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Die Wirtschaft Russlands hat sich allmahlich von einer Planwirtschaft in eine marktorientierte Wirtschaft gewandelt Es verfugt uber grosse naturliche Ressourcen insbesondere Ol und Erdgas RusslandRusslandWeltwirtschaftsrang 11 nominal 2021 1 Wahrung Russischer Rubel RUB Umrechnungskurs 1 EUR 124 63 RUB Stand 4 Marz 2022 Handels organisationen WTOKennzahlenBruttoinlands produkt BIP 1 8 Billionen USD nom 2021 1 4 5 Billionen USD PPP 2021 1 BIP pro Kopf 12 219 USD nominal 2021 12 219 USD PPP 2021 1 Wachstum 1 8 2017 2 Inflationsrate 4 2 2017 3 Gini Index 41 2 2015 4 Erwerbstatige 76 53 Mio 2017 5 Erwerbstatige nach Wirtschaftssektor Landwirtschaft 1 8 2016 Industrie 35 6 2016 Dienstleistung 62 6 2016 6 Erwerbsquote 63 5 2017 7 Arbeitslosenquote 5 5 2017 8 AussenhandelExport 336 8 Mrd 2017 9 Exportpartner Niederlande 10 6 China 9 3 Deutschland 9 2 Turkei 4 5 Italien 4 4 2016 Import 212 7 Mrd 2017 10 Importpartner China 16 6 Deutschland 16 0 USA 6 3 Frankreich 4 8 Italien 4 4 2016 Aussenhandelsbilanz 124 1 Mrd 2016 Offentliche FinanzenOffentliche Schulden 11 8 des BIP 2017 11 Staatseinnahmen 253 9 Mrd 2017 12 Staatsausgaben 287 5 Mrd 2017 13 Haushaltssaldo 2 6 des BIP 2017 14 BIP KKP Russlands in Milliarden US DollarFolgende Teile dieses Artikels scheinen seit 2009 nicht mehr aktuell zu sein Tabellen mit Werten nur bis 2011 Falschaussagen im Text wie dass Deutschland Russlands grosster Handelspartner ist seit etwa 10 Jahren ist dies jedoch China etc Text ist grundsatzlich uberarbeitungsbedurftig Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2009 Im Global Competitiveness Index der die Wettbewerbsfahigkeit eines Landes misst belegt Russland 2019 Platz 43 von 141 Landern 15 Im Index der wirtschaftlichen Freiheit belegt das Land 2017 Platz 114 von 180 Landern Inhaltsverzeichnis 1 Geschichtliche Entwicklung 1 1 1989 bis 1997 Produktionseinbruch nach Auflosung der Sowjetunion 1 2 Erholung nach der Finanzkrise 1998 1 3 Entwicklung 2004 bis 2008 1 3 1 Kraftiger Olpreisanstieg von 2004 bis 2008 1 3 2 Wirtschaftswachstum 1 3 3 Inflation und Rezession 1 3 4 Uberschusse im Staatshaushalt schwinden 1 3 5 Stabilisierungsfonds 2 Staatliche Auslandsschulden 3 Dritthochste Wahrungsreserven im internationalen Vergleich 4 Bewertung Russlands als Kreditnehmer 5 Aussenhandels und Leistungsbilanz 6 Deutschland grosster Handelspartner 7 Wirtschaftspolitik 7 1 Ordnungspolitische Entwicklung im Uberblick 7 1 1 Weniger Reformen seit 2004 7 1 2 Mehr Staat in strategisch wichtigen Sektoren 7 1 3 Neue Industriepolitik mit nationalen Champions 7 2 Wirtschaftspolitische Reformbereiche im Einzelnen 7 2 1 Wachstums und Strukturpolitik Diversifizierung noch am Anfang 7 2 2 Steuerpolitik Senkung wichtiger Steuersatze 7 2 3 Verwaltungsreform Keine Erfolge bei Korruptionsbekampfung 7 2 4 Reform der naturlichen Monopole 7 2 5 Bankenreform Einlagensicherungsgesetz 7 3 Meinungen zur russischen Wirtschaftspolitik 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeschichtliche Entwicklung Bearbeiten1989 bis 1997 Produktionseinbruch nach Auflosung der Sowjetunion Bearbeiten Nach der Auflosung der Sowjetunion und dem Zusammenbruch der Planwirtschaft Ende der 1980er Jahre ging die gesamtwirtschaftliche Produktion in Russland von 1990 bis 1996 Jahr fur Jahr zuruck Insgesamt verringerte sich das Bruttoinlandsprodukt um etwa 40 Prozent Bruttoinlandsprodukt Russlands 16 Veranderung gegenuber dem Vorjahr in Prozent und Vergleich mit 1990 Wirtschaftsjahr 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997Veranderung zum Vorjahr real 1 6 3 0 5 0 14 5 8 7 12 7 4 0 3 6 1 4 Im Vergleich zu 1990 1990 100 103 1 100 0 95 0 81 2 74 2 64 7 62 1 59 9 60 7 Als sich 1997 1998 eine Erholung andeutete brachen die Erdolpreise ein Russland musste die Bedienung seiner Staatsschulden einstellen und die Dollarbindung des Rubel aufgeben Erholung nach der Finanzkrise 1998 Bearbeiten Von dieser Finanzkrise die im Sommer 1998 mit der Abwertung des Rubel ihren Hohepunkt erreichte erholte sich die russische Volkswirtschaft schneller als vielfach erwartet wurde Dabei half ihr zum einen die abwertungsbedingte Verbilligung der inlandischen Produktionskosten gegenuber dem Ausland Ausserdem stieg der Erdolpreis Gunstig wirkten sich auch wirtschaftspolitische Reformen des neuen Prasidenten Putin aus insbesondere seine Steuerreform Sie verband eine geringe Gewinnbesteuerung der Unternehmen und eine niedrige Einkommensteuer fur naturliche Personen mit einer Abschopfung der Exporteinnahmen die auf Olpreissteigerungen beruhen Weil die staatliche Finanzpolitik im Unterschied zu den Vorjahren der Versuchung widerstand mit den wieder ansteigenden Steuereinnahmen Ausgabenprogramme zu finanzieren konnten Staatsschulden getilgt und die Zinsbelastung des Budgets vermindert werden Das russische Bruttoinlandsprodukt nimmt seit 1999 jahrlich zwischen 5 und 10 zu Aber erst 2007 war der nach der Auflosung der Sowjetunion erlittene Produktionseinbruch ausgeglichen Nach einer Steigerung des Bruttoinlandsprodukts um 8 1 wurde der Produktionsstand des Jahres 1989 knapp ubertroffen Bruttoinlandsprodukt Russlands 16 Veranderung gegenuber dem Vorjahr in Prozent und Vergleich mit 1990 Jahr 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010Veranderung zum Vorjahr real 5 3 6 4 10 0 5 1 4 7 7 3 7 2 6 4 8 2 8 5 5 2 7 8 4 0 Im Vergleich zu 1990 1990 100 57 5 61 2 67 3 70 7 74 1 79 5 85 2 90 7 98 1 106 5 112 0 103 2 107 3 Entwicklung 2004 bis 2008 Bearbeiten Kraftiger Olpreisanstieg von 2004 bis 2008 Bearbeiten Von 2004 bis 2008 hat insbesondere der stetige kraftige Anstieg des Olpreises die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Russland gepragt Im Jahresdurchschnitt erhohte sich der Preis fur russisches Urals Ol von rund 35 auf rund 94 US Dollar Barrel Der Olpreisanstieg trieb die Exporterlose Russlands in die Hohe und sorgte fur Rekorduberschusse in der Handels und Leistungsbilanz Die Wahrungsreserven stiegen stetig Hohe Olpreise ermoglichten dank kraftig steigender Einnahmen hohe Uberschusse im Staatsbudget Die in fruheren Jahren haufig gemachte Beobachtung dass ein kraftiger Anstieg des Olpreises eine deutliche Beschleunigung des Wirtschaftswachstums Russlands bewirkt bestatigte sich in den letzten Jahren jedoch nicht Der Anstieg der gesamtwirtschaftlichen Produktion stagnierte seit 2004 mit geringen Schwankungen auf hohem Niveau bei rund 7 Verbraucherpreisanstieg 17 Dezember gegenuber Dezember des Vorjahres in Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 201015 1 12 0 11 7 10 9 9 0 11 9 13 3 8 8 8 8Der von den hohen Olpreisen ausgeloste Devisenzustrom bremst nach Einschatzung der meisten Experten den Willen zu wirtschaftspolitischen Reformen Reichlich fliessende Staatseinnahmen haben im Gegenteil zu einer Lockerung der Haushaltspolitik und zur Verteilung von Wahlgeschenken vor den Duma und den Prasidentenwahlen im Dezember 2007 und Marz 2008 gefuhrt Wirtschaftswachstum Bearbeiten Produktion ausgewahlter Produkte Produktart 2005 2011Eisenerze 82 5 Mio t 18 100 Mio tKohle 299 Mio t 335 Mio tRoheisen 66 2 Mio t 48 1 Mio tOl 470 Mio t 511 Mio tErdgas 641 Mio m 670 Mio m Zement 48 7 Mio t 53 7 Mio t 2008 PKW 19 1 068 Mio Stck 1 738 Mio Stck LKW 19 0 204 Mio Stck 0 249 Mio Stck Stromerzeugung 953 TWh 1052 TWh2007 beschleunigte sich das gesamtwirtschaftliche Wachstum auf 8 5 Seit dem Sommer 2008 schwachte sich jedoch auch in Russland das gesamtwirtschaftliche Wachstum unter dem Einfluss der von der Immobilienkrise in den USA ausgelosten internationalen Finanzkrise und dem Nachfrageeinbruch auf den Rohstoffmarkten deutlich ab Im Jahresvergleich 2008 2007 ergab sich ein deutlich niedrigeres Wachstum der gesamtwirtschaftlichen Produktion 5 6 Der Anstieg der Industrieproduktion schwachte sich auf 2 1 ab Die Erdolforderung ging sogar um knapp 1 zuruck Die Erdgasforderung erholte sich nur geringfugig um 1 6 Der Internationale Wahrungsfonds IWF hat als Grunde fur das seit mehreren Jahren anhaltende schwachere Wachstum der Energiewirtschaft unter anderem auf die Verunsicherung durch die Yukos Affare und die hohe Steuerbelastung des Olsektors hingewiesen Die Weltbank betonte daneben die wachstumsdampfende Wirkung der realen Aufwertung des Rubel und verwies auf Kapazitatsengpasse in der Energiewirtschaft Nachfrageseitig wurde das Wachstum 2008 erneut allein von der Inlandsnachfrage getragen Ein kraftiger Wachstumsbeitrag kam wie seit Jahren von den sehr stark steigenden Privaten Konsumausgaben die um rund 12 zunahmen Der langjahrige Investitionsboom flaute 2008 hingegen deutlich ab Das Wachstum der Bruttoanlageinvestitionen ging um mehr als die Halfte auf rund 9 zuruck Von der aussenwirtschaftlichen Entwicklung kam weiterhin kein Wachstumsbeitrag Wahrend die Exporte real stagnierten erreichte der reale Anstieg der Importe noch rund 18 Bei rasch fallenden Exporteinnahmen und massiven Kapitalabflussen geriet der Rubel unter Druck und die Aktienkurse brachen ein Die russische Regierung versuchte mit massiven Interventionen die Wertpapiermarkte und den Wechselkurs zu stabilisieren Die Erholung der Aktienkurse im Fruhjahr 2009 durfte aber eher dem internationalen Aufwartstrend an den Borsen und dem Anziehen der Olpreise zu verdanken sein Inflation und Rezession Bearbeiten 2007 konnte die im internationalen Vergleich noch sehr hohe Inflation nicht weiter gedruckt werden sondern war mit knapp 12 fast 3 punkte hoher als 2006 Dazu trug nach Meinung der OECD sowohl die Finanz als auch die Geld und Wechselkurspolitik bei Zum einen wurden die staatlichen Ausgaben vor den Duma und Prasidentschaftswahlen kraftig erhoht Ausserdem wuchs wegen der Devisenankaufe der Zentralbank zur Stabilisierung des Rubel Kurses die Geldmenge sehr stark Hinzu kam der weltweite Anstieg der Nahrungsmittelpreise 2008 beschleunigte sich das Inflationstempo auf 13 3 obwohl das Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshalfte bereits deutlich nachliess Der weltweite Anstieg der Energie und Rohstoffpreise trug zum hoheren Preisanstieg bei Die von der russischen Regierung mit ihrer Geld und Wechselkurspolitik verfolgten Ziele zum einen die im internationalen Vergleich sehr hohe Inflation zu drucken und gleichzeitig den nominalen Wechselkurs des Rubel zu einem Wahrungskorb aus US Dollar und Euro konstant zu halten und so die reale Aufwertung des Rubel zu bremsen waren in den letzten Jahren nur schwer miteinander zu vereinbaren Versuchte sie die Aufwertung des Rubel durch den Aufkauf von auslandischen Wahrungen zu dampfen um so eine allzu rasche Verschlechterung der preislichen Wettbewerbsfahigkeit russischer Unternehmen auf dem Weltmarkt zu vermeiden stieg die Geldmenge und damit das Inflationspotential Der Internationale Wahrungsfonds IWF forderte wiederholt von der russischen Zentralbank sich entschiedener um eine Senkung der Inflation zu bemuhen Im Interesse des Stabilitatszieles solle Russland notfalls auf den Ankauf auslandischer Wahrungen zur Begrenzung der Aufwertung des Rubel verzichten Von Dezember 2007 bis Dezember 2008 schwachte sich die reale Aufwertung gegenuber dem Wahrungskorb auf 4 3 ab Vorjahr 5 1 Die 1999 begonnene reale Aufwertung hat inzwischen dazu gefuhrt dass der reale Rubelkurs wieder etwas hoher ist als vor der Finanzkrise im Sommer 1998 Die russische Exportwirtschaft kann nicht mehr von Abwertungsvorteilen profitieren Im Verlauf der internationalen Finanzkrise haben sich die Rahmenbedingungen fur die russische Wechselkurspolitik 2008 allerdings deutlich verandert Auch der Rubel geriet gegenuber dem US Dollar unter Abwertungsdruck Die Zentralbank liess den Rubel seit dem Herbst 2008 gegenuber dem Wahrungskorb von US Dollar und Euro in kleinen Schritten abwerten Zudem zeigte sich 2009 erneut die starke Abhangigkeit der Wechselkursentwicklung vom Olpreis Bei steigenden Olpreisen wertete der Rubel von Februar bis Mitte Juni 2009 wieder deutlich auf Mit dem zeitweiligen erneuten Ruckgang der Olpreise unter 60 Barrel kam auch der Rubel wieder unter Abwertungsdruck Uberschusse im Staatshaushalt schwinden Bearbeiten 2006 sorgten die hohen Olpreise bei einer moderaten Ausgabenpolitik fur einen Rekorduberschuss von 8 4 des Bruttoinlandsprodukts im staatlichen Gesamthaushalt Im Wahljahr 2007 wurden die Staatsausgaben um fast ein Viertel erhoht Der Uberschuss sank auf 6 0 des BIP 2008 konnte er sich auf diesem Niveau nicht halten Die staatlichen Einnahmen stiegen deutlich schwacher als das Bruttoinlandsprodukt der Uberschuss sank auf 4 8 des BIP 2009 erwartete die OECD wegen des seit dem Juli 2008 stark gesunkenen Olpreises und des Wachstumseinbruchs der russischen Wirtschaft ein Defizit von rund 6 Prozent des BIP Sie forderte dass von der russischen Regierung geplante Ausgabenerhohungen rasch umgesetzt wurden insbesondere Massnahmen fur soziale Absicherungen gegen die Krise und eine aktive Arbeitsmarktpolitik Staatshaushaltsuberschuss 17 in Prozent des BruttoinlandsproduktsJahr 2005 2006 2007 2008 20097 7 8 4 6 0 4 8 6 0Demgegenuber kritisierte der IWF in den letzten Jahren wiederholt die russische Haushaltspolitik unter anderem weil 2006 die Sozialleistungen deutlich erhoht wurden nachdem die Anfang 2005 vorgenommene Streichung sozialpolitischer Sachleistungen zu erheblichen Protesten der Bevolkerung gefuhrt hatte Noch Anfang Oktober 2008 forderte der IWF die Finanzpolitik solle jeden zusatzlichen Nachfrageimpuls vermeiden Stabilisierungsfonds Bearbeiten Grundidee des 2004 eingerichteten Stabilisierungsfonds war dass die staatlichen Ausgaben einem bestimmten Olpreis entsprechen sollen Einnahmen die dem Staat zufliessen wenn dieser Schwellenpreis uberschritten wird sollen im Stabilisierungsfonds gespart werden Sinkt der Olpreis unter den Schwellenpreis sollen die staatlichen Ausgaben durch die Entnahme von Mitteln aus dem Fonds stabilisiert werden Anfang 2006 wurde der Schwellenpreis von 20 auf 27 je Barrel Ol erhoht Im August 2006 wurden rund 23 5 Milliarden US Dollar aus dem Fonds entnommen um offentliche Auslandsschulden vorfristig zu tilgen 2005 waren bereits vorfristig samtliche Schulden gegenuber dem IWF getilgt worden Ausserdem wurden bis Ende August 2005 rund 15 Mrd Schulden gegenuber dem Pariser Club der offentlichen Glaubiger vorzeitig zuruckgezahlt Die Nutzung des Fonds zur Ruckzahlung staatlicher Schulden findet die Zustimmung von IWF Weltbank und OECD Die OECD wendet sich aber gegen Forderungen Teile des Stabilisierungsfonds fur Sozialleistungen auszugeben Solche Forderungen wurden unter anderem von Abgeordneten des russischen Parlamentes erhoben Die russische Regierung beschloss den Stabilisierungsfonds zu teilen Ende Januar 2008 erreichte der Bestand des Fonds rund 3852 Mrd Rubel rund 157 Mrd Dollar oder rund 9 des Bruttoinlandsprodukts Anfang Februar 2008 wurde der Fonds der jetzt auch aus Steuer und Zolleinnahmen aus dem Gasbereich gespeist wird in Ol und Gasfonds umbenannt Er besteht aus zwei Fonds Der Reservefonds soll Anlagen im Werte von bis zu zehn Prozent des russischen Bruttoinlandsprodukts umfassen Anfang Juli 2009 umfasste er 2958 Mrd Rubel 95 Mrd Dollar Alle Einnahmen die daruber hinausgehen sollen in einen neuen Fonds fur nationalen Wohlstand fliessen Anfang Juli 2009 hatte sein Bestand 2814 Mrd Rubel rund 90 Mrd Dollar erreicht Der Reservefonds soll wie bisher der Stabilisierungsfonds mit dem Ziel hochstmoglicher Sicherheit investiert werden Bei einem starken Verfall der Olpreise konnen aber die staatlichen Ausgaben durch den Reservefonds finanziert werden Diese Moglichkeit wird 2009 genutzt Seit Jahresanfang bis Anfang Juli ist der Rubel Bestand des Fonds um gut ein Viertel gesunken Die Anlage der Mittel des Wohlstandsfonds soll dagegen risikoreicher erfolgen konnen um hohere Ertrage zu erzielen Staatliche Auslandsschulden BearbeitenDer russische Staat ist in den letzten Jahren seinen internationalen Schuldenverpflichtungen vollstandig nachgekommen und hat den Bestand seiner Auslandsschulden deutlich verringert Die Auslandsschulden der Foderalregierung sanken bis Ende Juni 2009 weiter auf 26 Mrd rund 2 des BIP Angesichts der immer noch reichlich vorhandenen Wahrungsreserven macht die Finanzierung des Schuldendienstes keine Schwierigkeiten Andererseits haben russische Unternehmen verstarkt Kredite auf den internationalen Kapitalmarkten aufgenommen Dies lag u a an den verhaltnismassig hohen Finanzierungskosten bei russischen Banken im Ausland waren die Kreditzinsen niedriger Die gesamten russischen Auslandsschulden einschliesslich der Verschuldung der privaten Sektoren im Ausland stiegen bis Ende September 2008 auf 541 Milliarden US Dollar knapp ein Drittel des russischen Bruttoinlandsprodukts Ende Juni 2009 betrugen sie noch rund 475 Milliarden US Dollar Die Refinanzierung dieser Auslandskredite ist im Zuge der internationalen Finanzkrise fur die russischen Unternehmen immer schwieriger geworden Auch sie leiden unter der Kreditklemme Dritthochste Wahrungsreserven im internationalen Vergleich BearbeitenDie Wahrungsreserven sind 2007 um rund 57 auf rund 476 Milliarden US Dollar gestiegen Anfang August 2008 kurz vor dem Krieg mit Georgien erreichten sie mit fast 600 Milliarden US Dollar ihren Hochststand Durch den Kapitalabfluss im Zuge der internationalen Finanzkrise sind sie bis zum 20 Marz 2009 aber um gut ein Drittel auf rund 385 Milliarden US Dollar gesunken Mitte Juli lagen sie bei rund 400 Milliarden US Dollar Damit verfugt Russland im internationalen Vergleich aber immer noch uber die dritthochsten Wahrungsreserven Uber hohere Wahrungsreserven verfugen nur China und Japan Da die russischen Wahrungsreserven inzwischen hoher sind als die staatliche Auslandsverschuldung ist Russland jetzt Netto Glaubiger gegenuber dem Ausland Bewertung Russlands als Kreditnehmer BearbeitenViele institutionelle Investoren durfen aufgrund ihrer Anlagerichtlinien nur Anleihen mit einem Investment Grade kaufen Von den drei fuhrenden Ratingagenturen Moody s Fitch Ratings und Standard amp Poor s erkannte Anfang April 2009 nur noch Moody s dem russischen Staat fur seine langfristige Kreditaufnahme in auslandischer Wahrung den drittniedrigsten sogenannten Investment Grade zu Angesichts der Verschlechterung der Wirtschaftslage senkte Fitch Ratings im Februar 2009 seine Bewertung auf den zweitniedrigsten Investment Grade Standard amp Poor s hatte dies bereits im Dezember 2008 getan Fitch Ratings und Standard amp Poor s teilten zudem mit dass sie kunftig eine Herabstufung Russlands fur wahrscheinlicher halten als eine Hoherstufung indem sie ihren sogenannten Ausblick auf negativ zurucknahmen Als belastende Faktoren wurden unter anderem die hohen Kosten fur die Stabilisierung des russischen Finanzsystems steigende Kapitalabflusse und ein 2009 drohendes Budgetdefizit genannt Aussenhandels und Leistungsbilanz Bearbeiten2008 stand der Aussenhandel im Zeichen der bis zum Juli stark gestiegenen Olpreise Der Ural Olpreis war im Jahresdurchschnitt mit 93 9 Barrel rund 35 hoher als im Vorjahr Die Ausfuhr wuchs wertmassig starker 33 als die Einfuhr 31 Der Handelsbilanzuberschuss 180 Mrd war 37 3 hoher als 2007 Die Energieexporterlose stiegen 2008 uberdurchschnittlich um 42 Erdol 32 Produkte 53 Erdgas 54 Der Anteil der Exporte von Erdol Mineralolprodukten und Erdgas an den Warenausfuhren stieg auf rund 66 Er war deutlich hoher als 2007 62 Der Uberschuss in der russischen Leistungsbilanz die neben dem Warenhandel auch den Handel mit Dienstleistungen und den Austausch unentgeltlicher Leistungen umfasst war 2008 mit rund 102 Mrd rund ein Drittel hoher als im Vorjahr rund 77 Mrd Der Anstieg der Olpreise 35 im Jahresdurchschnitt 2008 trug dazu bei Im ersten Halbjahr 2009 lag der Ural Olpreis mit 50 5 Barrel rund 52 unter dem Niveau im ersten Halbjahr 2008 Handels und Leistungsbilanzuberschuss sanken deutlich Der Handelsbilanzuberschuss war mit 43 2 Mrd rund 57 niedriger als vor einem Jahr Die Ausfuhr fiel noch schneller 47 als die Einfuhr 39 Die Erlose aus dem Export von Erdol Mineralolprodukten und Erdgas nach Schatzungen der Zentralbank mit insgesamt rund 77 Mrd US Dollar rund 52 niedriger als im ersten Halbjahr 2008 Erdol 53 Mineralolprodukte 51 Erdgas 50 Der Energieanteil an den Ausfuhren sank auf 61 1 Halbjahr 2008 67 2009 erwartet die OECD einen deutlichen Ruckgang des Uberschusses auf 3 3 des BIP Die Deutsche Bank UFG rechnet bei anhaltend niedrigen Olpreisen sogar mit einem Defizit von rund 45 Mrd rund 3 des BIP Leistungsbilanzsaldo 17 in des BruttoinlandsproduktsJahr 2005 2006 2007 2008 200911 0 9 5 5 9 6 1 3 3Deutschland grosster Handelspartner BearbeitenWichtigster Handelspartner fur Russland ist Deutschland sowohl als Kunde wie als Lieferant Russland liefert nach Deutschland fast ausschliesslich Energie und sonstige Rohstoffe Metalle Chemierohstoffe Demgegenuber sind die deutschen Exporte nach Russland weit uberwiegend Fertigwaren Anteile 2007 Maschinen 24 Kraftfahrzeuge 17 elektrotechnische Produkte und Elektronik 16 2008 nahmen die deutschen Importe aus Russland um rund 25 auf 35 9 Milliarden Euro zu Der im Jahresdurchschnitt um rund ein Drittel hohere Olpreis trug dazu bei Gleichzeitig stiegen die deutschen Ausfuhren nach Russland nur um rund 5 und erreichten 32 3 Milliarden Euro Deutsche Unternehmen sind auf dem russischen Markt in den wichtigen Branchen Kraftfahrzeuge Maschinen und Anlagen Baumaterial Mobel sowie landwirtschaftliche Produkte besonders erfolgreich Das deutsche Defizit in der bilateralen Handelsbilanz stieg 2008 auf 3 6 Milliarden Euro Wirtschaftspolitik Bearbeiten nbsp Wachstum des BIP Russlands von 1991 bis 2014 20 Ordnungspolitische Entwicklung im Uberblick Bearbeiten Ausgewahlte Kennzahlen der russischen Volkswirtschaft 21 Jahr BIP in Mrd USD KKB BIP pro Kopf in US Dollar KKB BIP Wachstum real Inflationsrate in Prozent Arbeitslosenquote in Prozent Staatsverschuldung in des BIP Haushaltsbilanz in des BIP Leistungsbilanz in des BIP 1992 1 602 2 10 805 k A k A 5 2 k A k A 1 3 1993 1 497 8 10 091 8 7 874 6 5 9 k A k A 1 3 1994 1 335 6 8 999 12 7 307 6 8 1 k A k A 2 6 1995 1 307 7 8 818 4 1 197 5 9 4 k A k A 2 1 1996 1 283 6 8 668 3 6 47 7 9 7 k A k A 2 6 1997 1 323 7 8 958 1 4 14 8 11 8 k A k A 0 0 1998 1 267 0 8 588 5 3 27 7 13 3 k A 7 4 0 1 1999 1 366 5 9 303 6 4 85 7 13 0 92 1 3 6 12 6 2000 1 537 9 10 512 10 0 20 8 10 6 55 7 3 1 16 3 2001 1 652 6 11 346 5 1 21 5 9 0 44 3 3 0 9 7 2002 1 758 0 12 127 4 7 15 8 8 0 37 5 0 7 7 4 2003 1 924 4 13 333 7 3 13 7 8 2 28 3 1 3 7 2 2004 2 117 9 14 728 7 2 10 9 7 7 20 8 4 6 9 2 2005 2 323 6 16 222 6 4 12 7 7 2 14 8 7 6 10 3 2006 2 590 6 18 133 8 2 9 7 7 1 14 8 7 8 8 7 2007 2 887 6 20 229 8 5 9 0 6 0 8 0 5 6 5 2 2008 3 097 5 21 700 5 2 14 1 6 2 7 4 4 5 5 8 2009 2 873 6 20 118 7 8 11 7 8 2 9 9 5 9 3 8 2010 3 039 0 21 272 4 5 6 9 7 4 10 6 3 2 4 1 2011 3 259 3 22 784 5 0 8 4 6 5 10 8 1 4 4 7 2012 3 480 3 24 279 3 7 5 1 5 5 11 5 0 4 3 2 2013 3 741 8 26 045 1 8 6 8 5 5 12 7 1 2 1 5 2014 3 763 5 25 730 0 7 7 8 5 2 15 6 1 1 2 8 2015 3 526 2 24 062 2 0 15 5 5 6 15 9 3 4 4 9 2016 3 538 5 24 104 0 2 7 1 5 5 15 7 3 6 1 9 2017 3 818 7 25 999 1 8 3 7 5 2 14 3 1 5 2 2 2018 4 019 8 27 386 2 8 2 9 4 8 13 6 2 8 7 0 2019 4 181 7 28 495 2 2 4 5 4 6 13 7 1 9 3 9 2020 4 117 7 28 170 2 7 3 4 5 8 19 2 4 0 2 4 2021 4 490 4 30 850 4 7 6 7 4 8 17 0 0 7 6 9 Weniger Reformen seit 2004 Bearbeiten Zu den wirtschaftspolitischen Reformen wahrend der ersten Amtsperiode Prasident Putins von 2000 bis 2004 gehorten die weitere Privatisierung staatlicher Betriebe die Senkung der Steuersatze bei der Einkommen und Unternehmensbesteuerung das Zollwesen das Bodenrecht das Arbeitsrecht das Rentenrecht das Konkursrecht und die Sicherung von Einlagen bei Banken Problematisch bleiben allerdings eine oft nur zogerliche und mangelhafte praktische Umsetzung der verabschiedeten Reformgesetze eine haufig uberbordende Burokratie sowie Defizite bei der Rechtssicherheit Putin selbst nannte im Fruhjahr 2005 vor dem Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg als Hauptprobleme der russischen Wirtschaft neben der hohen Inflation und einer Monopolisierung einiger Sektoren Burokratie und Korruption Umfassende Strukturreformen kamen in Putins zweiter Amtsperiode seit 2004 nur noch langsam voran In der Praxis hat sich aber insbesondere mit dem Vorgehen gegen den Jukos Konzern das Investitionsklima deutlich verschlechtert Die Versteigerung der wichtigsten Jukos Produktionsgesellschaft Juganskneftegas Mitte Dezember 2004 an eine zuvor vollig unbekannte Finanzierungsgesellschaft die wenige Tage spater ihrerseits von der staatlichen Olgesellschaft Rosneft aufgekauft wurde verunsicherte russische und auslandische Investoren Weiterhin belastend wirkten hohe Steuernachforderungen gegenuber Unternehmen z B die Mobilfunkgesellschaft Vimpelcom und das russisch britische Ol Gemeinschaftsunternehmen TNK BP Mehr Staat in strategisch wichtigen Sektoren Bearbeiten Einigkeit besteht in der russischen Fuhrung daruber dass in strategisch wichtigen Sektoren insbesondere in der Energiewirtschaft und im Rustungsbereich auslandische Unternehmen allenfalls Minderheitsbeteiligungen erwerben durfen Die halftige Beteiligung der britischen BP am Olunternehmen TNK BP scheint ein Ausnahmefall zu bleiben Stattdessen wurden die Einflussmoglichkeiten des Staates auf die Energiewirtschaft uber eine Erhohung des staatlichen Anteils an der fuhrenden Erdgasgesellschaft Gazprom auf gut 50 verstarkt Die Entschlossenheit der russischen Regierung in der Energiewirtschaft eine fuhrende Rolle russischer Unternehmen zu sichern zeigte sich 2006 am Projekt Sachalin 2 Es war bisher das einzige Projekt zur Erschliessung von Ol und Gasvorkommen an dem ausschliesslich auslandische Unternehmen beteiligt waren Die russische Regierung und Gazprom setzten bis Ende 2006 in Verhandlungen durch dass eine Mehrheit der Anteile an diesem Projekt an Gazprom verkauft wird Dabei wurde auch durch Ermittlungen und Sanktionen der russischen Umweltbehorde wegen Schadigungen der Umwelt Druck auf die bisherigen Beteiligten am Sachalin Projekt ausgeubt Die Definition strategisch wichtiger Sektoren ist nach Beobachtungen der OECD sehr elastisch geworden und wird auf weitere Bereiche ausgedehnt Russische Regierungsvertreter meinten zu dieser Kritik der Staat handele bei Ubernahmen von Unternehmen zum Beispiel des Fahrzeugherstellers AvtoVAZ durch den staatlichen Waffenexporteur Rosoboronexport vor allem als Krisenmanager Neue Industriepolitik mit nationalen Champions Bearbeiten Dmitri Medwedew der seit seiner Ernennung zum ersten stellvertretenden Ministerprasidenten schon als moglicher Nachfolger Prasident Putins galt sprach sich auf dem Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg Mitte Juni 2006 nachdrucklich fur eine staatliche Industriepolitik aus die auf die Entwicklung nationaler Champions in wichtigen Branchen zielt Damit soll die russische Wirtschaft auch international wettbewerbsfahiger werden Internationale Wirtschaftsorganisationen wie die Weltbank und die OECD haben diese wirtschaftspolitische Strategie die in ahnlicher Weise auch von einigen asiatischen Staaten Japan siehe dazu MITI Sudkorea Volksrepublik China verfolgt wurde kritisiert Die Weltbank meint die Entwicklung der russischen Wirtschaft musse durch moglichst ungehinderten internationalen Wettbewerb Moglichkeiten zur internationalen Zusammenarbeit von Unternehmen und internationalen Technologietransfer erfolgen Russlands neue Industriepolitik versuche hingegen durch Eingriffe des Staates die Marktkrafte zu korrigieren Eine Unterstutzung einzelner Branchen und Unternehmen fuhre aber zu Marktverzerrungen und fordere die Korruption Die Regierung gehe falschlicherweise davon aus dass der Staat Innovation gewissermassen von oben verordnen konne Mit der gezielten Unterstutzung von bestehenden grossen Unternehmen laufe die Regierung Gefahr letztlich eine Politik zur Erhaltung uberholter Strukturen zu betreiben Mit der neuen Industriepolitik gehe uberdies eine Zentralisierung der Macht in Moskau einher Russland sei aber viel zu gross und zu vielfaltig um allein von Moskau aus effektiv gefuhrt werden zu konnen Initiativen auf regionaler und lokaler Ebene wurden behindert Die OECD bezeichnet vor allem die Expansionspolitik Gazproms als besorgniserregend Statt sich auf sein Kerngeschaft zu konzentrieren weite Gazprom die Geschaftstatigkeit auf den Mediensektor das Bank und Versicherungswesen sowie den Bausektor aus Der russische Staat soll sich laut OECD als Regulierer der Wirtschaft nicht als ihr Eigentumer verstehen Der Anteil privater Unternehmen an der gesamtwirtschaftlichen Produktion sei aber 2005 von rund 70 auf rund 65 Prozent gesunken Auf staatlich kontrollierte Unternehmen entfielen 2005 rund 38 Prozent des Wertes der an der Borse notierten Unternehmen 2004 seien es erst 22 Prozent gewesen Doch diese Politik konnte durchaus erfolgreich sein ungeachtet der Kritik von Seiten der Weltbank und der OECD schliesslich haben es Japan und Sudkorea und in zunehmendem Masse auch China in den vergangenen 60 Jahren geschafft sehr moderne und konkurrenzfahige Industrien aufzubauen Japan war sogar so erfolgreich dass die USA das ostasiatische Land eindammen mussten siehe dazu MITI Ministery of International Trade and Industry Wirtschaftspolitische Reformbereiche im Einzelnen Bearbeiten Wachstums und Strukturpolitik Diversifizierung noch am Anfang Bearbeiten Von 2000 bis 2007 war die gesamtwirtschaftliche Produktion Russlands um real rund 70 Prozent gewachsen Lag der Durchschnittslohn im Jahr 2000 noch bei 80 Dollar erreichte er 2007 rund 500 Dollar 22 Das Wachstum wurde jedoch insbesondere vom Energie und Rohstoffsektor getragen und durch steigende Preise begunstigt Eine breite Diversifizierung der Produktion und des Exports gelang nicht Eine fundamentale Schwache blieben auch zu geringe Investitionen Offentliche Infrastruktur und das Anlagevermogen der Unternehmen waren schon 2010 oft uberaltert Auch der Anteil kleiner und mittlerer Unternehmen an der gesamtwirtschaftlichen Produktion blieb gering mit Ausnahme der Schattenwirtschaft in den typischen Garagenfirmen in welcher nach Schatzungen auch noch im Jahr 2016 bis uber ein Drittel der Erwerbstatigen beschaftigt waren 23 Steuerpolitik Senkung wichtiger Steuersatze Bearbeiten Weitgehende internationale Anerkennung hat die Steuerpolitik gefunden Die 2000 eingeleitete umfassende Reform des Steuersystems brachte eine Vereinfachung des Steuersystems und eine deutliche Senkung der wichtigsten Steuersatze Der Gewinnsteuersatz wurde auf 20 bis 24 gesenkt Der Einkommensteuersatz betragt jetzt 13 unabhangig von der Einkunftshohe Der Vermogensteuersatz erreicht maximal 2 2 Der Mehrwertsteuersatz wurde Anfang 2004 von 20 auf 18 gesenkt Der Hochststeuersatz der Einheitlichen Sozialsteuer die allein von den Arbeitgebern zur Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme aufzubringen ist wurde Anfang 2005 von 35 6 auf 26 verringert Verwaltungsreform Keine Erfolge bei Korruptionsbekampfung Bearbeiten Ziel der 2004 eingeleiteten Verwaltungsreform ist eine Verringerung der Belastung von Burgern und Unternehmen durch die Burokratie Wichtige Teile betreffen die Verfahren bei der Genehmigung unternehmerischer Tatigkeit der Zulassung von Produkten und der Vergabe offentlicher Auftrage Die offentliche Verwaltung soll Dienstleistungen erbringen nach klaren Regeln gegen klar festgelegte Gebuhren und innerhalb klar formulierter Fristen so Andrej Scharonow stellv Minister fur wirtschaftliche Entwicklung und Handel Anfang 2005 Die Realisierung dieser Ziele stosst jedoch auf erhebliche Widerstande Es gibt immer noch grosse mentale Probleme so der Vize Minister Reform der naturlichen Monopole Bearbeiten Ein schwieriges Feld ist auch die Reform der so genannten naturlichen Monopole Strom Gas Eisenbahn Fortschritte wurden bei der Liberalisierung im Elektrizitatssektor und bei der Reform der Eisenbahn mit einer starkeren Beteiligung privater Betreiber im Schienentransport erreicht Der teilprivatisierte Strommonopolist soll in einen nationalen Netzbetreiber und regionale Produktions und Verteilungsgesellschaften aufgespalten werden Im Gassektor haben wir es dagegen immer noch nicht geschafft die Grundprinzipien einer beabsichtigten Reform zu formulieren so Vize Minister Scharonow Anfang 2005 Immerhin werden die bisher sehr niedrigen Inlandspreise fur Energie schrittweise angehoben Von einer Erhohung der Gastarife erhofft man sich einen sparsameren Umgang mit Erdgas Bankenreform Einlagensicherungsgesetz Bearbeiten Dem Bankensystem kommt fur die Diversifizierung der russischen Wirtschaft eine Schlusselfunktion zu Bei der notwendigen Steigerung der Investitionsquote kann es durch verbesserte Kreditvergabe eine zentrale Rolle spielen Bisher erfullt es seine Aufgabe Sparbetrage zu sammeln und Investitionen zuzufuhren aber nur unzureichend Nur rund 5 der Investitionen in Russland werden uber Bankkredite finanziert Die geplante Grundung einer staatlichen Entwicklungsbank die nach dem Vorbild der deutschen Kreditanstalt fur Wiederaufbau KfW vor allem Kredite fur Klein und Mittelbetriebe bereitstellen soll soll diese Situation verbessern Die Grossenstruktur des russischen Bankensystems bietet keine gunstigen Bedingungen fur wirksamen Wettbewerb Grosse staatliche Banken Sberbank dominieren Auf sie entfallt allein ein Drittel der gesamten Bilanzsumme aller Banken Ihnen gegenuber steht eine Vielzahl kleiner Banken Zudem ist der Zugang auslandischer Banken auf den russischen Markt beschrankt Sie durfen zwar Beteiligungen an russischen Banken erwerben nicht aber eigene Filialen in Russland unterhalten Im Juli 2004 kam es zu einer erneuten Bankenkrise Ausloser waren die Schliessung eines Instituts wegen Geldwaschevorwurfen und Berichte uber Zahlungsschwierigkeiten bei zwei kleineren Banken Eine Liquiditatsspritze durch die Zentralbank und die Verabschiedung eines Einlagensicherungsgesetzes das Sparguthaben bis 100 000 Rubel absicherte konnten schliesslich die Krise entscharfen Das Einlagensicherungsgesetz verbessert die Voraussetzungen den Wettbewerb um Einlagen zwischen den Banken zu erhohen Meinungen zur russischen Wirtschaftspolitik Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst David Lane Senior Research Associate an der University of Cambridge ist einer der wenigen Beobachter die positive Seiten der wirtschaftspolitischen Entwicklung in Russland herausstellen Er meint ein grosseres Mass an Regulierung wie in der neueren Geschichte Frankreichs konnte zu einer Restrukturierung fuhren die effektiver organisiert ist Als wichtigsten Vorteil des organisierten Marktkapitalismus in Russland nennt er dass das Land vielleicht besser mit Konkurrenz im globalen Massstab umgehen kann Lane beschreibt die bisherige wirtschaftspolitische Entwicklung unter Jelzin und Putin als Ubergang von einer Politik des Minimalstaates zu einer korporatistischen Wirtschaft unter Fuhrung des Staates Er sieht folgende Entwicklungsschritte Das von den radikalen russischen Reformern der fruhen 1990er Jahre angestrebte wirtschaftspolitische Modell folgte dem sogenannten Washingtoner Konsensus Wesentliche Elemente dieses Wirtschaftsmodells sind die Einfuhrung freier Markte fur Waren Vermogenswerte und Arbeit die Offnung der Wirtschaft fur auslandische Wettbewerber die Einfuhrung flexibler Wechselkurse und eine Ausrichtung der Wirtschaftspolitik auf die Sicherung der Geldwertstabilitat Staatliche Aktivitat sollte sich auf die Festlegung der rechtlichen Rahmenbedingungen beschranken Die Politik des Minimalstaates unter Jelzin fuhrte dazu dass die foderale Regierung nicht imstande war Steuern einzutreiben und fur Rechtssicherheit zu sorgen Korruption in Verbindung mit dem Privatisierungsprozess verscharfte diese Situation noch Unter Jelzin entwickelte sich eine Form des politischen Kapitalismus bei der der Staat von Wirtschaftsinteressen ubernommen und benutzt wurde um Profite zu sichern Putin hat viele Aspekte dieser Politik ruckgangig gemacht Das Modell das sich unter Putin in Russland entwickelt ist eine korporatistische Wirtschaft unter Fuhrung des Staates Um die politische Kontrolle zu erlangen hat er den Staatsapparat gestarkt und kontrolliert die Oligarchen Die verstarkten Eingriffe des russischen Staates in die Wirtschaft treffen international aber uberwiegend auf Kritik Hermann Clement bis August 2005 stellvertretender Direktor des Osteuropa Instituts Munchen furchtet dass die im Konzept der Regierung durchscheinende Neigung grosse Industrieagglomerate zu bilden kurzfristig moglicherweise zwar die Entwicklung fordern kann langfristig aber zu Wachstums und Effizienzverlusten sowie hoheren Preisen fuhren wird Lilija Schewzowa Mitarbeiterin des Moskauer Buros der US Stiftung Carnegie Endowment for International Peace einer Washingtoner Denkfabrik aussert scharfere Kritik Sie ruckt negative Punkte des russischen Wirtschaftsmodells das sie als burokratischen Kapitalismus bezeichnet in den Vordergrund Prasident Putin konne trotz seiner verfassungsrechtlich starken Stellung nicht autokratisch regieren Er werde im Gegenteil immer abhangiger von den Gruppen die ihn trugen Dies seien zum einen die Apparatschiks in der Staatsburokratie das Militar und die Sicherheitsdienste im Inland zum anderen die Fuhrungskrafte grosser Unternehmen und liberale Technokraten Diese Burokratengemeinschaft habe es geschafft ihre Interessen als die des russischen Staates zu verkaufen Es sei ein burokratisches Unternehmen geschaffen worden das dazu diene private Interessen zu verwirklichen Der burokratische Kapitalismus zeige kein Interesse an einer Diversifizierung der Wirtschaft In Russland dessen Exporte zu rund 60 aus Energietragern und einschliesslich anderer Rohstoffe zu rund 80 aus Rohstoffen bestunden bildeten sich vielmehr die typischen Eigenschaften eines Petrostaates heraus Staatsmacht und Wirtschaft verschmelzen bei weitverbreiteter Korruption miteinander In der Wirtschaft herrschen grosse Monopole vor Es bildet sich eine Gesellschaftsschicht die vornehmlich von den hohen Gewinnen aus der Rohstoffwirtschaft lebt gleichzeitig besteht ein tiefes Wohlstandsgefalle zwischen Reichen und Armen Aufgrund der hohen Abhangigkeit von der Rohstoffwirtschaft ist die Wirtschaft durch externe Schocks zum Beispiel einen plotzlichen Einbruch der Rohstoffpreise und die hollandische Krankheit gefahrdet Auch Roland Gotz Russlandexperte der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik meint es habe sich eine Symbiose von privatem Kapital und staatlichen Instanzen gebildet Aus ihr zogen beide Seiten Vorteile etwa indem hohe Angehorige der Prasidialverwaltung Fuhrungspositionen in Unternehmen bekleideten Er leitet daraus ab dass es voraussichtlich zu keiner Verstaatlichung der unter Prasident Boris Jelzin weitgehend privatisierten Erdolwirtschaft kommen werde Dort durften auch kunftig privates russisches und auslandisches Kapital gegenuber Staatsunternehmen uberwiegen Einer der radikalsten Kritiker der russischen Wirtschaftspolitik ist inzwischen Andrei Illarionow bis Ende 2005 noch Wirtschaftsberater Prasident Putins Er meint Wir sind von der zentralisierten Planwirtschaft aufgebrochen und nicht beim freien Markt angekommen sondern beim staatlichen Monopolkapitalismus Auch er sieht in Russland einen Petrostaat und spricht von einer Venezolanisierung der russischen Wirtschaft Die These vom Petrostaat Russland muss differenziert betrachtet werden Russland unterscheidet sich von Petrostaaten wie vielen OPEC Staaten in wichtigen Punkten In Russland gibt es nicht nur einen einzigen mehrheitlich staatlichen Energiekonzern sondern mehrere insbesondere Gazprom und Rosneft Sie vertreten nicht nur unterschiedliche Interessen wie sich bei ihrem Konflikt uber die Ubernahme von Jukos gezeigt hat Sie stehen zumindest teilweise auch auf den Markten miteinander im Wettbewerb Gazprom beschrankt ihre Aktivitaten nicht mehr auf den Erdgasbereich sondern entwickelt sich zu einem vertikal integrierten Energiekonzern der bereits bedeutende Beteiligungen im Ol und Strombereich ubernommen hat Die Unternehmen im Olsektor sind weiterhin uberwiegend in privatem Besitz auch wenn sich der Forderanteil mehrheitlich staatlicher Unternehmen nach der Ubernahme der privaten Olgesellschaften Yuganskneftegaz durch Rosneft und Sibneft durch Gazprom 2005 auf rund ein Drittel erhoht hat Der bisher vollstandig im Staatseigentum befindliche Olkonzern Rosneft tritt zudem im Juli 2006 eine Minderheitsbeteiligung an private Investoren ab Der Staatsanteil an der fuhrenden Erdgasgesellschaft Gazprom liegt nur knapp uber 50 Gazprom und Rosneft werden zudem zunehmend weltweit tatig auch durch Beteiligungen an auslandischen Unternehmen Russland ist weiterhin an einer Zusammenarbeit mit auslandischen Unternehmen interessiert Auch die Ubernahme von Minderheitsbeteiligungen ist weiterhin moglich Mitte April 2006 vereinbarte zum Beispiel Gazprom mit der BASF Tochtergesellschaft Wintershall eine Beteiligung von knapp 25 am Erdgasfeld Yushno Russkoje in Westsibirien Mitte Juli 2006 erklarte sich Gazprom bereit auch E ON Ruhrgas mit 25 minus einem Stimmrechtsanteil an diesem Feld zu beteiligen Die Regierung versucht verlorengegangenes Vertrauen wiederzugewinnen und der Verschlechterung des Investitionsklimas durch die Zerschlagung des Jukos Konzerns entgegenzuwirken Die Zusicherung Putins die Verjahrungsfrist bei der Verfolgung von Rechtsverstossen bei der Privatisierung von Unternehmen von 10 auf 3 Jahre zu verkurzen wurde umgesetzt Ein Gesetz uber Sonderwirtschaftszonen schafft besonders gunstige Bedingungen fur Investoren Lilija Schewzowa warnt auslandische Investoren allerdings vor Illusionen hinsichtlich der Rechtssicherheit in Russland Wenn es im Interesse der herrschenden Klasse liegt dass ein Investor seine Anteile in Russland verliert wird er sie verlieren wie ExxonMobil in Sachalin Sollte es fur das innenpolitische Kraftespiel notwendig werden einen Investor zum Feind zu stempeln wird keine noch so hoch angesiedelte Freundschaft das verhindern Tomasz Konicz stellt in der linksorientierten Tageszeitung junge Welt zusammenfassend fest dass die russische Wirtschaftspolitik eindeutig einen Kurs kapitalistischer Modernisierung eingeschlagen hat Dabei uberwogen die Momente keynesianischer Politik gegenuber neoliberalen Massnahmen Der Kreml orientiert sich in letzter Zeit eher an dem Grundervater aktiver nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik als an Friedrich August von Hayek Der von Neoliberalen hochgeschatzte Monetarismus wird zugunsten einer expansiven wachstumsorientierten Geldpolitik verworfen die aber auch eine zweistellige Inflationsrate mit sich bringt Die satten Lohnerhohungen fur Staatsangestellte und Rentner bilden ein klassisches Merkmal nachfrageorientierter Wirtschaftspolitik Den Stabilisierungsfonds und die Zuruckhaltung bei staatlichen Investitionen konnte man als Elemente klassischer kontrazyklischer Investitionspolitik verstehen Wahrend des Aufschwungs hat sich laut Keynes der Staat mit Ausgaben zuruckzuhalten wahrend einer Depression aber verstarkt zu investieren Bei der nun anstehenden Eintrubung der Weltwirtschaftslage wurde Russland mit dem Stabilisierungsfonds uber eine Kriegskasse verfugen mit der sich die Folgen von Preisverfall auf den Rohstoffmarkten und eventueller Rezession abmildern liessen Momente neoliberaler Politik sind ebenfalls zu finden wie die Sonderwirtschaftszonen und die niedrigen Steuersatze Entscheidend fur das Gelingen dieser Strategie werden die Bemuhungen Russlands sein seine Wirtschaftsbasis zu diversifizieren und somit die Abhangigkeit vom Rohstoffsektor zu mildern sowie die Versuche den technologischen Ruckstand in vielen Branchen durch eine importierte Modernisierung aufzuholen Hannes Adomeit Mitarbeiter der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin sieht in einer Analyse der russischen Grossmachtambitionen bisher keine Erfolge bei diesen Bemuhungen Die grundlegenden Strukturschwachen der russischen Wirtschaft sind keineswegs beseitigt Von einer verbesserten internationalen Wettbewerbsfahigkeit der Industrie vor allem der Hochtechnologie kann nicht die Rede sein Wachstum und vermeintliche politische Stabilitat hangen weiterhin von hohen Olpreisen ab Insgesamt ist das Putinsche Ziel der raschen Modernisierung Russlands mit Hilfe weitreichender Reformen und westlichen Know hows sowie umfangreicher Investitionen nicht erreicht worden Siehe auch BearbeitenEnergiewirtschaft Russlands Russische Wirtschaftskrise 2015Literatur BearbeitenHermann Clement bis August 2005 stellvertretender Direktor des Osteuropa Instituts Munchen Wirtschaftsboom statt Krise Russlands Aufschwung unter der Lupe In Osteuropa Heft 5 2006 S 19 38 Hermann Clement Die Wirtschaftsstruktur Russlands In Bundeszentrale fur politische Bildung Aus Politik und Zeitgeschichte Heft 16 17 2003 Roland Gotz Analyse Russland eine wirtschaftliche Grossmacht In Russland Analysen Nr 166 13 Juni 2008 doi 10 31205 RA 166 01 Roland Gotz Russlands Wirtschaftsentwicklung in Deutsche Gesellschaft fur Auswartige Politik Hrsg Internationale Politik Heft 7 2006 Russlands Renaissance Roland Gotz Enge Energiebeziehungen in Bundeszentrale fur politische Bildung Deutschland und Russland strategische Partner Aus Politik und Zeitgeschichte Heft 11 2006 Andreas Heinrich Nur ein Olboom Bestimmungsfaktoren und Perspektiven der russischen Wirtschaftsentwicklung Tagungsbericht Bremen 16 17 Dezember 2004 Osteuropa Wirtschaft 49 2004 4 S 368 374 Hans Hermann Hohmann Wirtschaftssystem und okonomische Entwicklung in Bundeszentrale fur politische Bildung Russland Informationen zur politischen Bildung Heft 281 4 Quartal 2003 Martina Kampfe Weltfinanzkrise trifft russische Wirtschaft aufgrund struktureller Schwachen hart herausgegeben vom Institut fur Wirtschaftsforschung Halle Wirtschaft im Wandel 6 2009 Martina Kampfe Perspektiven fur Russlands Wirtschaft liegen in der Starkung des Reformkurses herausgegeben vom Institut fur Wirtschaftsforschung Halle Wirtschaft im Wandel 4 2006 vom 24 April 2006 PDF Datei 784 kB Tomasz Konicz Umverteilung statt Ausverkauf Wirtschaftspolitische Alternativen zum Neoliberalismus Ein Uberblick uber die jungsten binnenokonomischen Entwicklungen in Russland in Junge Welt 18 September 2006 Stefan Meister Russische Wirtschaftspolitik zwischen Staat und Markt In DGAP Analyse Nr 3 2008 S 20 ISSN 1611 7034 30 September 2008 Investitions und Standortfuhrer Russland OWC Verlag fur Aussenwirtschaft 2005 ISBN 3 937992 02 2 David Lane Was fur eine Wirtschaft hat Russland In Russlandanalysen der Forschungsstelle Osteuropa der Universitat Bremen Nr 107 2006 7 Juli 2006 Russlands Renaissance u a mit Beitragen von Hannes Adomeit Lilia Schewzowa Roland Gotz In Internationale Politik Heft 7 2006 Deutsche Gesellschaft fur Auswartige Politik Lilia Schewzowa Putins Ohnmacht In Rheinischer Merkur 6 Juli 2006 Interview mit Andrej Illarionow der Ende 2005 nach 5 Jahren als wirtschaftspolitischer Berater Prasident Putins zurucktrat In Die Welt 18 November 2005 Ognian Hishow Von der Sowjet in die Weltwirtschaft Russlands Transformationsprozess und seine Perspektiven Nomos Baden Baden 2004 ISBN 3 8329 0905 2Russisch Russische Regierung Szenarien der Wirtschaftsentwicklung 2010 bis 2012 Juli 2009Englisch William H Cooper US Congressional Report Service Russia s Economic Performance and Policies and Their Implications for the United States Report for Congress aktualisiert am 5 November 2008 PDF Datei 173 kB Sergey K Dubinin Member of the Board VTB Capital Investment Business of VTB Group World Financial Crisis Reasons amp Consequences Oktober 2008 PDF Datei 66 kB http www rand org pubs monographs MG515 Charles Wolf Thomas Lang Jr Russia s Economy Signs of Progress and Retreat on the Transitional Road 2006 ISBN 978 0 8330 3976 7 Chris Miller Putinomics Power and Money in Resurgent Russia University of North Carolina Press Chapel Hill 2018 ISBN 978 1 4696 4066 2 OECD Economic survey of the Russian Federation 2006 27 November 2006 Rudiger Ahrend William Tompson Fifteen years of economic reform in Russia What has been achieved What remains to be done OECD Economics Department Working Papers No 430 13 Mai 2005Weblinks BearbeitenRussisches Statistikamt Rosstat Memento vom 29 Dezember 2010 im Internet Archive Russische Zentralbank Russisches Finanzministerium Search Results Russia Analysen und Prognosen zur Wirtschaft Russlands In bofit fi The Bank of Finland Institute for Economies in Transition abgerufen am 1 Februar 2023 englisch World Bank Russian Economic Reports International Monetary Fund Russian Federation and the IMF OECD Russian Federation Economic Outlook 24 Juni 2009 Economic Survey of Russia 2009 15 Juli 2009 European Bank for Reconstruction and Development EBRD Economic Statistics Anders Aslund Peterson Institute for International Economics Washington Russia Economy Watch Beitrage zu Russland in den Lander Analysen russlandintern Wirtschaftsnachrichten aus Russland Russland Analysen Herausgeber Forschungsstelle Osteuropa an der Universitat Bremen und Deutsche Gesellschaft fur Osteuropakunde Veroffentlichungen zum Thema Wirtschaft Landerinfo Russland Aussenwirtschaftsportal Bayern Russischer Aussenhandel Bundeszentrale fur politische Bildung Landerinfo Russland Aussenwirtschaftsportal BayernEinzelnachweise Bearbeiten a b c d World Economic Outlook Database October 2022 In World Economic Outlook Database Internationaler Wahrungsfonds 2022 abgerufen am 3 Januar 2023 englisch Archivierte Kopie Memento des Originals vom 11 Oktober 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe 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IABot www cia gov Abgerufen am 29 Januar 2018 destatis de Finanzierungssaldo des Staates Deutschland Bruttoinlandsprodukt 2013 fur Deutschland Begleitmaterial zur Pressekonferenz am 15 Januar 2014 Tabelle 3 Seite 21 Klaus Schwab The Global Competitiveness Report 2019 Hrsg World Economic Forum 2019 S xiii weforum org PDF a b Quelle EBRD Economic Statistics Memento des Originals vom 14 Juni 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ebrd com Rosstat a b c Quelle OECD Economic Outlook Eisen und Stahl ppt video online herunterladen Abgerufen am 20 Dezember 2018 a b OICA 2011 Production statistics abgerufen am 8 April 2012 Wachstum des BIP Russlands von 1991 bis 2014 Daten von worldbank org Report for Selected Countries and Subjects Abgerufen am 5 Juli 2022 Russlands Arbeitsmarkt lauft heiss NZZ 4 Juli 2008 Juri Rescheto Russlands Schattenwirtschaft boomt In dw com 27 November 2016 abgerufen am 5 Januar 2023 Volkswirtschaften neuzeitlicher Staaten in Europa Albanien Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien Kasachstan Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vereinigtes Konigreich ZypernVolkswirtschaften der Staaten in Afrika Asien Australien und Ozeanien Europa Nordamerika Sudamerika Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wirtschaft Russlands amp oldid 238399299