www.wikidata.de-de.nina.az
Hans Herwarth von Bittenfeld 16 September 1887 auf Gut Patschow Pommern 18 Januar 1970 in Kiel war ein deutscher Politiker GB BHE spater CDU Von 1950 bis 1958 war er Vizeprasident des Landtages von Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben BearbeitenVor dem Zweiten Weltkrieg war Herwarth von Bittenfeld Gutsherr auf Stabeshohe heute Teil der Gemeinde Boitzenburger Land in der Uckermark Nach Kriegsende kam er als Heimatvertriebener nach Kiel Danker und Lehmann Himmel charakterisieren ihn in ihrer Studie uber das Verhalten und die Einstellungen der Schleswig Holsteinischen Landtagsabgeordneten und Regierungsmitglieder der Nachkriegszeit in der NS Zeit als angepasst ambivalent 1 Er entstammte dem alten Augsburger Stadtadelsgeschlecht Herwarth von Bittenfeld und war der Sohn des koniglich preussischen Generalmajors Hans Herwarth von Bittenfeld 1853 1927 und der Gertrud von Zanthier 1859 1946 Herwarth von Bittenfeld heiratete am 26 Juli 1912 in Prenzlau Minna Wienholz 1884 1963 und hatte drei Tochter Partei Bearbeiten1950 gehorte Herwarth zu den Mitbegrundern des Gesamtdeutschen Blocks Bundes der Heimatvertriebenen und Entrechteten GB BHE Am 9 Juni 1958 verliess Herwarth von Bittenfeld die Vertriebenenpartei und trat am 28 Juli 1958 der CDU bei Abgeordneter BearbeitenHerwarth war von 1950 bis 1958 Mitglied des Landtages von Schleswig Holstein In dieser Zeit war auch Zweiter Vizeprasident des Landtages und Vorsitzender des Landtagsausschusses fur Heimatvertriebene Am 13 Oktober 1950 sprach er sich im Ausschuss fur Innere Verwaltung dem er ebenfalls angehorte gemeinsam mit Carl Christian Arfsten CDU Heinrich Wolgast FDP und Alfred Gille GB BHE fur einen sofortigen Entnazifizierungsstopp aus 2 Vom 2 Marz 1954 bis zum Ende der Wahlperiode war er Vorsitzender der GB BHE Landtagsfraktion 3 Am 9 Juni 1958 verliess er die Fraktion und trat am 28 Juli 1958 in die CDU Fraktion ein Hans von Herwarth ist stets uber die Landesliste in den Schleswig Holsteinischen Landtag eingezogen Offentliche Amter BearbeitenVom 7 August 1951 bis zum 11 Oktober 1954 war Herwarth von Bittenfeld unter Ministerprasident Friedrich Wilhelm Lubke Parlamentarischer Vertreter des Ministers fur Arbeit Soziales und Vertriebene Anschliessend vom 29 Oktober 1954 bis zum 11 Oktober 1958 war er unter Ministerprasident Kai Uwe von Hassel Parlamentarischer Vertreter des Finanzministers Ehrungen BearbeitenEr wurde am 16 November 1959 mit dem Bundesverdienstkreuz 1 Klasse ausgezeichnet Literatur BearbeitenGenealogisches Handbuch des Adels Adelige Hauser A Band XV Seite 228 Band 71 der Gesamtreihe C A Starke Verlag Limburg Lahn 1979 ISSN 0435 2408Einzelnachweise Bearbeiten Landtagsdrucksache 18 4464 S 179 abgerufen am 12 Juli 2022 Landtagsdrucksache 18 4464 S 345 abgerufen am 12 Juli 2022 Rudolf Titzck Landtage in Schleswig Holstein gestern heute morgen 1987 ISBN 978 3 88042 372 5 S 337 Weblinks BearbeitenHans Herwarth von Bittenfeld im Landtagsinformationssystem Schleswig HolsteinNormdaten Person GND 1255602589 lobid OGND AKS VIAF 3592165110751236780008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Herwarth von Bittenfeld HansALTERNATIVNAMEN Herwarth Hans vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker GB BHE CDU MdLGEBURTSDATUM 16 September 1887GEBURTSORT Gut Patschow PommernSTERBEDATUM 18 Januar 1970STERBEORT Kiel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Herwarth von Bittenfeld Politiker amp oldid 232609067