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Fred Eicher 19 August 1927 in Dietlikon 23 Marz 2010 in Staad SG war ein Schweizer Landschaftsarchitekt der die Schweizer Landschaftsarchitektur nachhaltig pragte 1 Botanischer Garten ZurichInhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Werke Auswahl 3 Preise 4 Literatur 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenFred Eicher absolvierte nach einer Gartnerlehre die Kantonale Gartenbauschule Oeschberg In Kassel studierte er von 1949 bis 1951 Gartenarchitektur an der Akademie fur bildende Kunste bei Hermann Mattern Nach seiner Ruckkehr nach Zurich arbeitete er bis 1962 bei Ernst Graf und ubernahm das Buro nach dessen Tod In den Jahren 1959 bis 1995 hat Fred Eicher uber tausend Projekte erarbeitet viele davon mit Ernst Gisel Hans und Annemarie Hubacher Theo Hotz Ernst Hiesmayr Peter Issler und Leo Hafner Er war ein Mitbegrunder der Schweizer Zeitschrift fur Landschaftsarchitektur Anthos und hat als deren Redaktor diese Publikation in den Jahren 1965 bis 1984 gepragt Mit seinen Werken beeinflusste Fred Eicher die nachfolgende Generation Schweizer Landschaftsarchitekten u a Dieter Kienast und Gunther Vogt Subtile Eingriffe in die Landschaft unter Verwendung von schlichten aber klaren Formen pragen die Projekte von Fred Eicher Fruhere Werke wie der Friedhof Eichbuhl in Zurich Altstetten sind mit den grossen linearen Bezugen Flachen und asymmetrischen Kompositionen der Avantgarde der 1950er Jahre verpflichtet wahrend spatere Werke wie der Friedhof Wettswil mit ihren axialen Bezugen und Symmetrien die Postmoderne der 1980er Jahre aufnehmen 2 Fred Eichers Projekte zeichnen sich durch eine zeitlose Moderne aus Einfache wohl durchdachte Eingriffe ins Gelande fugen die Gartenanlagen harmonisch in die Landschaft ein und zeichnen sich dennoch durch eine klare raumliche Ausgestaltung aus 3 Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Friedhof Eichbuhl1959 Lehrerseminar St Michael Zug 1964 Friedhof Dietlikon 1964 Garten der Siedlung Nussdorf Wien 1967 und 1990 Freibad Dubendorf 1957 1968 Friedhof Eichbuhl Zurich Altstetten mit Hubacher und Issler und Kunstler Robert Lienhard 1970 Hotel Atlantis Zurich 1970 1981 Kantonsschule Zug 1972 Sport und Erholungsanlage Tal Adliswil 1972 Schwimmbad Lattich Baar ZG 1975 Gemeindehaus Langnau am Albis 1975 Schule Loogarten Zurich Altstetten 1977 Neuer Botanischer Garten Zurich 1978 Volkerkundemuseum der Universitat Zurich 1980 Sportanlage Durrbach Dubendorf 1980 Kurpark Gaggenau 1982 Friedhof Wettswil am Albis 1983 Friedhof Dielsdorf ZH 1984 Werft ZSG und 1985 1987 Seeuferanlage Zurich Wollishofen 1985 Schweizer Botschaft Brasilia 1986 OLMA St Gallen 1988 Friedhof Adliswil 1988 Friedhof Doerndler Regensdorf 1989 EPI Klinik Zurich 1994 Sportanlage Tufi AdliswilPreise Bearbeiten2004 Schulthess Gartenpreis des Schweizer Heimatschutzes 4 Literatur BearbeitenSchweizer Heimatschutz Hrsg Fred Eicher Landschaftsarchitekt Schulthess Gartenpreis 2004 Zurich 2004 Fred Eicher erhalt den Schulthess Gartenpreis 2004 NZZ Artikel vom 10 September 2004 Udo Weilacher Made in Switzerland Die Schweizer Landschaftsarchitektur im 20 Jahrhundert Website der Prohelvetia Abgerufen am 8 Oktober 2015 Einzelnachweise Bearbeiten Peter Egli Wurdigung in Schweizer Heimatschutz Hrsg Fred Eicher Landschaftsarchitekt S 3 Hansjorg Gadient Fred Eicher radikal grosszugig In Schweizer Heimatschutz Hrsg Fred Eicher Landschaftsarchitekt S 6 7 Peter Egli Wurdigung in Schweizer Heimatschutz Hrsg Fred Eicher Landschaftsarchitekt S 3 Schweizer Heimatschutz Hrsg Fred Eicher Landschaftsarchitekt S 5 6 und 32 34 Normdaten Person GND 130921599 lobid OGND AKS VIAF 293505456 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Eicher FredKURZBESCHREIBUNG Schweizer LandschaftsarchitektGEBURTSDATUM 19 August 1927GEBURTSORT DietlikonSTERBEDATUM 23 Marz 2010STERBEORT Staad SG Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fred Eicher amp oldid 239264883