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Hans Marr auch Hanns Marr geburtig Johann Julius Richter 22 Juli 1878 in Breslau Deutsches Reich 30 Marz 1949 in Wien Osterreich war ein deutscher Schauspieler und Regisseur Hans Marr um 1918 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr begann ein Studium der Kunstgeschichte nahm dann aber Schauspielunterricht und gab sein Debut 1897 am Koniglichen Schauspielhaus in Berlin Seine weiteren Buhnenstationen waren Gotha und Gorlitz 1898 Breslau 1901 Graz 1902 und Koln 1904 1905 kam er an das Lessingtheater in Berlin schliesslich holte ihn 1914 Hugo Thimig an das Burgtheater in Wien dem er abgesehen von der Zeit zwischen 1919 und 1924 bis zu seinem Tod angehorte Der stattliche Marr war vor allem Heldendarsteller und spielte besonders in Stucken von Gerhart Hauptmann mit dem er auch befreundet war Seit 1913 erhielt er Filmrollen und ubernahm auch hier Charakterrollen wie die des Mose in dem Monumentalfilm Die Sklavenkonigin 1924 und gleich zweimal die Titelrolle des Wilhelm Tell 1923 und 1934 hier auch in einer franzosischsprachigen Version In der Haydn Biografie Der Musikant von Eisenstadt verkorperte er den Fursten Esterhazy Marr stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Filmografie Bearbeiten1913 Eva 1913 Statistinnen des Lebens 1917 Mir kommt keiner aus 1919 Der Fall Schermann 1919 In letzter Stunde 1919 Der Schriftmagier 1920 Steuermann Holk 1920 Das wandernde Bild 1921 Seefahrt ist not 1921 Die verbotene Frucht 1922 Das Abenteuer des Dr Kircheisen 1922 Felicitas Grolandin 1922 Zum Paradies der Damen nur Co Drehbuch 1923 Wilhelm Tell 1923 Das Paradies im Schnee 1924 Die Sklavenkonigin 1924 Ssanin 1926 Die Brandstifter Europas 1926 Der Feldherrnhugel 1926 Der Balletterzherzog 1928 Kaiserjager 1929 Die weisse Nacht 1931 Purpur und Waschblau 1931 Tanzerinnen fur Sud Amerika gesucht 1932 Ein susses Geheimnis 1933 Der Musikant von Eisenstadt 1933 Grossfurstin Alexandra 1933 Sonnenstrahl 1934 Nocturno 1934 Wilhelm Tell 1934 Das unsterbliche Lied auch Regie 1939 Das Gluck wohnt nebenan 1948 Gottes Engel sind uberallLiteratur BearbeitenLudwig Eisenberg Grosses biographisches Lexikon der deutschen Buhne im 19 Jahrhundert List Leipzig 1903 S 644 Kay Weniger Das grosse Personenlexikon des Films Die Schauspieler Regisseure Kameraleute Produzenten Komponisten Drehbuchautoren Filmarchitekten Ausstatter Kostumbildner Cutter Tontechniker Maskenbildner und Special Effects Designer des 20 Jahrhunderts Band 5 L N Rudolf Lettinger Lloyd Nolan Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2001 ISBN 3 89602 340 3 S 286 A Sommer Mathis Richter Johann Julius In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 128 f Direktlinks auf S 128 S 129 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Marr im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hans Marr in der Internet Movie Database englisch Hans Marr bei filmportal deEinzelnachweise Bearbeiten Marr Hans in Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Frankfurt am Main S Fischer 2007 ISBN 978 3 10 039326 5 S 394Normdaten Person GND 116789999 lobid OGND AKS LCCN no2013027427 VIAF 49985953 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Marr HansALTERNATIVNAMEN Marr Hanns Richter Johann Julius Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutscher SchauspielerGEBURTSDATUM 22 Juli 1878GEBURTSORT Breslau Deutsches ReichSTERBEDATUM 30 Marz 1949STERBEORT Wien Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Marr Schauspieler amp oldid 225521564