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Friedrich Gottlieb von Stutterheim 6 Januar 1757 in Falkenberg 24 April 1832 in Potsdam war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Seine Eltern waren Siegesmund Ernst von Stutterheim Erbherr auf Falkenstein und Barenstein und dessen Ehefrau Gertrud Elisabeth geborene von Langen Militarkarriere Bearbeiten Stutterheim kam am 7 September 1772 als Kadett nach Berlin Nach drei Jahren wurde er am 8 Marz 1775 als Gefreitenkorporal in das Regiment der Garde versetzt Dort wurde er am 26 Oktober 1776 Portepeefahnrich nahm 1778 79 am Bayerischen Erbfolgekrieg teil und avancierte bis Ende Marz 1792 zum Premierleutnant Wahrend des Ersten Koalitionskrieges nahm er an der Belagerung von Mainz teil und kampfte in den Schlachten von Pirmasens Kaiserslautern sowie in den Gefechten bei Kettrichhof und Trippstadt Am 2 August 1796 wurde er Stabskapitan sowie am 6 Juni 1799 Kapitan und Kompaniechef Am 5 Januar 1805 wurde Stutterheim Major der Garde mit Patent vom 6 Januar 1805 Als solcher nahm er am Vierten Koalitionskrieg teil kampfte in der Schlacht bei Auerstedt und wurde nach der Kapitulation bei Prenzlau inaktiv gestellt Man wollte ihn aber in der Armee halten und so erhielt er 1807 halbes Gehalt und wurde mit der Verwaltung der Garnisonsschule in Potsdam beauftragt Am 2 Marz 1813 wurde er Kommandeur des III Reserve Bataillons des 1 Westpreussischen Infanterie Regiments und am 10 Juli 1813 Oberstleutnant Wahrend der Befreiungskriege erhielt er fur die Schlacht bei Hagelberg das Eiserne Kreuz II Klasse kampfte bei Belzig Coswig und bei Antwerpen zum Eisernen Kreuz I Klasse vorgeschlagen ferner in den Schlachten bei Bautzen Grossbeeren Dennewitz und den Belagerungen von Wittenberg und Antwerpen Dabei wurde er am 6 Januar 1814 Kommandeur des I Bataillons des 1 Elb Landwehr Regiments und am 31 Marz 1815 Kommandeur des rheinischen Ersatzbataillons in Koln Am 31 Marz 1815 wurde er zum Oberst befordert mit Patent vom 11 Juni 1815 Am 18 Marz 1816 wurde er als Kommandeur in das 16 Landwehr Regiment versetzt Er sturzte mit dem Pferd wobei er sich unglucklich den Arm brach was ihn zukunftig behinderte So erhielt er am 11 Mai 1815 vom Konig 200 Taler fur Badekuren um ihn wieder zu gesunden Bereits am 5 Mai 1817 war er Kommandeur in das 1 Arnsberger Landwehr Regiment geworden Sowohl der Inspekteur der Landwehr Karl von Briesen als auch der Kommandierende General Heinrich Wilhelm von Horn empfahlen Stutterheim zur Beforderung aber es sollte nicht sein So verblieb er beim Landwehr Regiment bis zu seinem Abschied als Generalmajor unter Verleihung des Roten Adlerordens III Klasse Dazu erhielt er eine jahrliche Pension von 900 Talern Am 28 Februar 1826 erhielt er zudem das Dienstkreuz Stutterheim blieb zunachst in seiner alten Garnison Soest und zog dann nach Potsdam wo er am 24 April 1832 starb Familie Bearbeiten Er erhielt am 15 September 1801 die Erlaubnis zur Heirat und ehelichte am 29 September 1801 in Potsdam Henriette Magdalena Filscher 1749 30 September 1833 verwitwete Majorin von Corswant Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 4 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632799 S 473 Nr 1398 Eckart von Stutterheim Kurt von Stutterheim Die Herren und Freiherren von Stutterheim Alt Stutterheim Verlag Degener amp Co Neustadt an der Aisch 1965 S 137 138 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 17 November 2018 PersonendatenNAME Stutterheim Friedrich Gottlieb vonKURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 6 Januar 1757GEBURTSORT FalkenbergSTERBEDATUM 24 April 1832STERBEORT Potsdam Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Gottlieb von Stutterheim amp oldid 205327900