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Gertrude Wondrack 8 Marz 1920 in Wien 31 Juli 1971 in Sankt Lorenzen bei Scheifling Steiermark war eine osterreichische Gewerkschafterin und Politikerin SPO Gertrude Wondrack links neben Bruno Kreisky im Kabinett Kreisky I 1970 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenGertrude Wondrack war von Beruf Schneiderin Sie trat 1945 in die SPO ein 1946 1947 arbeitete sie im Modesalon Adlmuller in Wien Als es dort zu gewerkschaftlichen Problemen kam und man Wondrack entlassen wollte engagierte sie sich in der Gewerkschaft der Textil Bekleidungs und Lederarbeiter fur die sie dann von 1948 bis 1963 tatig war Seit 1 Janner 1964 war sie Bundesfrauensekretarin der SPO 1964 1966 gehorte sie als Vertreterin Wiens dem Bundesrat an anschliessend war sie 1966 1971 Abgeordnete zum Nationalrat und Vorsitzende von dessen Sozialausschuss Sie war Mitglied des Bundesparteivorstandes der SPO Bundeskanzler Bruno Kreisky berief sie im April 1970 nach seinem Wahlsieg in seine erste Regierung und zwar als Staatssekretarin im von Vizekanzler Rudolf Hauser geleiteten Bundesministerium fur soziale Verwaltung In dieser Funktion war sie vor allem fur Volksgesundheit zustandig und engagierte sich stark fur die Interessen berufstatiger Frauen Auf der Ruckfahrt von einem Termin in Villach hatte ihr Dienstwagen im Sommer 1971 an der Grenze von Karnten zur Steiermark einen Frontalzusammenstoss nachdem der Wagen bei regennasser Strasse auf die Gegenfahrbahn geraten war Gertrude Wondrack wurde als Beifahrerin durch die Windschutzscheibe geschleudert und war sofort tot Im anderen Wagen starben zwei Menschen Wondracks Chauffeur uberlebte den Unfall Ehrungen BearbeitenGertrude Wondrack wurde in Wien 13 Bezirk in der Maygasse im Bezirksteil Speising ein Denkmal in Form einer Portratbuste errichtet 2006 benannte die Stadtverwaltung den Gertrude Wondrack Platz im Kabelwerk 12 Bezirk Bezirksteil Altmannsdorf nach der Politikerin Literatur BearbeitenErnst Bruckmuller Personen Lexikon Osterreich Wien 2001 Kurt Stimmer Die Arbeiter von Wien Ein sozialdemokratischer Stadtfuhrer Wien 1988 Felix Czeike Historisches Lexikon Wien Bd 6 Kremayr amp Scheriau Wien 2004 Ihr Tod lasst vieles unerfullt in Arbeiter Zeitung Wien 3 August 1971 S 3Weblinks BearbeitenGertrude Wondrack auf den Webseiten des osterreichischen Parlaments Gertrude Wondrack In dasrotewien at Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie SPO Wien Hrsg Archivaufnahmen mit Gertrude Wondrack im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Parlamentsdebatten Radiobeitrage Regierung Kreisky I 1970 1971 Bruno Kreisky Rudolf HauserHannes Androsch Christian Broda Hertha Firnberg Johann Freihsler Erwin Fruhbauer Leopold Gratz Rudolf Kirchschlager Karl Lutgendorf Josef Moser Johann Ollinger Otto Rosch Josef Staribacher Ernst Eugen Veselsky Oskar Weihs Gertrude Wondrack Normdaten Person GND 12929456X lobid OGND AKS VIAF 47837244 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wondrack GertrudeKURZBESCHREIBUNG osterreichische Gewerkschafterin und Politikerin SPO Abgeordnete zum Nationalrat Mitglied des BundesratesGEBURTSDATUM 8 Marz 1920GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 31 Juli 1971STERBEORT Sankt Lorenzen bei Scheifling Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gertrude Wondrack amp oldid 211482319