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Die St Vincent war das Typschiff der nach ihr benannten Klasse von drei Schlachtschiffen die in den 1900er Jahren fur die Royal Navy gebaut wurden Nach ihrer Indienststellung 1910 wurde sie der Home und Grand Fleet zugeteilt Abgesehen von der Teilnahme an der Skagerrakschlacht bestand ihr Dienst aus Patrouillen und Ubungsfahrten in der Nordsee Nach dem Krieg wurde das Schiff als Schulschiff eingesetzt und anschliessend der Reserve zugeteilt 1921 wurde es zum Abwracken verkauft St Vincent SchiffsdatenFlagge Vereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichSchiffstyp SchlachtschiffKlasse St Vincent KlasseBauwerft Portsmouth DockyardBaukosten 1 721 970 Pfund SterlingBestellung 26 Oktober 1907Kiellegung 30 Dezember 1907Stapellauf 10 September 1908Indienststellung 3 Mai 1910Streichung aus dem Schiffsregister Marz 1921Verbleib Am 1 Dezember 1921 zum Abwracken verkauftSchiffsmasse und BesatzungLange 163 30 m Lua Breite 25 60 mTiefgang max 8 50 mVerdrangung 19 560 tmaximal 23 030 t Besatzung 718MaschinenanlageMaschine 18 Babcock amp Wilcox Wasserrohrkessel 2 Parsonsturbine mit DirektantriebMaschinen leistung 24 500 PS 18 kW Hochst geschwindigkeit 21 kn 39 km h Propeller 4Bewaffnung10 BL 305 mm L 50 MkXI 20 BL 102 mm L 50 Mk VII 3 Torpedorohr 455 mmPanzerungGurtel 203 254 mm Deck 20 75 mm Schott 200 100 mm Geschutzturme 280 mm Kommandoturm 200 280 mm Barbetten 130 230 mm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erster Weltkrieg 2 Raid auf Scarborough Hartlepool und Whitby 2 1 Skagerrakschlacht 2 2 Anschliessende Aktivitaten 3 Technik 3 1 Antrieb 3 2 Bewaffnung 3 3 Panzerung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie St Vincent benannt nach Flottenadmiral John Jervis 1 Earl of St Vincent 1 wurde am 26 Oktober 1907 in Auftrag gegeben am selben Tag in Portsmouth auf Kiel gelegt am 10 September 1908 vom Stapel gelassen und im Mai 1909 fertiggestellt 2 Einschliesslich ihrer Bewaffnung werden ihre Kosten mit 1 721 970 angegeben 3 Am 3 Mai 1910 wurde sie als Flaggschiff unter dem Kommando von Kapitan Douglas Nicholson fur den Einsatz in der 1 Division der Home Fleet in Dienst gestellt Am 24 Juni 1911 nahm die St Vincent an der Flottenschau anlasslich der Kronung von Konig George V in Spithead teil Im Rahmen der Flottenumstrukturierung vom 1 Mai 1912 wurde die 1 Division zum 1 Schlachtengeschwader der Grand Fleet und die St Vincent teil dieser neuen Flotte Das Schiff nahm am 9 Juli anlasslich der Parlamentseroffnung an der Flottenschau in Spithead teil bevor es Ende des Jahres einer langwierigen Uberholung unterzogen wurde Am 21 April 1914 wurde sie wieder in Dienst gestellt und nahm ihre Rolle als Flaggschiff des zweiten Kommandanten des 1 Schlachtgeschwaders 2 Konteradmiral Hugh Evan Thomas wieder auf 4 Zwischen dem 17 und 20 Juli 1914 nahm die St Vincent an einer Test Mobilmachung und Flottenuberprufung als britische Reaktion auf die Julikrise teil Nach ihrer Ankunft vor der Isle of Portland am 27 Juli erhielt sie den Befehl sich zwei Tage spater mit dem Rest der Home Fleet nach Scapa Flow zu begeben um die Flotte vor einem moglichen deutschen Uberraschungsangriff zu schutzen 5 Erster Weltkrieg Bearbeiten Im August 1914 nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die Home Fleet als Grand Fleet reorganisiert und dem Kommando von Admiral Jellicoe unterstellt 6 Der grosste Teil der Flotte lag kurzzeitig 22 Oktober bis 3 November in Lough Swilly Irland wahrend die Verteidigungsanlagen in Scapa Flow verstarkt wurden Am Abend des 22 November 1914 unternahm die Grand Fleet einen erfolglosen Vorstoss in die sudliche Halfte der Nordsee wobei die St Vincent mit dem Hauptverband zur Unterstutzung des 1 Schlachtkreuzergeschwaders von Vizeadmiral David Beatty bereitstand Am 27 November war die Flotte zuruck im Hafen von Scapa Flow 7 Raid auf Scarborough Hartlepool und Whitby Bearbeiten Hauptartikel Raid auf Scarborough Hartlepool und Whitby Am 14 Dezember hatte Room 40 eine nachrichtendienstliche Abteilung der britischen Admiralitat deutsche Funkspruche entschlusselt die Admiral von Ingenohls Plan fur einen Angriff auf Scarborough Hartlepool und Whitby durch Franz von Hippers Aufklarungsgruppe I enthielten In Unkenntnis der Briten sollte Hipper jedoch durch die Hochseeflotte verstarkt werden Die Briten stachen am 15 Dezember in See mit der Absicht die deutschen Schiffe auf ihrer Ruckfahrt in einen Hinterhalt zu locken In den fruhen Morgenstunden des 16 Dezember und bei schwerer See kam es zum Gefecht zwischen britischen und deutschen Zerstorern Doch von Ingenohl befahl seinen Schiffen aus Sorge vor einem massierten Angriff britischer Zerstorer abzudrehen 8 Am Abend des 23 Januar 1915 lief der grosste Teil der Grand Fleet von Scapa Flow aus um Beattys Schlachtkreuzer zu unterstutzen sie war jedoch zu weit entfernt um am folgenden Tag am Gefecht auf der Doggerbank teilnehmen zu konnen 9 Vom 7 bis 10 Marz unternahm die Grand Fleet eine Aufklarungsfahrt in der nordlichen Nordsee bei der sie Ubungsmanover durchfuhrte Vom 17 bis 19 Mai und vom 29 bis zum 31 Mai unternahm die Grand Fleet Vorstosse in die zentrale Nordsee ohne auf deutsche Schiffe zu stossen Vom 11 bis zum 14 Juni fuhrte die Flotte erneut Geschutz und Gefechtsubungen westlich von Shetland durch 10 Vom 2 bis zum 5 September unternahm die Flotte eine weitere Fahrt in der Nordsee bei der sie Geschutzubungen durchfuhrte und verbrachte den Rest des Monats mit zahlreichen Trainingsubungen Vom 13 bis zum 15 Oktober unternahm das Schiff zusammen mit dem Grossteil der Grand Fleet einen weiteren Einsatz in der Nordsee Fast drei Wochen spater vom 2 bis zum 5 November nahm die St Vincent an einer weiteren Flottenubungsoperation westlich von Orkney teil 11 Die Grand Fleet brach am 26 Februar 1916 zu einer Fahrt in die Nordsee auf Admiral John Jellicoe wollte die Harwich Force einsetzen um die Helgolander Bucht zu durchkammen aber schlechtes Wetter verhinderte Operationen in der sudlichen Nordsee Daher beschrankte sich die Operation auf das nordliche Ende des Meeres Am 6 Marz begann ein weiterer Sucheinsatz der jedoch am folgenden Tag abgebrochen werden musste da das Wetter fur die begleitenden Zerstorer zu schlecht wurde In der Nacht zum 25 Marz verliessen die Barham und der Rest der Flotte Scapa Flow um Admiral Beattys Schlachtkreuzer bei dem Angriff auf den deutschen Zeppelinstutzpunkt in Tondern zu unterstutzen Als sich die Grand Fleet am 26 Marz dem Gebiet naherte hatten sich die britischen und deutschen Streitkrafte bereits getrennt und ein starker Sturm bedrohte die kleineren Schiffe so dass die Flotte den Befehl erhielt zur Basis zuruckzukehren Am 21 April fuhrte die Grand Fleet ein Ablenkungsmanover vor Horns Riff durch um der kaiserlich russischen Marine zu ermoglichen ihre Minenfelder in der Ostsee neu zu verlegen 12 Skagerrakschlacht Bearbeiten Hauptartikel SkagerrakschlachtIn dem Versuch einen Teil der Grand Fleet aus ihren Hafen zu locken und zu vernichten verliess die deutsche Hochseeflotte bestehend aus 16 Schlachtschiffen 6 Einheitslinienschiffen und weiteren Schiffen am fruhen Morgen des 31 Mai Wilhelmshaven Die Flotte fuhr in gemeinsamer Formation mit den funf Schlachtkreuzern von Vizeadmiral Franz Hipper Die nachrichtendienstliche Abteilung der britischen Admiralitat Room 40 hatte den deutschen Funkverkehr mit den Operationsplanen abgefangen und entschlusselt Daraufhin befahl die Admiralitat der Grand Fleet die insgesamt 28 Schlachtschiffe und 9 Schlachtkreuzer umfasste noch in der Nacht auszulaufen um die Hochseeflotte abzuschneiden und zu vernichten nbsp Manover der britischen blau und deutschen rot Flotte vom 31 Mai bis 1 Juni 1916Die St Vincent die unter dem Kommando von Kapitan William Fisher stand war zu diesem Zeitpunkt der 5 Division des ersten Schlachtgeschwaders zugeteilt Kurz nach 14 20 Uhr teilte Fisher dem Flaggschiff der Grand Fleet Iron Duke mit dass sein Schiff starke Funksignale auf der von der Hochseeflotte genutzten Frequenz verfolgte die auf die Nahe der Deutschen hindeuteten Die Entdeckung weiterer Signale wurde um 14 52 Uhr gemeldet Wahrend der ersten Phase des allgemeinen Gefechts feuerte das Schiff um 18 33 Uhr einige Salven aus seinen Hauptkanonen auf den langsame Fahrt machenden Kreuzer SMS Wiesbaden ab wobei die Anzahl der Treffer wenn uberhaupt unbekannt ist Zwischen 18 40 und 19 00 Uhr musste das Schiff zweimal vor Torpedos ausweichen Ab 19 10 Uhr begann die St Vincent mit dem Beschuss eines Schiffes das zunachst fur ein deutsches Schlachtschiff gehalten wurde sich aber als der Schlachtkreuzer SMS Moltke herausstellte Die erste panzerbrechende Granate APC war wahrscheinlich ein Querschlager und schlug in den oberen Rumpf uber der Brucke ein Sie zerstorte die Krankenstation und beschadigte die umliegenden Aufbauten und den Rumpf was zu einer leichten Uberflutung fuhrte Ein Mann im Kommandoturm wurde durch einen Splitter verwundet Der zweite Treffer durchschlug die hintere Panzerung des hinteren Geschutzturmes und loste ein kleines Feuer aus das von der Besatzung leicht geloscht werden konnte Dies war das letzte Mal dass die St Vincent ihre Kanonen wahrend der Schlacht abfeuerte 2 Anschliessende Aktivitaten Bearbeiten Nach der Schlacht wurde das Schiff dem 4 Schlachtgeschwader zugeteilt 2 Die Grand Fleet lief am 18 August aus um die Hochseeflotte auf ihrem Vormarsch in die sudliche Nordsee aus dem Hinterhalt anzugreifen aber eine Reihe von Fehlmeldungen hinderte Jellicoe daran die deutsche Flotte abzufangen bevor sie in den Hafen zuruckkehrte Zwei leichte Kreuzer wurden wahrend der Operation von deutschen U Booten versenkt was Jellicoe zu der Entscheidung veranlasste die grosseren Einheiten der Flotte sudlich von 55 30 Nord nicht zu riskieren da es dort viele deutsche U Boote und Minen gab Die Admiralitat stimmte dem zu und legte fest dass die Grand Fleet nicht ausrucken wurde es sei denn die deutsche Flotte versuchte eine Invasion Grossbritanniens oder es bestand die grosse Moglichkeit dass sie unter geeigneten Bedingungen zu einem Gefecht gezwungen werden konnte 13 Am 22 April 1918 fuhr die Hochseeflotte zum letzten Mal nach Norden um einen Konvoi nach Norwegen abzufangen musste aber zwei Tage spater umkehren nachdem der Schlachtkreuzer SMS Moltke einen Motorschaden erlitten hatte Die Grand Fleet lief am 24 April von Rosyth aus als die Operation entdeckt wurde konnte die Deutschen aber nicht mehr einholen 14 Die St Vincent lag bei der Kapitulation der deutschen Flotte am 21 November in Rosyth Im Marz 1919 wurde sie in die Reserve versetzt und zu einem Schulschiff fur angehende Kanoniere umgerustet Die St Vincent wurde dann im Juni zum Flaggschiff der Reserveflotte und wurde im Dezember als Schulschiff abgelost als sie nach Rosyth verlegt wurde Dort verblieb sie bis sie im Marz 1921 von der Marineliste gestrichen und am 1 Dezember 1921 zum Abwracken an Stanlee Shipbreaking amp Salvage Co verkauft wurde 2 Technik BearbeitenDas Schiff hatte eine Gesamtlange von 163 40 m eine Breite von 25 70 m und einen von Tiefgang von 8 50 m Die Verdrangung lag zwischen 20 000 t und 23 200 t Die Besatzung bestand aus 758 Mann plus Offiziere 15 Antrieb Bearbeiten Die St Vincent war mit zwei Parsonsturbinen mit Direktantrieb ausgestattet die jeweils zwei Wellen antrieben und insgesamt 24 500 Shp 18 300 kW entwickelten mit der sie eine Hochstgeschwindigkeit von 21 Knoten 39 km h erreichte Der Dampf wurde von achtzehn Babcock amp Wilcox Wasserrohrkesseln geliefert Das Schiff konnte maximal 2 844 t Kohle oder 955 t Heizol mitfuhren was ihm bei 10 Knoten 19 km h eine Reichweite von 6 900 Seemeilen 12 800 km ermoglichte 15 Bewaffnung Bearbeiten Die Hauptbewaffnung bestand aus zehn 305 mm Geschutzen die auf funf Doppelturme verteilt waren drei entlang der Mittellinie und die restlichen zwei als Flugelturme Die Sekundarbewaffnung bestand aus zwanzig 102 mm Geschutzen Jeweils zwei dieser Geschutze waren auf den Dachern der vorderen und hinteren Mittelturme sowie der Flugelturme in nicht abgeschirmten Lafetten installiert die anderen zehn waren in den Aufbauten untergebracht Ausserdem war das Schiff mit drei 455 mm Torpedorohren ausgestattet eines auf jeder Breitseite und das dritte im Heck 15 Panzerung Bearbeiten Das Schiff verfugte uber einen Panzergurtel aus Krupp Zementstahl der zwischen den vorderen und hinteren Barbetten 254 mm dick war und sich vor den Schiffsenden auf 51 mm verjungte Daruber befand sich ein Plankengang von 203 mm Dicke Die Barbetten wurden von 127 bis 203 mm dicken Querschotten geschutzt Die drei mittleren Barbetten waren durch eine 229 mm starke Panzerung oberhalb des 127 mm unterhalb des Hauptdecks geschutzt Die Barbetten der Flugelturme waren ahnlich gepanzert hatten aber an den Aussenseiten eine Panzerung von 254 mm Die Geschutzturme hatten 279 mm starke Seiten mit 76 mm dicken Dachern Die drei gepanzerten Decks variierten in ihrer Starke zwischen 19 und 76 mm Die Seiten des vorderen Kommandoturms wurden durch 279 mm dicke Platten geschutzt wahrend die Ruckseite und das Dach 203 bzw 76 mm dick waren 16 Literatur BearbeitenR A Burt British Battleships of World War One Naval Institute Press Annapolis 1986 ISBN 0 87021 863 8 englisch Julian Stafford Corbett Naval Operations The Dardanelles Campaign Vol III Longmans Green amp Co London 1923 OCLC 174824081 englisch Antony Preston Great Britain In Randal Gray Hrsg Conway s All the World s Fighting Ships 1906 1921 Naval Institute Press Annapolis 1985 ISBN 0 85177 245 5 englisch John Jellicoe The Grand Fleet 1914 1916 Its Creation Development and Work George H Doran Company New York 1919 OCLC 13614571 englisch Arthur J Marder From the Dreadnought to Scapa Flow The Royal Navy in the Fisher Era 1904 1919 The War Years to the eve of Jutland 1914 1916 Vol II Oxford University Press London 1965 OCLC 865180297 englisch Paul G Halpern A Naval History of World War I Naval Institute Press Annapolis 1995 ISBN 1 55750 352 4 englisch Robert K Messie Castles of Steel Britain Germany and the 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