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Hans Gustav Adolf von Heppe 9 August 1907 in Fraustadt 2 April 1982 in Kakenstorf Niedersachsen war ein deutscher Beamter und Jurist der unter anderem Staatssekretar im Bundesministerium fur wissenschaftliche Forschung bzw Bundesministerium fur Bildung und Wissenschaft Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Weblinks und Quellen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer als Sohn von Theodor von Heppe dem damaligen Landrat des Landkreises Fraustadt geborene Hans von Heppe studierte nach dem Besuch von Gymnasien in Posen Aurich und Potsdam und nach Ablegung seines Abiturs 1926 Rechtswissenschaften an der Eberhard Karls Universitat Tubingen Albertus Universitat Konigsberg sowie der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin In Tubingen wurde er Mitglied des Corps Suevia Tubingen 1 Nach dem Bestehen der Ersten Juristischen Staatsprufung 1930 erfolgte 1931 seine Promotion zum Doktor der Rechte an der Eberhard Karls Universitat Tubingen mit einer Dissertation zum Thema Der Hochverrat nach den neuen Strafgesetz Entwurfen Nach dem Bestehen der Zweiten Juristischen Staatsprufung 1934 wurde er zunachst Beamter bei der Deutschen Reichsbahn ehe er 1936 Mitarbeiter im Reichsverkehrsministerium wurde Im Anschluss war er zwischen 1943 und 1945 Bevollmachtigter fur den Nahverkehr in Hamburg und verfasste in dieser Zeit auch das Buch Die Preise im Guternahverkehr mit Kraftfahrzeugen zur Verordnung uber Hochstpreise fur Fuhrleistungen mit Kraftfahrzeugen im Nahverkehr NVP vom 15 Januar 1940 Er blieb nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in Hamburg und war dort von 1946 bis 1951 Referent fur Hochschulen Anschliessend erfolgte 1952 seine Ernennung zum Abteilungsleiter im Kultusministerium des Landes Nordrhein Westfalen 1956 ging er jedoch nach Hamburg zuruck und war dort bis 1966 als Senatssyndicus hochster Beamter der Freien und Hansestadt und verantwortlich fur Personal Organisation Schulen Hochschulen und Kultur Dabei wirkte er massgeblich an der Neugestaltung der Universitat Hamburg mit Wahrend seiner Amtszeit wurden Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre wurden das Auditorium maximum und der Philosophenturm am Von Melle Park eingeweiht die Botanischen Institute und der Botanische Garten nach Klein Flottbek verlegt Die wahrend dieser Zeit gemachten Erfahrungen veroffentlichte er 1963 in Erfahrungen beim Aufbau und Ausbau der Universitat Hamburg 1966 wurde von Heppe schliesslich beamteter Staatssekretar im fur wissenschaftliche Forschung das 1969 in Bundesministerium fur Bildung und Wissenschaft umbenannt wurde Diese Position bekleidete er bis 1971 und war wahrend seiner funfjahrigen Tatigkeit einer der engsten Mitarbeiter der damaligen Bundesminister Gerhard Stoltenberg und Hans Leussink Daruber hinaus veroffentlichte er im Laufe seiner dortigen Tatigkeit Forschung innerhalb und ausserhalb der Universitaten 1970 Ehrungen Bearbeiten1966 Ehrensenator der Universitat Hamburg 1969 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik DeutschlandWeblinks und Quellen BearbeitenLiteratur von und uber Hans von Heppe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans von Heppe in der Deutschen Digitalen Bibliothek Hans von Heppe im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Meyers Grosses Personenlexikon Mannheim 1968 S 621Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 129 895 Normdaten Person GND 1027041167 lobid OGND AKS VIAF 84502149 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heppe Hans vonALTERNATIVNAMEN Heppe Hans Gustav Adolf von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Beamter und StaatssekretarGEBURTSDATUM 9 August 1907GEBURTSORT FraustadtSTERBEDATUM 2 April 1982STERBEORT Kakenstorf Niedersachsen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans von Heppe amp oldid 221417681