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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Gerhard von der Mark zu Hamm um 1387 1461 regierte von 1430 bis 1461 als Graf zur Mark die Grafschaft Mark Er war der Sohn des Grafen Adolf III von der Mark Altena und der Margarete von Julich Leben BearbeitenGerhard schlug zunachst eine geistliche Laufbahn ein Von 1403 bis 1417 war er Propst des Xantener Viktorstifts von 1414 bis 1416 ist er ausserdem als Kanoniker am Kolner Dom nachweisbar Er verzichtete jedoch schliesslich auf die geistlichen Wurden um sich ganz auf eine weltliche Laufbahn konzentrieren zu konnen Ab 1409 beanspruchte Gerhard gegenuber seinem Bruder Adolf II IV Graf von Kleve und Mark Teilhabe am vaterlichen Erbe Zunachst wurde Gerhard die Liemers ubergeben 1413 fand Adolf seinen jungeren Bruder mit Teilen des markischen Suderlandes und den Pfandschaften Kaiserswerth Sinzig und Remagen vorlaufig ab 1418 erliess der im Vorjahr zum Herzog von Kleve erhobene Adolf eine Primogeniturregelung fur seine Lander Kleve und Mark Damit sah Gerhard sich aller Aussichten auf die Nachfolge in der Mark beraubt Er erhielt Ruckhalt bei Kaiser Sigismund der ihm die Pfandrechte an der Reichsstadt Duisburg uberschrieb Auch verbundete sich Gerhard mit dem Kolner Erzbischof Dietrich II von Moers dem er dafur Kaiserswerth Sinzig und Remagen ubergab Schliesslich fand Gerhard auch Unterstutzung bei den markischen Standen die ihn seit 1429 als ihren rechten geborenen Herren betrachteten In der Fehde gegen seinen Bruder eroberte Gerhard 1427 die Horder Burg die Adolf aber kurze Zeit spater zuruckeroberte 1430 schlossen die Bruder einen Frieden der 1437 erneuert wurde Gerhard erhielt beim Friedensschluss des Markischen Bruderstreits unter Druck der Landstande einen Grossteil der Grafschaft Mark Er durfte allerdings nur den Titel Graf zur Mark fuhren wahrend Adolf weiterhin Graf von der Mark blieb Gerhard verfugte uber die Amter Hamm Unna Kamen Iserlohn Schwerte Lunen Horde Bochum Altena Breckerfeld und Neustadt wahrend Wetter Blankenstein Volmarstein Bilstein Fredeburg sowie die Vogteien uber Essen und Werden in Adolfs Besitz waren Die Grafschaft Bilstein und die Herrschaft Fredeburg welche erst 1367 von Graf Gottfried IV von Arnsberg an die Grafen von der Mark abgetreten worden waren trat Gerhard 1449 an Kurkoln ab Seit 1456 teilte sich Gerhard die Herrschaft in der Mark mit seinem Neffen Herzog Johann von Kleve Mit dem Tod Gerhards 1461 fiel die Grafschaft Mark vertragsgemass endgultig an seinen Neffen Herzog Johann und wurde mit dem Herzogtum Kleve in Personalunion vereinigt Gerhard hatte nie geheiratet zeugte allerdings mehrere uneheliche Kinder so dass unter anderen der Apotheker Wilhelm von der Marck zu seinen Nachfahren zahlt Er wurde in der Kapelle des von ihm gestifteten Klosters St Agnes in Hamm bestattet Die kunstvolle Grabplattierung ging wahrend des Zweiten Weltkrieges verloren VorgangerAmtNachfolgerAdolf II bis 1448 Graf von der Mark tritt 1437 Regentschaft an Gerhard ab Gerhard darf sich nur Graf zur Mark nennen Regent als Graf zur Mark 1437 1461Johann I ab 1448 Graf von der Mark erhielt Verfugungsgewalt erst 1461 Normdaten Person GND 13736282X lobid OGND AKS VIAF 81563805 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerhard von der Mark zu HammALTERNATIVNAMEN Gerhard Graf von der MarkKURZBESCHREIBUNG Regent der Grafschaft MarkGEBURTSDATUM um 1387STERBEDATUM 1461 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard von der Mark zu Hamm amp oldid 225424898