine Ablehnung der Integration und Emanzipation der Juden zur fanatischen Variante des Fruhantisemitismus 11 Mit einem sozialhistorischen Krisenmodell allein kann sie nicht hinreichend erklart werden 12 Gerade die Wurzburger Hep Hep Krawalle entstanden nicht im Umfeld einer soziookonomischen Krise sondern entzundeten sich an der Gleichstellungsdiskussion 13 Hundt sprach sich fur eine Vertreibung ja Vernichtung der Juden aus und benutzte verdichtete biologisch anthropologische Metaphern so dass er im Grunde uberhaupt keine r entwickelte n Rassentheorie bedurfte 14 Zwischen 1819 und 1828 entstanden die Hetzschrift Judenspiegel Ein Schand und Sittengemalde alter und neuer Zeit ein Klassiker des Judenhasses 15 Die Judenschule Der Christenspiegel und der Neue Judenspiegel In der Judenschule fuhrte er das Begriffspaar weisse und schwarze Juden ein Gleich ihren schwarzen Brudern betrachten die weissen Juden die Welt als ihr ausschliessliches Eigentum die Menschheit als einen Inbegriff thierischer Wesen die nur erschaffen sind den Launen und Grillen der legitimen Sohne Keturas zum Spiel und Opfer zu werden 16 Weisse Juden waren ihm die meisten Englander Napoleon altromische Kaiser und die weissadlichen Juden mit ihren Umtrieben an den Konigs und Furstenhofen Wie der Historiker Peter Fasel ausfuhrt stand Hundts Scheinprogressismus ganz im Dienste des Judenhasses da er vom Wahn der allgegenwartigen Juden besessen war 17 Seinen im Sommer 1828 in Cannstatt gedruckten Neuen Judenspiegel oder Apologie der Kinder Israels bezeichnete Hundt als dem Judenspiegel entgegengesetzte Schrift In ihr wollte er die Ursache des Unglaubens und des geistigen und sittlichen Verderbens der Juden beleuchten Die taglich wachsende Sittenverderbnis sei vor allem fur die Christen eine grosse Gefahr 18 Mit dieser neuerlichen Polemik keinesfalls eine Apologie reagierte Hundt auf die Diskussionen um die Judengesetzgebung im Konigreich Wurttemberg Da ihm eine judenfreie Gesellschaft nicht mehr umsetzbar erschien forderte er die bereits durch Friedrich Schleiermacher Ernst Moritz Arndt und andere Autoren propagierte Integration der Juden durch Selbstaufgabe Die israelitische Race sollte durch Mischehen veredelt werden dadurch wurden auch viele Reichtumer wieder an die Christen zuruckfallen Allerdings sollte dieses Privileg nur den tatsachlich entjudeten und zum Christentum konvertierten Juden vorbehalten sein Mit dem Neuen Judenspiegel suchte Hundt den Anschluss an die grossteils judenfeindliche deutsch liberale Opposition 19 Nach der Julirevolution von 1830 Bearbeiten Hundt der nach dem Judenspiegel erst nach Frankreich dann in die Schweiz gefluchtet war wurde im Dezember 1828 wegen seiner antikirchlichen Polemik aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden ausgewiesen und liess sich von Februar 1829 bis Dezember 1831 in Vaihingen bei Stuttgart nieder 1830 erschien von ihm der Christenspiegel in dem er forderte das Christentum musse sich vom faulichten Stamm seiner judischen Wurzeln losen und sich zwischen dem alttestamentlichen Gott und Jesus entscheiden 1 Nach der Julirevolution von 1830 beurteilte er die politischen Verhaltnisse in Frankreich und England grundsatzlich positiv seine antijudische Befangenheit vermochte er aber nicht zu uberwinden Seine Judenschule erschien in einer autorisierten Neuauflage die lediglich im Titel abgeandert wurde Die Juden wie sie waren wie sie sind und wie sie seyn werden Der Stuttgarter Verleger Schweizerbart publizierte 1831 Hundts Schweizerspiegel sowie Polen und seine Revolution Im Schweizerspiegel trat er fur einen suddeutschen Bund unter Einschluss der Schweiz ein mit einer volkstumlichen Verfassung unter einem Erbkaisertum und polemisierte gegen adlige und geistliche Willkurherrschaft In seiner zweibandigen Schrift uber den Polnischen Aufstand propagierte er die Reinheit je eigener Volkstumsrechte und schlug die Auflosung des russischen Volkergefangnisses und des Vielvolkerstaates Osterreich vor Ein Grossdeutschland sollte demnach nur christliche Volksdeutsche umfassen Beide Bucher wurden innerhalb des Deutschen Bundes verboten und Hundt wechselte im Januar 1832 nach Strassburg Der Druck und Vertrieb oppositioneller Literatur wurde hier von den kooperierenden Verlagen der Witwe Silbermann und G L Schuler besorgt Hundt schrieb fur den deutschsprachigen Courrier du Bas Rhin Niederrheinischer Kurier und Schuler brachte Ueber die Gewaltstreiche der Regierungen in konstitutionellen Staaten sowie das nach dem zweiten Heft aufgrund von Interventionen aus Deutschland eingestellte als ultraradikal geltende Periodikum Die Geissel heraus Nach franzosischem Recht wurde Hundt aus dem grenznahen Departement Bas Rhin nach Nancy verwiesen wo er bis zum Fruhjahr 1834 lebte In die Schweiz zuruckgekahrt wandte sich Hundt von Liestal aus mit der Bitte um eine Anstellung an Carl Langlois in Burgdorf den verantwortlichen Verleger des Berner Volksfreund In dessen Redaktion arbeiteten neben Bernhard Lizius auch Johann Wilhelm Sauerwein und Johann Kaspar Georg Herold 20 21 die Hundt aus Strassburg kannte Herold hatte fur Hundts Geissel einen Artikel beigesteuert Im Sommer 1834 bezog er in Burgdorf ein Zimmer schrieb nun ebenfalls fur den Volksfreund und veroffentlichte im Verlag von Langlois seine letzte Broschure Die sieben Todsunden der Liberalen In ihr propagierte er ein militantes gesamtschweizerisches Nationalbewusstsein 22 Im Zusammenhang mit seinen Anklagen gegen Despotismus Junkerthum Pfaffenwesen und Geldaristokratie griff er erneut auf seine Metapher der weissen Juden zuruck Das Ende Bearbeiten Hundt beabsichtigte eine Schrift uber die politische Polizei zu veroffentlichen woruber er das Leitungskomitee des Geheimbundes Junges Deutschland in Bern in Kenntnis setzte Bernhard Lizius nach der Ausweisung Karl Schappers am 3 Oktober 1834 fuhrendes Mitglied des Bundes 23 schickte daraufhin wohl noch im Oktober 1834 den Medizinstudenten Ludwig Lessing nach Burgdorf um Hundt ernstlich zu ersuchen den Druck seiner Schrift uber die geheime Polizei die er trotz des Verbots von Seiten des Comite s weil es sic zu verruckt ist drucken lassen wollte zu unterlassen und uberhaupt nichts mehr zu publiciren weil seine Schriften von keinem besonderen Erfolge fur unsere Sache waren 24 Der Inhalt der verruckten nie veroffentlichten Schrift wird durch Lizius redaktionelle Tatigkeit auch dem Verleger und den Herausgebern des Berner Volksfreunds bekannt gewesen sein Da Hundts Texte geeignet waren die Schweiz in politische Schwierigkeiten zu bringen drangte Hans Schnell Mitherausgeber der Zeitung und Grossrat des Kantons Bern darauf Hundt aus der Zeitung und aus dem Verlag zu entlassen 25 Geistig und korperlich zerruttet war Hundt ab November 1834 vollkommen isoliert und von Almosen abhangig Die autobiographisch gefarbte Jugendgeschichte mit dem Titel Wiechart oder Bruchstucke aus dem Leben eines alten Demagogen liess er noch kurz vor seinem Tod von einem Bekannten zum Druck anbieten Der alkoholkranke Hundt war dazu selbst nicht mehr in der Lage Die Ruine der ehemaligen Altdeutschen so ein Polizeibericht starb am 15 August 1835 in Burgdorf Werkauswahl BearbeitenBluten des Lebens Erste Sammlung Maurer Berlin 1807 Harfe und Speer Monumentum exegi Nauck Berlin und Leipzig 1815 Kotzebues Ermordung in Hinsicht ihrer Ursachen und ihrer wahrscheinlichen literarischen Folgen fur Deutschland Petri Berlin 1819 und Graff Leipzig 1819 Ueber die grosse preussische Verschworung Voigt Sondershausen Germanien 1819 Judenspiegel Ein Schand und Sittengemalde alter und neuer Zeit Voigt Christian Schlagehart Sondershausen Wurzburg 1819 Hrsg Der Erzahler Eine Unterhaltungsschrift fur Gebildete Bande 1 2 Hayn Berlin 1819 Truthahnchen Ein satyrisch komischer Roman Klein Merseburg 1820 Die Judenschule oder grundliche Anleitung in kurzer Zeit ein vollkommener schwarzer oder weisser Jude zu werden Bande 1 3 Griphi Jerusalem in der neuen Buchhandlung London Aarau Stuttgart 1822 23 1 Band als Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv 2 Band als Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv 3 Band als Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Neuer Judenspiegel oder Apologie der Kinder Israels Richter Cannstatt 1828 Der Christenspiegel oder Betrachtungen uber unmittelbare Offenbarungen uber Jesus Lehre und Christentum Bande 1 3 Hoffmann Stuttgart 1830 Der Schweizerspiegel ein Angebinde fur Schweizer und Nicht Schweizer fur Regenten und Volker fur Geistliche Pfaffen und Laien Schweizerbart Stuttgart 1831 Polen und seine Revolution Bande 1 2 Schweizerbart Stuttgart 1831 Ueber die Gewaltstreiche der Regierungen in konstitutionellen Staaten besonders in Rucksicht der neuesten Massregeln gegen die Pressfreiheit in Baiern Wurtemberg und Baden Schuler Strassburg 1832 Die Geissel Zwei Hefte Schuler Strassburg 1832 Die Sieben Todsunden der Liberalen Langlois Burgdorf 1834 Wiechart oder Bruchstucke aus dem Leben eines alten Demagogen Bande 1 3 Banga und Honegger Liestal 1835Literatur BearbeitenWolfgang Benz Werner Bergmann Antisemitismus Vorgeschichte eines Volkermords In dies Hrsg Vorurteil und Volkermord Entwicklungslinien des Antisemitismus Bonn 1997 Rainer Erb Werner Bergmann Die Nachtseite der Judenemanzipation Der Widerstand gegen die Integration der Juden in Deutschland 1780 1860 Berlin 1989 Peter Fasel Revolte und Judenmord Hartwig von Hundt Radowsky 1780 1835 Biografie eines Demagogen Metropol Berlin 2010 ISBN 978 3 938690 23 9 Peter Fasel Hundt Radowsky Hartwig von in Handbuch des Antisemitismus Band 2 1 2009 S 389f Gudrun Hentges Schattenseiten der Aufklarung Die Darstellung von Juden und Wilden in philosophischen Schriften des 18 und 19 Jahrhunderts Schwalbach 1999 Nicoline Hortzitz Fruh Antisemitismus in Deutschland 1789 1871 72 strukturelle Untersuchungen zu Wortschatz Text und Argumentation Tubingen 1988 Christian Jansen Rassistischer und eliminatorischer Antisemitismus im fruhen 19 Jahrhundert Hartwig von Hundt Radowskys Judenspiegel 1819 in Uffa Jensen u a Hg Gewalt und Gesellschaft Klassiker modernen Denkens neu gelesen Gottingen 2011 S 59 68 Stefan Rohrbacher Gewalt im Biedermeier Antijudische Ausschreitungen in Vormarz und Revolution 1815 1848 49 Lang Frankfurt 1993 Stefan Rohrbacher Michael Schmidt Judenbilder Kulturgeschichte antijudischer Mythen und antisemitischer Vorurteile Hamburg 1991Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hartwig von Hundt Radowsky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hartwig von Hundt Radowsky in der Deutschen Digitalen Bibliothek Literatur uber Hartwig von Hundt Radowsky in der Landesbibliographie MV Peter Fasel Vordenker des Holocaust In Die Zeit Nr 5 22 Januar 2004 Benedikt Erenz Hass Hass Hass Hartwig von Hundt Radosky war 1819 der erste Deutsche der die Vernichtung der Juden forderte In Die Zeit Nr 36 2 September 2010Einzelnachweise Bearbeiten a b Peter Fasel Vordenker des Holocaust In Die Zeit Nr 5 22 Januar 2004 Peter Fasel Revolte und Judenmord Hartwig von Hundt Radowsky 1780 1835 Biografie eines Demagogen Berlin 2010 S 27 Fasel S 32 Fasel S 36 Fasel S 52 Fasel S 90 Fasel S 118 Fasel S 123 Fasel S 148f Fasel S 150 Nicoline Hortzitz Fruh Antisemitismus in Deutschland 1789 1871 72 Tubingen 1988 S 2 Stefan Rohrbacher Michael Schmidt Judenbilder Kulturgeschichte antijudischer Mythen und antisemitischer Vorurteile Hamburg 1991 S 375 Stefan Rohrbacher Gewalt im Biedermeier Antijudische Ausschreitungen in Vormarz und Revolution 1815 1848 49 Frankfurt a M New York 1993 S 135f Fasel S 8 Rohrbacher Schmidt S 376 Fasel S 197 Fasel S 198 Fasel S 222f Fasel S 225 Lukas Gschwend Der Studentenmord von Zurich Eine kriminalhistorische und strafprozessanalytische Untersuchung uber die unaufgeklarte Totung des Studenten Ludwig Lessing aus Freienwalde Preussen am 4 November 1835 Zurich 2002 S 288 Antje Gerlach Deutsche Literatur im Schweizer Exil Die politische Propaganda der Vereine deutscher Fluchtlinge und Handwerksgesellen in der Schweiz 1833 1845 Frankfurt am Main 1975 S 40f Herold und Lizius S 46f und S 104 112 Sauerwein Fasel S 258 Gerlach S 70 und S 125 Anmerkung 23 Fasel S 260 Fasel S 261Normdaten Person GND 117069000 lobid OGND AKS LCCN no2002031390 VIAF 3238805 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hundt Radowsky Hartwig vonALTERNATIVNAMEN Hundt Hartwig Hundt Joachim Hartwig Schlagehart ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und AntisemitGEBURTSDATUM 15 Mai 1780GEBURTSORT Schlieven bei ParchimSTERBEDATUM 15 August 1835STERBEORT Burgdorf BE Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hartwig von Hundt Radowsky amp oldid 220937613