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Hans Heydan von Frankenberg und Ludwigsdorf 6 September 1869 in Jauer Provinz Schlesien 20 Juni 1946 in Neustadt in Holstein war ein deutscher Generalmajor Leben BearbeitenHans Heydan entstammte dem Uradelsgeschlecht von Frankenberg Er trat am 24 Marz 1890 nach seiner Erziehung im Kadettenkorps als Sekondeleutnant in das Feldartillerie Regiment von Scharnhorst 1 Hannoversches Nr 10 der Preussischen Armee ein Dort war er ab 1894 Adjutant der III Abteilung und nach seiner Beforderung zum Premierleutnant seit 15 Juni 1898 ab 1 Oktober 1899 dann Regimentsadjutant Nachdem er am 16 Juni 1901 Hauptmann geworden war fungierte Frankenberg ab 19 Juni 1901 als Batteriechef Anschliessend ubte er ab 27 Januar 1911 die gleiche Funktion beim 1 Garde Feldartillerie Regiment in Berlin aus wo er am 21 April 1911 in den Regimentsstab wechselte Zum 1 Oktober 1912 wechselte er in den Stab des ebenfalls in Berlin stationierten 3 Garde Feldartillerie Regiments uber und wurde dort am 2 Juni 1913 zum Major befordert Im Januar 1914 kehrte Ludwigsdorf zum 1 Garde Feldartillerie Regiment zuruck wo er ab 27 Januar 1914 Kommandeur der II Abteilung wurde Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs ruckte Frankenberg mit seinem Regiment uber das neutrale Belgien nach Frankreich ein und beteiligte sich an den Schlachten bei Namur St Quentin sowie an der Marne Nach dem Ruckzug ging das Regiment in den Stellungskrieg uber Im April verlegte er an die Ostfront und kampfte mit seinen Batterien bei der Schlacht von Gorlice Tarnow und von dort durch Sudpolen Am 4 Juni 1915 wurde Ludwigsdorf mit der Fuhrung des 6 Garde Feldartillerie Regiments beauftragt als dessen Kommandeur er ab 30 Oktober 1915 fungierte Mit diesem trat er dann an der Westfront in die Stellungskampfe im Artois ein Es folgte 1916 die Schlacht an der Somme Anfang 1917 bei Arras sowie im Herbst in Flandern Wahrend der Grossen Schlacht in Frankreich konnte sich das von Frankenberg befehligte Regiment mehrfach auszeichnen sodass der Kommandeur der 4 Garde Division Generalmajor Bernhard Finck von Finckenstein ihn zur Verleihung des Ordens Pour le Merite einreichte Er erhielt die hochste preussische Tapferkeitsauszeichnung jedoch erst nach einer weiteren Eingabe am 5 Juli 1918 Bereits einen Tag fruher war Frankenberg zum Garde Artillerie Kommandeur Nr 4 ernannt worden Somit war er fur die gesamte der Division unterstellten Artillerie verantwortlich Nach Kriegsende fuhrte er seine Truppen in die Heimat zuruck und trat dort am 10 Januar 1919 in das 1 Garde Feldartillerie Regiment zuruck Nachdem er seinen Abschied eingereicht hatte wurde er am 31 Marz 1920 unter gleichzeitiger Verleihung des Charakters als Oberst aus dem Militardienst verabschiedet Am 27 August 1939 dem sogenannten Tannenbergtag erhielt Frankenberg und Ludwigsdorf den Charakter als Generalmajor verliehen Literatur BearbeitenHanns Moller Geschichte der Ritter des Ordens pour le merite im Weltkrieg Band I A L Verlag Bernard amp Graefe Berlin 1935 S 326 327 Dermot Bradley Hrsg Karl Friedrich Hildebrand Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935 1945 Teil II Band 1 Abernetty v Gyldenfeldt Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1701 1 S 56 57 Normdaten Person GND 1166283143 lobid OGND AKS VIAF 2923153653284155900009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frankenberg und Ludwigsdorf Hans Heydan vonKURZBESCHREIBUNG deutscher GeneralmajorGEBURTSDATUM 6 September 1869GEBURTSORT Jauer Provinz SchlesienSTERBEDATUM 20 Juni 1946STERBEORT Neustadt in Holstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Heydan von Frankenberg und Ludwigsdorf amp oldid 211247336