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Frank Thorsten Schira 14 April 1964 in Hamburg ist ein deutscher Politiker CDU Von 1997 bis 2015 war er Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft ab 2011 als deren Erster Vizeprasident Von 2008 bis Marz 2011 war er Fraktionsvorsitzender seiner Partei in der Hamburgischen Burgerschaft und von 2010 bis 2011 Landesvorsitzender der CDU Hamburg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFrank Schira wuchs in Hamburg Steilshoop im Bezirk Wandsbek auf In seiner Jugend war er als Ministrant tatig und absolvierte 1986 sein Abitur an der Staatlichen Handelsschule mit Wirtschaftsgymnasium Wendenstrasse Im Anschluss schloss er 1988 eine kaufmannische Ausbildung in Hamburg mit der Kaufmannsgehilfenprufung als Burokaufmann ab Bis 2008 war er als Kaufmannischer Angestellter in dem privaten Altenheim Residenz an der Muhlenau des ehemaligen Burgerschaftsabgeordneten Michael Fuchs in Eidelstedt tatig 1 2 3 Politik BearbeitenSchira trat 1979 in die Junge Union Hamburg und ein Jahr spater in die CDU ein Er war CDU Vorsitzender im Alstertal und Kreisvorsitzender der CDU in Wandsbek 4 Von 1993 bis 1997 war er Abgeordneter in der Bezirksversammlung Wandsbek Seit dem 8 Oktober 1997 war er Abgeordneter der Hamburgischen Burgerschaft Dort war er von 2001 bis 2004 Parlamentarischer Geschaftsfuhrer und sozialpolitischer Sprecher der CDU Burgerschaftsfraktion Ab 2004 war er Fraktionsvize und im Marz 2008 loste er Bernd Reinert als Vorsitzenden der CDU Fraktion ab 5 Frank Schira sitzt im Sozialausschuss und Verfassungsausschuss sowie im Sonderausschuss Verwaltungsreform und ist fur seine Fraktion Fachsprecher fur Soziales Da am 1 Marz 2010 der Hamburger Finanzsenator Michael Freytag auf einer Landesmitgliederversammlung unerwartet angekundigt hatte dass er von all seinen politischen Amtern zurucktritt wahlte noch am gleichen Tag der CDU Landesvorstand Schira einstimmig zum kommissarischen Landesvorsitzenden der CDU in Hamburg Am 26 Juni 2010 wahlte ihn der Landesparteitag mit 87 ins Amt 6 Nachdem am 18 Juli 2010 Ole von Beust seinen Rucktritt bekanntgegeben hatte schlugen er und Schira dem CDU Landesvorstand vor den amtierenden Innensenator Christoph Ahlhaus als Beust Nachfolger zu wahlen 7 Diesen Vorschlag nahm der Landesvorstand einstimmig an Schira erhielt bei der Burgerschaftswahl 2011 uber den zweiten Landeslistenplatz wieder ein Mandat fur die Burgerschaft Er erklarte jedoch nach der Wahlniederlage der CDU am 21 Februar 2011 seinen Rucktritt als Landesvorsitzender Bei der konstituierenden Sitzung der Hamburgerischen Burgerschaft am 7 Marz 2011 wurde er zum Ersten Vizeprasidenten der Burgerschaft gewahlt Bei der Bundestagswahl 2013 war Schira Direktkandidat der CDU im Wahlkreis Wandsbek erhielt jedoch weniger Stimmen als Aydan Ozoguz von der SPD Auf der Landesliste war Schira nicht vertreten nachdem er bei den Abstimmungen um die Listenplatze vier und funf Dirk Fischer und Jurgen Klimke unterlag 8 Im September 2014 unterlag er bei der Aufstellung der Landesliste fur die Burgerschaftswahl 2015 Henri Schmidt und trat anschliessend von seinem Amt als Kreisvorsitzender der CDU in Wandsbek zuruck 9 Weblinks BearbeitenFrank Schira auf der Homepage der CDU Burgerschaftsfraktion Frank Schira auf abgeordnetenwatch deEinzelnachweise Bearbeiten Frank Schira in Internationales Biographisches Archiv 35 2011 vom 30 August 2011 im Munzinger Archiv abgerufen am 6 Marz 2013 Artikelanfang frei abrufbar Wie CDU Paten am Arbeitsplatz Mitglieder kodern Hamburger Morgenpost 9 Januar 2006 abgerufen am 2 Marz 2010 Der neue CDU Chef Hamburger Abendblatt 2 Marz 2010 abgerufen am 2 Marz 2010 Schira als Kreisvorsitzender der CDU bestatigt Hamburger Abendblatt 7 Mai 2010 abgerufen am 31 Dezember 2010 Frank Schira ist der neue Fraktionschef Hamburger Morgenpost 11 Marz 2008 abgerufen am 2 Marz 2010 Die CDU hat einen neuen Boss Schira Hamburger Morgenpost 27 Juni 2010 Ole von Beust erklart Rucktritt Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive Behorden Spiegel 19 Juli 2010 abgerufen am 27 Marz 2013 Watschen fur Winkelzuge die tageszeitung 25 Marz 2013 Schira schmeisst die Brocken hin Memento vom 17 Dezember 2014 im Internet Archive Norddeutscher Rundfunk 29 September 2014Landesvorsitzende der CDU Hamburg Franz Beyrich Oktober 1945 November 1945 Johannes Speckbotel 1945 Otto Wilhelm Wendt 1945 1946 Max Ketels 1946 1948 Hugo Scharnberg 1948 1954 Josef von Fisenne 1954 1956 Hugo Scharnberg 1956 1958 Erik Blumenfeld 1958 1968 Dietrich Rollmann 1968 1973 Jurgen Echternach 1974 1992 Dirk Fischer 1992 2007 Michael Freytag 2007 2010 Frank Schira 2010 2011 Marcus Weinberg 2011 2015 Roland Heintze 2015 2020 Christoph Ploss 2020 2023 Dennis Thering seit 2023 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 September 2017 PersonendatenNAME Schira FrankALTERNATIVNAMEN Schira Frank Thorsten vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdHBGEBURTSDATUM 14 April 1964GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frank Schira amp oldid 217842834