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Hans Lauscher 24 Januar 1904 in Coesfeld 24 Januar 1981 in Greven war ein deutscher Jurist und Politiker CDU Hans Lauscher auf einem Landtagswahlplakat 1950 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Offentliche Amter 5 Weblinks 6 EhrungenLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur an einem humanistischen Gymnasium studierte Lauscher Rechtswissenschaften in Freiburg im Breisgau Munchen und Koln Als Student wurde er jeweils aktives Mitglied von katholischen Studentenverbindungen des KV Rheno Palatia in Freiburg Saxonia in Munchen und Nibelung in Koln 1926 legte er das erste und 1930 das zweite juristische Staatsexamen ab Er promovierte 1928 zum Dr jur und liess sich 1931 als Rechtsanwalt in Greven nieder Nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde ihm seine Ernennung zum Notar verweigert Partei BearbeitenNach dem Zweiten Weltkrieg schloss Lauscher sich der CDU in Greven an war von 1948 bis 1966 Vorsitzender des CDU Kreisverbands Munster Land und von 1948 bis 1950 Vorsitzender des CDU Bezirksverbands Munsterland Von 1948 bis 1950 sowie von 1958 bis 1962 war er Mitglied im westfalischen Landesvorstand der Partei Abgeordneter BearbeitenLauscher engagierte sich zunachst kommunalpolitisch und wurde 1948 Kreistagsmitglied des Kreises Munster Er zog 1950 in den nordrhein westfalischen Landtag ein dem er bis 1966 angehorte Offentliche Amter BearbeitenLauscher wurde im Juli 1958 als Minister fur Wirtschaft Mittelstand und Verkehr in die von Ministerprasident Franz Meyers gefuhrte Landesregierung von Nordrhein Westfalen berufen In die Amtszeit Lauschers fiel u a die von ihm initiierte Grundung des Flughafens Munster Osnabruck Nach der Bildung einer Koalitionsregierung aus CDU und FDP schied er im Juli 1962 aus der Regierung aus und wurde als Wirtschaftsminister von Gerhard Kienbaum abgelost Siehe auch Kabinett Meyers IWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hans Lauscher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hans Lauscher beim Landtag Nordrhein WestfalenEhrungen BearbeitenGrosses Bundesverdienstkreuz mit Stern und SchulterbandWirtschaftsminister des Landes Nordrhein Westfalen Erik Nolting 1946 1950 Artur Strater 1950 1954 Friedrich Middelhauve 1954 1956 Hermann Kohlhase 1956 1958 Hans Lauscher 1958 1962 Gerhard Kienbaum 1962 1966 Bruno Gleitze 1966 1967 Fritz Kassmann 1967 1970 Horst Ludwig Riemer 1970 1979 Liselotte Funcke 1979 1980 Reimut Jochimsen 1980 1990 Gunther Einert 1990 1995 Wolfgang Clement 1995 1998 Bodo Hombach 1998 Peer Steinbruck 1998 2000 Ernst Schwanhold 2000 2002 Harald Schartau 2002 2005 Christa Thoben 2005 2010 Harry Voigtsberger 2010 2012 Garrelt Duin 2012 2017 Andreas Pinkwart 2017 2022 Mona Neubaur seit 2022 Verkehrsminister des Landes Nordrhein Westfalen Fritz Stricker 1946 1947 Heinz Renner 1947 1948 Karl Arnold 1948 1950 Artur Strater 1950 1954 Friedrich Middelhauve 1954 1956 Hermann Kohlhase 1956 1958 Hans Lauscher 1958 1962 Gerhard Kienbaum 1962 1966 Bruno Gleitze 1966 1967 Fritz Kassmann 1967 1970 Horst Ludwig Riemer 1970 1979 Liselotte Funcke 1979 1980 Reimut Jochimsen 1980 1985 Christoph Zopel 1985 1990 Franz Josef Kniola 1990 1995 Wolfgang Clement 1995 1998 Bodo Hombach 1998 Peer Steinbruck 1998 2000 Ernst Schwanhold 2000 2002 Axel Horstmann 2002 2005 Oliver Wittke 2005 2009 Lutz Lienenkamper 2009 2010 Harry Voigtsberger 2010 2012 Michael Groschek 2012 2017 Hendrik Wust 2017 2021 Ina Brandes 2021 2022 Oliver Krischer seit 2022 Siehe auch Ministerium fur Umwelt Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein Westfalen Normdaten Person GND 1025805380 lobid OGND AKS VIAF 280696517 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lauscher HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und Politiker CDU MdLGEBURTSDATUM 24 Januar 1904GEBURTSORT CoesfeldSTERBEDATUM 24 Januar 1981STERBEORT Greven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Lauscher amp oldid 197198286