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Fritz Stricker 4 Mai 1897 in Aplerbeck 9 Juli 1949 in Recklinghausen war ein deutscher Politiker der Zentrumspartei Inhaltsverzeichnis 1 Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Literatur 6 Siehe auch 7 WeblinksBeruf BearbeitenNach dem Abitur studierte Stricker Staats und Wirtschaftswissenschaften und promovierte 1921 zum Dr rer pol Von 1922 bis 1926 war der ausgebildete Journalist Leiter der Landesabteilung Westfalen der Reichszentrale fur Heimatdienst 1926 wechselte er als Verlagsdirektor und leitender Redakteur zur Munsterischen Morgenpost 1931 wurde er zusatzlich geschaftsfuhrendes Vorstandsmitglied des deutsch niederlandischen Vereins und Herausgeber des Vereinsblattes Noaberschopp Beide Tatigkeiten musste er 1933 aus politischen Grunden aufgeben 1945 wurde Stricker Generalreferent fur Verkehr und Pressechef der westfalischen Provinzregierung Partei BearbeitenStricker trat 1919 dem Zentrum bei 1924 wurde er Stadtverordneter in Munster in Westfalen wo er einige Jahre die Zentrumsfraktion leitete 1945 wurde Stricker bei der Neugrundung der Zentrumspartei Direktoriumsmitglied und seit dem Parteitag in Oberhausen am 31 Januar 1949 Parteivorsitzender Das Amt ubte er bis zu seinem Tod durch einen Autounfall aus Abgeordneter BearbeitenEr gehorte vom 2 Oktober 1946 bis zum 2 Juli 1947 dem Landtag von Nordrhein Westfalen an 1947 bis 1949 war er zudem Mitglied im Wirtschaftsrat wo er die Zentrums Fraktion leitete nachdem er zuvor bereits dem Zonenbeirat der britischen Besatzungszone angehort hatte Offentliche Amter BearbeitenVom 29 August 1946 bis zum 17 Juni 1947 war Stricker Verkehrsminister und Landespressechef von Nordrhein Westfalen im Kabinett von Rudolf Amelunxen Literatur BearbeitenWalter Forst Hrsg Aus dreissig Jahren Rheinisch Westfalische Politiker Portraits Koln 1979 S 161 Der Prasident des Landtags Nordrhein Westfalen Hrsg 50 Jahre Nordrhein Westfalen Das Land und seine Abgeordneten Dusseldorf 1996 S 513 Fritz Stricker in Internationales Biographisches Archiv 30 1949 vom 18 Juli 1949 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Siehe auch BearbeitenKabinett Amelunxen I Kabinett Amelunxen IIWeblinks BearbeitenFritz Stricker beim Landtag Nordrhein Westfalen Zeitungsartikel uber Fritz Stricker in den Historischen Pressearchiven der ZBWVerkehrsminister des Landes Nordrhein Westfalen Fritz Stricker 1946 1947 Heinz Renner 1947 1948 Karl Arnold 1948 1950 Artur Strater 1950 1954 Friedrich Middelhauve 1954 1956 Hermann Kohlhase 1956 1958 Hans Lauscher 1958 1962 Gerhard Kienbaum 1962 1966 Bruno Gleitze 1966 1967 Fritz Kassmann 1967 1970 Horst Ludwig Riemer 1970 1979 Liselotte Funcke 1979 1980 Reimut Jochimsen 1980 1985 Christoph Zopel 1985 1990 Franz Josef Kniola 1990 1995 Wolfgang Clement 1995 1998 Bodo Hombach 1998 Peer Steinbruck 1998 2000 Ernst Schwanhold 2000 2002 Axel Horstmann 2002 2005 Oliver Wittke 2005 2009 Lutz Lienenkamper 2009 2010 Harry Voigtsberger 2010 2012 Michael Groschek 2012 2017 Hendrik Wust 2017 2021 Ina Brandes 2021 2022 Oliver Krischer seit 2022 Siehe auch Ministerium fur Umwelt Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein WestfalenParteivorsitzende der Zentrumspartei nach dem Zweiten Weltkrieg Wilhelm Hamacher 1945 1946 Johannes Brockmann 1946 1948 Carl Spiecker 1948 1949 Fritz Stricker 1949 Helene Wessel 1950 1953 Johannes Brockmann 1953 1969 Gerhard Ribbeheger 1969 1974 Gerhard Woitzik 1974 1986 Adelgunde Mertensacker 1986 1987 Gerhard Ribbeheger 1987 1996 Gerhard Woitzik 1996 2009 Alois Degler oder Gerhard Woitzik 2009 2011 umstritten Gerhard Woitzik 2011 2021 Klaus Brall 2021 2022 Christian Otte seit 2022 Normdaten Person GND 1027243878 lobid OGND AKS VIAF 274115128 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stricker FritzKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker Zentrum MdL und JournalistGEBURTSDATUM 4 Mai 1897GEBURTSORT AplerbeckSTERBEDATUM 9 Juli 1949STERBEORT Recklinghausen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fritz Stricker amp oldid 214623517