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Friedrich Wilhelm von Gilsa 16 April 1808 in Kassel 2 Juni 1886 in Gilsa war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Er war der Sohn des Georg Ludewig Eitel von Gilsa 1775 1812 westfalischer Oberst und Kommandeur des 1 Kurassierregiments Seine Mutter war Clementine geborene von Cronenberg 1774 1832 Militarkarriere Bearbeiten Gilsa absolvierte das Gymnasium in Marburg und wurde am 1 April 1825 als einfacher Schutze in der 3 Schutzen Abteilung der Preussischen Armee in Wetzlar angestellt Er schlug eine Offizierslaufbahn ein wurde am 17 September 1827 zum Sekondeleutnant befordert und war als solcher ab dem 20 Oktober 1833 Adjutant der ebenfalls in Wetzlar stationierten 4 Schutzen Abteilung Daran schloss sich ab 7 April 1842 eine Verwendung als Adjutant beim Gouvernement Luxemburg an Am 28 Mai 1842 folgte seine Beforderung zum Premierleutnant Unter Belassung in seiner Stellung als Adjutant wurde Gilsa am 24 April 1845 zur 8 Jager Abteilung versetzt Aus dieser Abteilung formierte sich das 8 Jager Bataillon in dem Gilsa ab 12 November 1848 als Hauptmann und Kompaniechef tatig war Mit dem Bataillon war er an der Niederschlagung der revolutionaren Unruhen in Iserlohn beteiligt Im Anschluss daran wurde das Bataillon in den Sudwesten verlegt und nahm hier wahrend der Badischen Revolution an den Kampfen gegen Aufstandische bei Philippsburg Waghausel Durlach Bischweier und Kuppenheim teil Dafur wurde Gilsa mit dem Roten Adlerorden IV Klasse mit Schwertern ausgezeichnet Mit seiner Beforderung zum Major am 15 Marz 1853 wurde Gilsa Kommandeur des 8 Jager Bataillons Nachdem er das Kommando an seinen Nachfolger Max von Witzleben ubergeben hatte erhielt Gilsa am 11 August 1857 das Kommando uber das Fusilier Bataillon des 26 Infanterie Regiments in Magdeburg In dieser Stellung am 22 Mai 1858 zum Oberstleutnant befordert war Gilsa ab 14 Juni 1859 fur die Dauer des mobilen Verhaltnisses anlasslich des Sardinischen Krieges Kommandeur des 26 Landwehr Regiments Unter Stellung a la suite wurde er am 8 Mai 1860 mit der Fuhrung des 36 Infanterie Regiments beauftragt und mit der Beforderung zum Oberst am 1 Juli 1860 zum Regimentskommandeur ernannt Gilsa nahm bereits am 18 August 1860 seinen Abschied der ihm mit der gesetzlichen Pension bewilligt wurde um sein gleichnamiges Gut bewirtschaften zu konnen Er erhielt dabei die Erlaubnis zum Tragen seiner Armeeuniform Ausserdem wurde ihm am 14 September 1878 noch der Charakter als Generalmajor verliehen Familie Bearbeiten Gilsa hatte sich am 25 Mai 1839 in Wetzlar mit Friederike Freiin von Wittgenstein 1817 1906 verheiratet Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor Felix 1840 1916 Bertha Howard von Sanders 1855 1935 1 Moritz 1841 1909 preussischer Generalleutnant Agnes Freiin von Cramer 1842 Friedrich 1848 1884 preussischer Oberstleutnant Pauline Aprath 1854 Marie 1850 Elisabeth 1853 Luise 1856 Dr Hermann LorentLiteratur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 9 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 986919780 S 384 385 Nr 2954 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel 1905 Sechster Jahrgang Justus Perthes Gotha 1904 S 264 Weblinks BearbeitenGilsa Friedrich Wilhelm von und zu Hessische Biografie Stand 16 April 2023 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Gilsa Felix Eitel von und zu Hessische Biografie In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1033551449 lobid OGND AKS VIAF 298820138 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gilsa Friedrich vonALTERNATIVNAMEN Gilsa Friedrich Wilhelm von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 16 April 1808GEBURTSORT KasselSTERBEDATUM 2 Juni 1886STERBEORT Gilsa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich von Gilsa amp oldid 239356984