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Karl Ludwig Blum 1 25 Juli 1796 in Hanau 28 Juni 1869 in Heidelberg war ein deutscher Historiker und Professor fur Geographie und Statistikwissenschaften Karl Ludwig Blum auf einem Aquarell von Eduard Hau entstanden im Jahr 1838 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenBlum war der Sohn des Hanauer Beamten Friedrich Karl Blum Der Theologe Philipp Konrad Marheineke und der Mineraloge Karl Casar von Leonhard waren seine Schwager Er promovierte uber griechische Geschichte und wurde 1826 zum Professor fur Geographie und Statistikwissenschaften an der russischen Universitat Dorpat heute Tartu in Estland ernannt an der er 25 Jahre wirkte Er war u a Mitbegrunder der von 1833 bis 1836 erschienenen Dorpater Jahrbucher fur Litteratur Statistik und Kunst besonders Russlands 1851 wurde er emeritiert Karl Ludwig Blum wurde auf dem Heidelberger Bergfriedhof beigesetzt Sein Bruder war der in Heidelberg tatige Mineraloge Johann Reinhard Blum 1802 1883 2 Besonders bekannt wurde auch sein Werk uber das Leben Graf Jacob Johann von Sievers fur das er heute nicht mehr erhaltene Quellen auf Schloss Fickel heute Vigala auswerten konnte nbsp Grabstatte von Karl Ludwig Blum Bergfriedhof Heidelberg nbsp Karl Ludwig Blum auf einer Lithographie von Alexander Julius Klunder aus dem Jahr 1829Schriften Auswahl BearbeitenEin Bild aus den Ostsee Provinzen oder Andreas von Lowis of Menar Duncker amp Humblot Berlin 1846 Gedichte Winter Heidelberg 1853 Ein russischer Staatsmann Des Grafen Jakob Johann Sievers Denkwurdigkeiten zur Geschichte Russlands 4 Bande Winter Leipzig 1857 1858 Graf Jacob Johann von Sievers und Russland zu dessen Zeit Winter Leipzig und Heidelberg 1864 Franz Lefort Peter s des Grossen beruhmter Gunstling Groos Heidelberg 1867 Literatur BearbeitenRochus von Liliencron Blum Karl Ludwig In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 2 Duncker amp Humblot Leipzig 1875 S 738 f Karl Bader Lexikon deutscher Bibliothekare im Haupt und Nebenamt bei Fursten Staaten und Stadten Harrassowitz Leipzig 1925 Zentralblatt fur Bibliothekswesen Beiheft 55 S 19 Carola L Gottzmann Petra Horner Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St Petersburgs De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 019338 1 S 247 Weblinks BearbeitenBaltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Blum Karl Ludwig In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital Das Fach der Geographie an der Universitat Dorpat in den Jahren 1802 1891Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Nicht zu verwechseln mit Carl Blum Komponist 1786 1844 einem deutschen Sanger Buhnenschauspieler Regisseur Librettisten und Komponisten welcher haufig falschlich als Karl Ludwig Blum bezeichnet wird so in Meyers Konversations Lexikon in der Auflage von 1888 im Tonkunstlerlexikon von Frank Altmann und der Allgemeinen Deutschen Biographie Bd 2 1875 Gelegentlich nannte sich Carl Blum wohl selbst so Dagmar Drull Heidelberger Gelehrtenlexikon 1803 1932 Springer Berlin 1986 ISBN 3 540 15856 1 S 22f Normdaten Person GND 117758906 lobid OGND AKS VIAF 67250987 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blum Karl LudwigKURZBESCHREIBUNG deutscher HistorikerGEBURTSDATUM 25 Juli 1796GEBURTSORT HanauSTERBEDATUM 28 Juni 1869STERBEORT Heidelberg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Ludwig Blum amp oldid 237844023