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Georg Carl Ludwig Sigwart 28 Oktober 1784 in Tubingen 29 Marz 1864 in Tubingen war ein deutscher Biochemiker klinische Chemie Arzt und Botaniker Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Wissenschaftliche Leistungen 2 1 Munchner Zeit 1808 1810 2 2 Berliner Zeit 1810 1812 13 2 3 Tubinger Zeit ab 1813 3 Wurdigung 4 Veroffentlichungen 5 Ubersetzungen 6 LiteraturBiografie BearbeitenSigwarts Vater war Professor der Medizin in Tubingen Der Grossvater Georg Friedrich Sigwart 1753 1795 ebenfalls Professor der Medizin war Leibarzt des Herzogs Karl Eugen von Wurttemberg Vom Jahr 1800 bis 1806 studierte Sigwart in Tubingen Naturwissenschaften Medizin Physik Chemie Botanik und Mathematik 1808 wurde er mit einer experimentellen Arbeit uber die Herbstzeitlose bei Gottfried Ploucquet 1744 1814 promoviert Weitere Lehrer und Wissenschaftler von Bedeutung fur seine Laufbahn waren Carl Friedrich Kielmeyer 1765 1844 Adolph Ferdinand Gehlen 1775 1815 und Johann Christian Reil 1759 1813 Sigwart hatte neben seinem naturwissenschaftlichen Interesse eine ausserordentliche Sprachbegabung 1808 ging Sigwart mit finanzieller Unterstutzung aus einem wurttembergischen Fonds nach Munchen zu Gehlen Er arbeitete dort an dessen Journal fur Chemie Physik und Medizin mit Einem Ruf Reils nach Halle Saale folgend ging er nach nur einer Probevorlesung in Halle 1810 nach Berlin wohin Reil inzwischen berufen worden war Wilhelm von Humboldt 1767 1835 hatte Reil fur die Berliner Universitat gewinnen konnen wo Reil ab 1810 erster Ordinarius fur Therapie und Anatomie und Direktor der medizinischen Klinik wurde Sigwart wurde nun ein Assistent Reils und arbeitete in einem zeitgemass gut ausgestatteten chemischen Labor u a galvanische Batterie Papin scher Topf Eudiometer pneumatische Wanne Reil hatte seiner Klinik neben dem klinisch chemischen Labor mit Sigwart eine Abteilung fur anatomische Untersuchungen angegliedert die Johann Friedrich Meckel 1781 1833 leitete und damit der Verbindung von Klinik und Paraklinik wichtige Impulse gegeben Sigwart wurde mit namhaften Wissenschaftlern bekannt wie Martin Heinrich Klaprot 1743 1817 Sigismund Friedrich Hermbstadt 1760 1833 Christian Samuel Weiss 1780 1856 Lorenz Oken 1779 1851 Henrich Steffens 1773 1845 Im Winter 1812 13 wurden die Horsale wegen der Befreiungskriege geschlossen Sigwart konnte durch Vermittlung eines Freundes im Gefolge des als Finanzminister entlassenen und zum Zivilgouverneur von Schlesien ernannten Karl Freiherrn vom Stein zum Altenstein Berlin verlassen Nach einer Zeit in Breslau kehrte er uber Bohmen nach Tubingen zuruck Dort wurde er als Privatdozent fur Chemie und Botanik und als Assistent Kielmeyers wieder an der Universitat tatig Sigwart wurde 1818 a o Professor der Arzneiwissenschaft 1859 a o Professor 1 Klasse Er heiratete 1821 Luise Friederike Burk die Ehe blieb kinderlos Wissenschaftliche Leistungen BearbeitenMunchner Zeit 1808 1810 Bearbeiten Sigwart fuhrte hier Experimente zur Lichtbrechung und zur elektrochemischen Spannungsreihe durch Er ubersetzte eine Abhandlung von Joseph Louis Gay Lussac 1778 1850 und setzte sich kritisch mit ihr auseinander deckte dabei u a Verstosse Gay Lussacs gegen Prioritatsrechte anderer Forscher auf Im Journal Gehlens rezensierte er in einer eigenen Rubrik wissenschaftliche Veroffentlichungen englischer und franzosischer Journale Berliner Zeit 1810 1812 13 Bearbeiten Die Vorlesungen Sigwarts an der philosophischen Fakultat als Privatdozent behandelten die Chemie der organischen Korper Chemische Analyse des Blutes und Chemische Analyse des menschlichen Korpers Das klinisch chemische Laboratorium befand sich wie die Reilsche Klinik in der Berliner Friedrichstrasse 101 spater 103 diese raumliche Nahe ermoglichte eine unmittelbare Untersuchung des Patientenmaterials Sigwart war weiter als Ubersetzer tatig er ubertrug einen Vortrag des beruhmten Chemikers Jons Jacob Berzelius 1779 1848 aus dem Englischen ins Deutsche wobei er Kritik auch an Berzelius Lehrbuch der Tierchemie aussert Sigwart nimmt bei dieser Gelegenheit innovativ eine Einteilung der physiologischen Chemie in deskriptive und dynamische Biochemie vorweg den Begriff Biochemie benutzte Sigwart noch nicht er fand erst Mitte des 19 Jahrhunderts Eingang in die Literatur Bei Uberlegungen zu den Wirkungen von Arzneien im menschlichen Organismus wies er auf die Bedeutung des Wechselspiels zwischen den chemischen Substanzen Organen und Korperflussigkeiten hin sodass bereits Ansatze eines pharmakodynamischen Verstandnisses erkennbar werden Physiologische Chemie Pathobiochemie und Pharmakologie seien in ihren Zusammenhangen und ganzheitlich von der klinischen Chemie aus zu betrachten Diese Vereinheitlichung trieb Sigwart allerdings unzulassig weit da er Ruckschlusse von pathologischen Zustanden auf grundsatzliche physiologische Prozesse zog vgl Thomas Muller Einen zentralen Stellenwert hatten fur Sigwart Untersuchungen zur Zusammensetzung des Blutes erstmals erfasste er quantitativ die Anteile fester und flussiger Bestandteile Blutplacenta bzw Blutkuchen und Blutflussigkeit und versuchte eine Interpretation Die Zentrifugation von Blut zur Auftrennung von zellularem und serosem Kompartiment wurde erst 1852 beschrieben Er erfasste die Faserstoffe des Blutes quantitativ Fibrin war noch unbekannt Ein weiterer Untersuchungsgegenstand war ob Blut Art Geschlechts und Altersunterschiede aufweist Dabei stellte er die relative Konstanz der Blutzusammensetzung bei einem Individuum unabhangig von der Portionierung und der Entnahmestelle fest Weitere Verdienste liegen im Beschreiben von Blutpigmenten die erst spater als Hamoglobin Verdoglobin und Bilirubin naher gekennzeichnet wurden Cholesterin beschrieb er wahrscheinlich erstmals im Blut ohne die Substanz identifizieren zu konnen Ob die Sigwart bisher zugeordneten Erkenntnisse zur Zusammensetzung von Gallen und Harnsteinen tatsachlich auf ihn zuruckgehen ist fraglich Die entsprechende Arbeit Ueber die Entstehung und Natur der thierischen Concremente insbesondere aber der Gallensteine Reils Archiv fur die Physiologie 11 1812 237 262 wurde vom Arzt Moritz Adolph Mosovius wahrscheinlich judischer Abstammung aus Konigsberg als Inauguraldissertation in Berlin verfasst und noch 1812 als Monografie in Halle gedruckt In diesen veroffentlichten Versionen fehlen Hinweise auf Sigwart Vom Untersuchungsmaterial etwa 200 Gallen und Harnblasensteine die nur durch Spontanabgang oder postmortem gewonnen werden konnten hatten nur wenige aus der Reilschen Klinik selbst stammen konnen Wegen der Entstehungszeit 1812 und des Entstehungsortes Berlin sowie der Diktion ist aber eine Betreuung oder Beteiligung Sigwarts nicht ausgeschlossen In dieser Arbeit werden Cholesterin noch nicht so benannt und Bilirubin in Gallensteinen beschrieben Ausserdem werden klinische Bezuge zum Auftreten von Gallensteinen bevorzugt bei Frauen Adipositas hohes Alter hergestellt und zur Krankheitspravention eine frische Pflanzenkost empfohlen Tubinger Zeit ab 1813 Bearbeiten nbsp Schlosslabor Hohentubingen um 1870 eines der fruhesten biochemischen LaboreNach dem durch die Befreiungskriege erzwungenen unfreiwilligen Ende der Berliner Tatigkeit Verlust einflussreicher Forderer und Freunde Kielmeyer verliess die Universitat Tubingen Reil war an Typhus verstorben fehlten wesentliche Stutzen fur die Fortsetzung der klinisch chemischen Forschung Sigwarts Dem von seinem Wesen her bescheidenen und zuruckhaltenden Wissenschaftler gelang es nur unzureichend die notige ideelle und materielle Unterstutzung fur seine Vorhaben einzufordern In Briefen an den Konig Wilhelm I von Wurttemberg musste er zweimal um die Erhohung seiner Bezuge betteln da das Gehalt nicht ausreichte um den Lebensunterhalt und die Anschaffung von Geraten und Materialien fur das Labor zu finanzieren Die geplante Abfassung einer eigenen Lehre der Zoochemie unterblieb Er hielt Vorlesungen sowohl uber tierische als auch allgemeine Chemie uber pharmazeutische forensische und medizinische Chemie Von 1816 bis 1827 war er Assistent des anorganisch chemisch ausgerichteten Christian Gottlob Gmelin 1792 1860 mit dem es allerdings zu Reibereien kam 1845 bewarb sich Sigwart um ein physiologisch chemisches Extraordinariat das aber schliesslich Julius Eugen Schlossberger 1819 1860 erhielt dem dessen bessere Beziehungen geholfen haben sollen Das 1816 an die Universitat ubertragene Schloss Hohentubingen bot mit seiner ehemaligen Schlosskuche die Raumlichkeiten fur die Laborarbeit Sigwarts dem umstandehalber nur die Ausrichtung auf die Agrochemie blieb Nach dem Tod Gustav Schublers 1787 1834 ubernahm Sigwart die Vorlesungen uber Agrikultur und technische Chemie Er erhielt auch die Instrumente des agronomischen Instituts und die mit dem Institut verbundenen Geldmittel und konnte sich spater ein eigenes bescheidenes Labor einrichten Die noch folgenden Publikationen beschaftigten sich mit umfangreichen chemischen Untersuchungen von Mineralwassern in Wurttemberg Eine grosse Leidenschaft blieb bis zum Lebensende die Botanik Sigwart verfasste noch in fortgeschrittenem Alter ein botanisches Verzeichnis und ubersetzte ein mehrbandiges Handbuch der Gartenkunst Wurdigung Bearbeiten nbsp Aktuelle Dauerausstellung Schlosslabor Tubingen Wiege der Biochemie Museum der Universitat Tubingen MUTSigwart distanzierte sich unter der Einflussnahme Reils mit kritischer Beobachtung physiologischer Erscheinungen und dem Einsatz von Experimenten von der vorherrschenden Naturphilosophie in der Medizin Er wurde in nur knapp zwei Jahren von 1810 bis 1812 13 zu einem Pionier der klinischen Chemie in Deutschland In Reils Klinik an der Berliner Universitat wurde die romantisierende Medizin verlassen und mit routinemassigen Laboruntersuchungen an stationar behandelten Kranken eine neue Ara eingeleitet Jedoch brach diese Entwicklung durch den fruhen Tod Reils 1813 und die politischen Wirren in den Revolutionskriegen ab Trotzdem wurde die klinische Chemie hier wegbereitend in Forschung Lehre und auf die klinische Praxis bezogen als keimende eigenstandige Wissenschaftsdisziplin erprobt Durch die mangelhaften materiellen Moglichkeiten die politischen Entwicklungen Tod und Weggang von Forderern und Freunden konnten die Ambitionen Sigwarts zur Fortfuhrung einer klinisch chemischen Forschung bedauerlicherweise nicht realisiert werden Trotzdem waren auch seine Tubinger Jahre gekennzeichnet von intensiver wissenschaftlicher Lehrtatigkeit chemischer botanischer und lebensmittelchemischer Forschung sowie Ubersetzungsarbeiten Sigwart war seit jungen Jahren bis ins Alter als Ubersetzer englischer franzosischer und italienischer Schriften uberwiegend botanischen und chemischen Inhalts tatig geworden Politisch und wissenschaftlich blieb Sigwart nicht wirkungslos 1853 leitete er die Verhandlungen der Section fur Botanik Land und Forstwirthschaft der 30 Versammlung deutscher Naturforscher und Arzte in Tubingen was als Hinweis fur seine durchaus auch uberregional anerkannte wissenschaftliche Reputation zu werten war Gemeinsam mit anderen Tubinger Professoren unterstutzte Sigwart die Petition Ludwig Uhlands 1787 1862 zur diplomatischen Unterstutzung des polnischen Aufstandes 1830 31 gegen die russische Herrschaft 2015 wurde in den Raumlichkeiten der ehemaligen Kuche des Schlosses Hohentubingen vom Museum der Universitat Tubingen MUT der Museumsraum Schlosslabor Tubingen Wiege der Biochemie eingerichtet Er thematisiert vor allem die Einrichtung eines der weltweit ersten 1818 biochemischen Labore an diesem Ort Veroffentlichungen BearbeitenEinige Beobachtungen ueber das Verhalten der Herbstzeitlosen gegenuber den blauen Pflanzenfarbstoffen die Saure und ihre Gegenteil anzeigen Tubingen 1808 Ueber die Brechung durch einfache und zusammengesetzte Korper In Gehlens Journal fur Chemie Physik und Mineralogie 9 1810 S 415 425 Bemerkungen zu Gay Lussac s Abhandlung ueber das Verhaltnis der Oxydation der Metalle zu ihrer Sattigungskapazitat fur Sauren In Gehlens Journal fur Chemie Physik und Mineralogie 9 1810 S 480 483 Ueber Berthollets chemische Masse In Schweiggers Journal fur Chemie und Physik 1811 S 352 357 Resultate einiger Versuche ueber das Blut und seine Metamorphosen In Reils Archiv fur die Physiologie 12 1815 S 1 12 Bemerkungen uber die Bewegungen der Mimosa pudica in welchen sich ein deutlicher Unterschied des ausseren und innern Eindrucks zeigt aus dem Institut fuer Cultur der Naturlehre der Organismen In Reils Archiv fur die Physiologie 12 1 1815 S 13 36 Bemerkungen ueber einige Gegenstande der thierischen Chemie In Meckels Deutsches Archiv fur die Physiologie 1 2 1815 S 202 220 Gutachten an den Stadtrat zu Mergentheim uber die chemische Zusammensetzung des Mergentheimer Mineralwassers Tubingen 1830 Uber die Mineralwasser in dem Konigreich Wurttemberg und in den angrenzenden Gegenden nebst Bemerkungen uber das Verhaltniss ihrer Mischung und Temperatur zu den Gebirgsarten 1931 Chemische Untersuchung des Schwefelwassers bei Sebastiansweiler 1831 Chemische Untersuchung des Wildbader Mineralwassers 1831 Eine Untersuchung des Cannstatter Mineralwassers nebst Bemerkungen uber die verschiedenen Verfahrungsarten die Menge des Kohlensauren Gases in Sauerwassern zu bestimmen 1834 Ueber die merkwuerdige Erscheinung und ueber ein neues Verfahren die Menge des kohlensauren Gases in Mineralwasser zu bestimmen In Kastners Archiv fur die gesamte Naturlehre 1834 Beschreibung der in Niederau aufgefundenen Mineralquellen Tubingen 1834 Chemische Untersuchungen des Schwefelwassers bei Reutlingen 1835 Ubersicht der im Konigreich Wurttemberg und in den angrenzenden Gegenden befindlichen Mineralwasser und ihrer Vorkommens Verhaltnisse Stuttgart 1836 Vorkommen und Entdeckung des Jod In Wurttembergische Jahreshefte 1849 und 1853 Verzeichnis der Pflanzenfamilien welche der Flora Deutschlands angehoren Tubingen 1861 Ubersetzungen BearbeitenJ L Gay Lussac Ueber das Verhaltnis der Oxydation der Metalle zu ihrer sattigungskapazitat fur Sauren In Gehlens Journal fur Chemie Physik und Mineralogie 9 1810 Aus dem Franzosischen J J Berzelius Uebersicht der Fortschritte und des gegenwartigen Zustandes der thierischen Chemie In Schweiggers Journal fur Chemie und Physik 12 1814 S 361 399 Aus dem Englischen Untersuchungen uber das Atemholen und die Schwimmblase der Fische Untersuchungen uber die Respiration der Fische Von Provencal und Humboldt S 86 121 Band 1 Heft 1 Nachtrag zu der Abhandlung uber die in der Schwimmblase der Fische enthaltene Luft Von Biot S 122 124 In Schweiggers Journal fur Chemie und Physik 1811 L Noisette Vollstandiges Handbuch der Gartenkunst enthaltend die Gemuse Baum Pflanzen Blumen und Landschaftsgartnerei in 8 Banden 1826 1830 Aus dem Franzosischen Dem Handbuch beigefugt Philipp Re Eine Classifikation und Charakteristik der Krankheiten der Gewachse Aus dem Italienischen Literatur BearbeitenPeter Bohley Sigwart Georg Carl Ludwig In Neue Deutsche Biographie NDB Band 24 Duncker amp Humblot Berlin 2010 ISBN 978 3 428 11205 0 S 404 f Digitalisat Peter Bohley Prof Sigwart dauert mich Das vergebliche Ringen um Anerkennung des ersten deutschen Biochemikers Georg Carl Ludwig Sigwart 1784 1864 In Bausteine zur Tubinger Universitatsgeschichte Nr 9 1999 S 7 28 A Hermann A Wankmuller Physik physiologische Chemie und Pharmazie an der Universitat Tubingen Mohr Tubingen 1980 S 42 43 Wolfgang Albert Herzog Carl Philipp Diez Christian Friedrich Reuss Georg Carl Ludwig Sigwart und ihre Tatigkeit in Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Gerichtlichen Medizin in Tubingen Dissertation Univ Tubingen 1974 Bernhard Lepsius Sigwart Georg Karl Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 34 Duncker amp Humblot Leipzig 1892 S 304 f Moritz Adolph Mosovius Ueber die Entstehung und Natur der thierischen Concremente insbesondere aber der Gallensteine In Reils Archiv fur die Physiologie 11 1812 2 H S 237 262 nebst 1 color Kupfertaf mit 24 Abb Dissertatio inauguralis medica de calculorum animalium eorumque inprimis biliariorum origine et natura manuscript auctor Mauritius Adolphus Mosovius 13 Juli 1812 Konigliche Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Medizinische Fakultat Thomas Muller Uber die Anfange der klinischen Chemie an der Berliner Universitat 1810 1813 Georg Carl Ludwig Sigwart 1784 1864 als Pionier einer neuen Wissenschaftsdisziplin Dissertation Humboldt Universitat Berlin 1992 Friedrich Eduard Reusch Nekrolog des Dr Georg Carl Ludwig Sigwart in Tubingen In Jahreshefte des Vereins fur Vaterlandische Naturkunde in Wurttemberg 22 Jg E Schweizerbart Stuttgart 1866 S 22 24 H Simmer Aus den Anfangen der physiologischen Chemie in Deutschland G K L Sigwart 1784 1864 und J E Schlossberger 1819 1860 Beitrage zweier Tubinger Forscher zum Entstehen der physiologischen Chemie als einer selbstandigen Wissenschaft In Sudhoff s Archiv fur Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften 39 1955 S 216 236 Normdaten Person GND 100781780 lobid OGND AKS VIAF 32349763 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sigwart Georg Carl LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher BiochemikerGEBURTSDATUM 28 Oktober 1784GEBURTSORT Tubingen STERBEDATUM 29 Marz 1864STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Carl Ludwig Sigwart amp oldid 197185678