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Gil Alvarez Carrillo de Albornoz CRSA italienisch Egidio Albornoz um 1310 in Cuenca Spanien 24 August 1367 bei Viterbo Italien war Erzbischof von Toledo 1338 1350 und Kardinal am Papstpalast in Avignon Kardinal Gil Alvarez Carrillo de Albornoz von Matias MorenoGrabmal des Kardinals Albornoz in der Kathedrale von ToledoTestamentum 1533 Inhaltsverzeichnis 1 Biographie 2 Siehe auch 3 Literatur 4 WeblinksBiographie BearbeitenDer aus vornehmem Geschlecht stammende Gil de Albornoz trat in die Dienste des Konigs Alfons XI von Kastilien reg 1312 1350 kampfte mit Auszeichnung gegen die Mauren rettete dem Konig in der Schlacht am Salado bei Tarifa 1340 das Leben fiel aber bei dessen Nachfolger Peter dem Grausamen reg 1350 1369 in Ungnade und fluchtete zu Papst Clemens VI nach Avignon der ihn zum Kardinal erhob und ihm die Titelkirche San Clemente zuwies Nach den durch Cola di Rienzo im Kirchenstaat erregten Unruhen bestellte ihn Innozenz VI 1353 zu seinem Legaten und Generalvikar in Italien und im Kirchenstaat mit ausgedehnten Vollmachten Es gelang Albornoz zunachst die unbotmassigen rauberischen Burgherren in Umbrien der Sabina und Tuscien zur Unterwerfung zu bringen er stellte nach Cola de Rienzos Tod 8 Oktober 1354 auch in Rom die papstliche Autoritat wieder her und wusste durch Erteilung der Vikariatsrechte auch viele Dynasten wie die Malatesta von Rimini die Montefeltro von Urbino die Ordelaffi von Forli sowie mehrere Stadte wie Bologna zur Anerkennung der papstlichen Oberhoheit zu bewegen Er ordnete die Verwaltung des Kirchenstaats und gab ihm neue Gesetzbucher die Egidianen So ermoglichte er Papst Urban V die Ruckkehr nach Italien 1367 begrusste ihn noch in Viterbo und starb daselbst am 24 August 1367 sein Leichnam wurde in der Capilla de San Ildefonso in der Kathedrale von Toledo beigesetzt er erhielt ein aufwendig gestaltetes spatgotisches Kenotaph mit Liegefigur gisant Siehe auch BearbeitenPonte delle TorriLiteratur BearbeitenEugenio Dupre Theseider ALBORNOZ Egidio de In Alberto M Ghisalberti Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 2 Albicante Ammannati Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 1960 Adalbert Erler Aegidius Albornoz als Gesetzgeber des Kirchenstaates Erich Schmidt Verlag Berlin 1970 Friedrich Wilhelm Bautz Gil Agidius Alvarez Carillo Albornoz In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 1 Bautz Hamm 1975 2 unveranderte Auflage Hamm 1990 ISBN 3 88309 013 1 Sp 90 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gil Alvarez de Albornoz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von Gil Alvarez Carrillo de Albornoz im Gesamtkatalog der Wiegendrucke Carrillo de Albornoz Gil In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch Eintrag zu Gil Alvarez Carrillo de Albornoz auf catholic hierarchy orgVorgangerAmtNachfolgerPedro IV Gomez de BarrosoKardinalbischof von Sabina 1356 1367Guillaume d Aigrefeuille l AncienJimeno de LunaErzbischof von Toledo 1338 1350Gonzalo de AguilarDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 118637657 lobid OGND AKS LCCN n50074490 VIAF 100186956 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alvarez Carrillo de Albornoz GilKURZBESCHREIBUNG spanischer KardinalGEBURTSDATUM um 1295GEBURTSORT Cuenca Spanien STERBEDATUM 24 August 1367STERBEORT Viterbo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gil Alvarez Carrillo de Albornoz amp oldid 232416934