www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel befasst sich mit dem Politiker und Diplomaten Gerd Konig Zu anderen Personen siehe Gerhard Konig Gerd Konig 24 Juni 1930 in Klettwitz 27 November 2009 in Prieros war ein deutscher Politiker SED und Diplomat Er war stellvertretender Aussenminister der DDR und Botschafter in der CSSR und der UdSSR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 LiteraturLeben BearbeitenKonig Sohn eines Bergmanns besuchte die Volksschule in Klettwitz 1937 1944 und die Oberschule in Senftenberg 1944 45 Von 1945 bis 1949 absolvierte er eine Ausbildung zum Chemielaboranten im Synthesewerk Schwarzheide Zwischen 1946 und 1949 war er dort gleichzeitig als Funktionar fur die FDJ tatig Von 1949 bis 1952 besuchte er die Arbeiter und Bauern Fakultat in Potsdam 1952 trat er der SED bei 1952 1953 studierte er an der Deutschen Akademie fur Staats und Rechtswissenschaft in Potsdam von 1953 bis 1959 am Institut fur Internationale Beziehungen in Moskau mit Abschluss als Diplom Staatswissenschaftler Nach dem Studium trat er in den diplomatischen Dienst der DDR ein 1959 1960 war er Mitarbeiter im Ministerium fur Auswartige Angelegenheiten der DDR MfAA und von 1960 bis 1962 Kulturattache in Jugoslawien Von 1962 bis 1973 arbeitete Konig in der Abteilung Internationale Verbindungen beim Zentralkomitee der SED Von 1962 bis 1966 fungierte er als Instrukteur fur das Arbeitsgebiet Rumanien Bulgarien Albanien und Jugoslawien von 1966 bis 1971 als Leiter des Sektors Sozialistische Lander und schliesslich von 1971 bis 1973 als stellvertretender Leiter der Abteilung Internationale Verbindungen des ZK der SED Von 1970 bis 1974 war er Mitglied des Zentralvorstandes der Gesellschaft fur Deutsch Sowjetische Freundschaft DSF Ab 1973 war er wieder im MfAA tatig und von November 1973 bis Dezember 1980 Botschafter der DDR in Prag 1976 wurde er Kandidat und war von 1986 bis 1989 Mitglied des ZK der SED Von Januar 1981 bis 1982 war er als Nachfolger von Rudi Stern Erster Sekretar der SED Kreisleitung im MfAA Von November 1982 bis 1986 war er stellvertretender Minister fur Auswartige Angelegenheiten Von 1987 bis 1990 war Konig letzter Botschafter der DDR in Moskau Von Dezember 1989 bis Februar 1990 war er Mitglied des Parteivorstandes der SED PDS und dort Mitglied der Kommission Internationale Politik Schriften BearbeitenDie Beziehungen zur UdSSR 1985 1990 In Siegfried Bock Ingrid Muth Hermann Schwiesau Hrsg DDR Aussenpolitik im Ruckspiegel Diplomaten im Gesprach LIT Verlag Munster 2004 ISBN 3 8258 7539 3 S 142 169 Fiasko eines Bruderbundes Erinnerungen des letzten DDR Botschafters in Moskau edition ost Berlin 2011 ISBN 978 3 360 01830 4 Auszeichnungen BearbeitenVaterlandischer Verdienstorden in Bronze Orden Banner der Arbeit Stufe I 1979 Orden Stern der Volkerfreundschaft in Silber 1985 Verdienstmedaille der DDRWeblinks BearbeitenNachlass Bundesarchiv N 2776Literatur BearbeitenGabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 1 Abendroth Lyr K G Saur Munchen 1996 ISBN 3 598 11176 2 S 419 Andreas Herbst Gerd Rudiger Stephan Jurgen Winkler Hrsg Die SED Geschichte Organisation Politik Ein Handbuch Dietz Berlin 1997 ISBN 3 320 01951 1 S 999 Helmut Muller Enbergs Konig Gerd In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Siegfried Bock Ingrid Muth Hermann Schwiesau Die DDR Aussenpolitik ein Uberblick Daten Fakten Personen III LIT Verlag Dr W Hopf Berlin 2010 S 322 Botschafter der DDR in der Tschechoslowakei Fritz Grosse 1949 1952 Bernard Koenen 1953 1958 Georg Stibi 1958 1961 Walter Vesper 1961 1965 Johannes Konig 1965 1966 Heinz Willmann 1966 1967 Peter Florin 1967 1969 Herbert Krolikowski 1969 1973 Gerd Konig 1973 1980 Helmut Ziebart 1981 1990 Botschafter der DDR in der UdSSR Rudolf Appelt 1949 1955 Johannes Konig 1955 1959 Rudolf Dolling 1959 1965 Horst Bittner 1965 1974 Harry Ott 1974 1981 Egon Winkelmann 1981 1987 Gerd Konig 1987 1990 Normdaten Person GND 1014491428 lobid OGND AKS LCCN n2012000946 VIAF 178006660 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Konig GerdKURZBESCHREIBUNG stellvertretender Aussenminister und Botschafter der DDRGEBURTSDATUM 24 Juni 1930GEBURTSORT KlettwitzSTERBEDATUM 27 November 2009STERBEORT Prieros Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerd Konig amp oldid 230826255