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Adelgunde Mertensacker 11 Juni 1940 in Werl Buderich 12 Oktober 2013 war eine deutsche Politikerin fur die Zentrumspartei und Grundungsmitglied sowie Vorsitzende der Partei Christliche Mitte Ihr politisches Programm legte starken Wert auf die Abwehr von Islam und Homosexualitat Leben BearbeitenMertensacker war Lehrbeauftragte fur Entwicklungspsychologie an der Abteilung Dortmund der Staatlichen Hochschule fur Musik Westfalen Lippe Hauptsitz Detmold 1985 wurde ihr Lehrauftrag nicht verlangert nachdem Studierende dagegen protestiert hatten dass sie ihre Veranstaltungen genutzt habe um weltanschauliche Inhalte zu vermitteln 1 Sie war auch Leiterin des Musiklehrerseminars und Mitglied der staatlichen Prufungskommission der Institute Detmold Munster und Dortmund Von 1986 bis 1987 war sie Bundesvorsitzende der Zentrumspartei Nach ihrer Abwahl als Vorsitzende kam es auf ihre Initiative zur Grundung der Partei Christliche Mitte deren Vorsitzende sie seitdem war Das Parteiprogramm stellte nach eigenen Angaben die christlich alttestamentlichen Zehn Gebote in den Mittelpunkt Die Partei forderte unter anderem die Wiedereinfuhrung der Strafbarkeit fur Homosexualitat betrachtete den Islam als undemokratisch und Muslime als integrationsunwillig Mertensacker war Prasidentin der Internationalen Widerstandsbewegung Antiislam Ausserdem war Adelgunde Mertensacker Vorsitzende der Vereinigung zum Schutz schwacher und hilfloser Menschen eines sozialen Hilfswerks das sich hauptsachlich um schwangere Frauen in Not kummert Ausgehend von dieser Vereinigung wurden das Hilfswerk Casa Martin Maria Rumanien sowie das Thomas Hilfswerk Indien gegrundet Mertensacker liess sich von der Parteizeitschrift der Republikaner interviewen und trat bei Veranstaltungen der Deutschen Konservativen um Joachim Siegerist auf Adelgunde Mertensacker war romisch katholisch verheiratet mit Werner Mertensacker und hatte drei Adoptivsohne Sie verstarb wenige Stunden nachdem sie auf dem Europa Parteitag der Christlichen Mitte in Lippstadt als Partei Vorsitzende wiedergewahlt worden war Schriften BearbeitenSchenk mir das Leben Vereinigung zum Schutz schwacher und hilfloser Menschen Liesborn 1988 Irrwege des Glucks Esoterische Medizin von A bis Z Vereinigung zum Schutz Schwacher und Hilfloser Menschen Liesborn 2005 Im Parteiverlag Moscheen in Deutschland Stutzpunkte islamischer Eroberung Christliche Mitte Lippstadt 2001 Der Islam im Zeugnis von Heiligen und Bekennern Eine Dokumentation Christliche Mitte Lippstadt 2000 Muslime erobern Deutschland Eine Dokumentation Christliche Mitte Lippstadt 1998 Der Prophet Allahs Christliche Mitte Lippstadt 1996 Gefuhrt von Daemonen Mohammed im Urteil seiner Zeitgenossen Christliche Mitte Lippstadt 1993 Allahs Krieg gegen die Christen Christenverfolgung in Geschichte und Gegenwart Christliche Mitte Lippstadt o J Islam von A bis Z Ein Kurzlexikon Christliche Mitte Lippstadt o J Einzelnachweise Bearbeiten Vgl auch zum Folgenden Der Fall Mertensacker Warum durfte eine christliche Professorin in Dortmund nicht mehr lehren Stellungnahmen von Johannes Rau Adelgunde Mertensacker u a Dokumentation Idea Wetzlar 1986 Parteivorsitzende der Zentrumspartei nach dem Zweiten Weltkrieg Wilhelm Hamacher 1945 1946 Johannes Brockmann 1946 1948 Carl Spiecker 1948 1949 Fritz Stricker 1949 Helene Wessel 1950 1953 Johannes Brockmann 1953 1969 Gerhard Ribbeheger 1969 1974 Gerhard Woitzik 1974 1986 Adelgunde Mertensacker 1986 1987 Gerhard Ribbeheger 1987 1996 Gerhard Woitzik 1996 2009 Alois Degler oder Gerhard Woitzik 2009 2011 umstritten Gerhard Woitzik 2011 2021 Klaus Brall 2021 2022 Christian Otte seit 2022 Normdaten Person GND 18948750X lobid OGND AKS LCCN no2018020148 VIAF 8019798 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mertensacker AdelgundeKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin Christliche Mitte GEBURTSDATUM 11 Juni 1940GEBURTSORT Werl BuderichSTERBEDATUM 12 Oktober 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Adelgunde Mertensacker amp oldid 216341910