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Friedrich Karl Blum 21 Juli 1748 in Selters in der Provinz Oberhessen 14 August 1826 in Hanau war ein deutscher Beamter Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Friedrich Karl Blum war der Sohn eines Predigers der bereits 1750 verstarb er hatte noch eine Schwester Aufgrund der finanziellen Umstande wurde seine Mutter nach dem fruhen Tod ihres Ehemannes Beschliesserin auf dem isenburgischen Schloss Meerholz 1784 heiratete er die Tochter Ende Mai 1824 eines entfernten Verwandten mit der er vierzig Jahre verheiratet blieb Gemeinsam hatten sie vierzehn Kinder von denen unter anderem seine Tochter Philippine Thekla Blum 28 November 1822 mit dem Theologen Philipp Konrad Marheineke verheiratet war Seine alteste Tochter 1824 war mit dem Mineralogen Karl Casar von Leonhard verheiratet Einer seiner Sohne war der spatere Historiker Karl Ludwig Blum Werdegang Bearbeiten Friedrich Karl Blum besuchte spater die Schule in Nidda und immatrikulierte sich nach deren Beendigung zu einem Studium der Rechtswissenschaft an der Universitat Giessen Aufgrund mangelnder finanzieller Mittel verliess er die Universitat bereits nach sechs Monaten und wurde Schreiber bei einem Landjustizbeamten Einige Jahre nach seiner Verwendung als Schreiber wurde ihm die Stelle eines Schreibers bei dem Rentbeamten in Trorbach an der Mosel angeboten Auf dem Weg dorthin besuchte er einen Freund der Assessor am evangelisch lutherischen Konsistorium in Hanau war der ihm empfahl die gerade freigewordene Stelle eines Expedienten beim Konsistorium anzunehmen Seine Bewerbung auf diese Stelle wurde am 14 Januar 1771 angenommen und ihm wurde die Stelle durch den Erbprinzen Wilhelm den spateren Kurfursten Wilhelm I ubertragen 1780 erfolgte seine Ernennung zum Wirklichen Konsistorialregistrator dies war verbunden mit einer Gehaltsverbesserung Ohne dass er sich darum bemuhen musste wurde er 1782 Sekretar bei der Steuer und Landkassendirektion die die direkten Steuern verwaltete 1 und im November 1783 bei der Lotteriedirektion Im Dezember 1786 wurde er Assessor bei der Steuer und Landkassendirektion Anfang 1787 beim Konsistorium und 1788 zusatzlich bei der Lotteriedirektion bevor er im Dezember 1799 zum Konsistorialrat ernannt wurde Wahrend der Regierungszeit von Karl Theodor von Dalberg der 1810 als Grossherzog von Frankfurt die Furstentumer Fulda und Hanau ubereignet bekommen hatte wurde Friedrich Karl Blum 1811 zum Geheimen Finanzrat Direktor der Schuldentilgungskommission und Inspektor der direkten Steuern ernannt Nach der Wiederherstellung der Landgrafschaft Hessen Kassel und der damit verbundenen Ruckkehr des Kurfursten Wilhelm I im Jahre 1813 wurde Friedrich Karl Blum wieder in seine Dienststellung vor 1810 als Konsistorialrat eingestellt jedoch bereits im Juli 1814 zum kurfurstlichen Steuerrat und im Juni 1819 zum Geheimen Steuerrat ernannt Literatur BearbeitenFriedrich Karl Blum In Neuer Nekrolog der Deutschen 4 Jahrgang 1826 1 Teil Ilmenau 1828 S 469 472 Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift fur preussische Geschichte und Landeskunde S 139 Mittler 1867 google com abgerufen am 7 August 2022 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 August 2022 PersonendatenNAME Blum Friedrich KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher BeamterGEBURTSDATUM 21 Juli 1748GEBURTSORT Selters Provinz OberhessenSTERBEDATUM 14 August 1826STERBEORT Hanau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Karl Blum amp oldid 230933764