www.wikidata.de-de.nina.az
Forcing deutsch auch Erzwingung oder Erzwingungsmethode ist in der Mengenlehre eine Technik zur Konstruktion von Modellen die hauptsachlich verwendet wird um relative Konsistenzbeweise zu fuhren Sie wurde zuerst 1963 von Paul Cohen entwickelt und verwendet um die Unabhangigkeit des Auswahlaxioms und der Kontinuumshypothese zu beweisen Diese Leistung ist 1966 durch die Verleihung der Fields Medaille gewurdigt worden Die Forcing Methode ist von verschiedenen Mathematikern vielfach weiterentwickelt worden Inhaltsverzeichnis 1 Grundidee 2 Beschreibung 2 1 Bedingungsmengen und generische Filter 2 2 Namen 2 3 Die generische Erweiterung 2 4 Die Forcing Relation 2 5 Antikettenbedingung 3 Forcing und relative Konsistenzbeweise 4 Anwendung Unbeweisbarkeit der Kontinuumshypothese 5 Weitergehende Methoden 6 LiteraturGrundidee BearbeitenDie Grundidee der Forcing Methode besteht darin einem gegebenen Modell der Mengenlehre dem Grundmodell M displaystyle M nbsp eine bestimmte Menge G displaystyle G nbsp derart hinzuzufugen dass wieder ein Modell von ZFC entsteht die generische Erweiterung M G displaystyle M G nbsp Die Konstruktion verlauft so dass G displaystyle G nbsp in dem Grundmodell approximiert werden kann dies ermoglicht Eigenschaften von M G displaystyle M G nbsp wie z B die Ungultigkeit der Kontinuumshypothese durch eine in dem Grundmodell M displaystyle M nbsp definierbare Sprache auszudrucken und so nachzuweisen Beschreibung BearbeitenIm Folgenden sei M displaystyle M nbsp ein abzahlbares transitives Modell von ZFC Fur die Rechtfertigung dieser Annahme siehe unten unter Forcing und relative Konsistenzbeweise Bedingungsmengen und generische Filter Bearbeiten Unter einer Bedingungsmenge versteht man ein in M displaystyle M nbsp definiertes Tripel P P 1 P displaystyle langle P leq P 1 P rangle nbsp wobei P displaystyle leq P nbsp eine Quasiordnung auf P displaystyle P nbsp ist die 1 P displaystyle 1 P nbsp als grosstes Element besitzt Die Elemente von P displaystyle P nbsp heissen Bedingungen Eine Bedingung p displaystyle p nbsp ist starker als eine Bedingung q displaystyle q nbsp falls p q displaystyle p leq q nbsp In der Anwendung sind die meisten Bedingungsmengen antisymmetrisch also Halbordnungen Fur die Theorie muss dies allerdings nicht gefordert werden Eine Menge D P displaystyle D subseteq P nbsp heisst dicht falls p P q D q p displaystyle forall p in P exists q in D q leq p nbsp falls also fur jede Bedingung eine starkere Bedingung in D displaystyle D nbsp existiert bzw D displaystyle D nbsp konfinal in P displaystyle P nbsp liegt Ein Filter G P displaystyle G subseteq P nbsp heisst generisch falls er jede dichte Teilmenge aus M displaystyle M nbsp trifft falls also D G displaystyle D cap G neq emptyset nbsp fur alle dichten D M displaystyle D in M nbsp gilt Aus dem Lemma von Rasiowa Sikorski folgt dass fur jedes p P displaystyle p in P nbsp ein generischer Filter G displaystyle G nbsp existiert der p displaystyle p nbsp enthalt Fur alle interessanten Bedingungsmengen liegt G displaystyle G nbsp nicht in M displaystyle M nbsp Namen Bearbeiten Mit transfiniter Rekursion wird nun die Klasse M P displaystyle M P nbsp aller P displaystyle P nbsp Namen in M displaystyle M nbsp definiert t M P t M M s p t s M P p P displaystyle tau in M P leftrightarrow tau subset M times M wedge forall sigma p in tau sigma in M P wedge p in P nbsp Demnach gehort die leere Menge displaystyle emptyset nbsp zu M P displaystyle M P nbsp denn die rechte Bedingung ist fur t displaystyle tau emptyset nbsp trivialerweise erfullt Weiter gehoren alle p displaystyle emptyset p nbsp mit p P displaystyle p in P nbsp zu den Namen denn wegen M displaystyle emptyset in M nbsp und P M displaystyle P subset M nbsp M ist transitiv ist p M M displaystyle emptyset p subset M times M nbsp und der zweite Teil der Bedingung gilt weil wir ja bereits wissen Rekursion dass M P displaystyle emptyset in M P nbsp usw Die Gesamtheit der Namen bildet fur M displaystyle M nbsp eine echte Klasse Die generische Erweiterung Bearbeiten Auf M P displaystyle M P nbsp definiert man die zweistellige Relation G displaystyle in G nbsp durch s G t p G s p t displaystyle sigma in G tau leftrightarrow exists p in G sigma p in tau nbsp Da diese Definition den Filter G displaystyle G nbsp verwendet ist sie im Allgemeinen nicht in M displaystyle M nbsp durchfuhrbar Sei nun i G M P V displaystyle i G colon M P to V nbsp rekursiv definiert durch i G t i G s s G t displaystyle i G tau i G sigma sigma in G tau nbsp Die generische Erweiterung M G displaystyle M G nbsp wird definiert als das Bild von M P displaystyle M P nbsp unter i G displaystyle i G nbsp Das Modell M G displaystyle langle M G in rangle nbsp ist also der Mostowski Kollaps von M P G displaystyle langle M P in G rangle nbsp Die Forcing Relation Bearbeiten Fur eine Formel f x 1 x n displaystyle varphi x 1 dots x n nbsp und s 1 s n M P displaystyle sigma 1 dots sigma n in M P nbsp definiert man nun p f s 1 s n displaystyle p Vdash varphi sigma 1 dots sigma n nbsp lies p displaystyle p nbsp erzwingt f displaystyle varphi nbsp fur s 1 s n displaystyle sigma 1 dots sigma n nbsp falls fur alle M displaystyle M nbsp generischen G displaystyle G nbsp mit p G displaystyle p in G nbsp gilt M G f i G s 1 i G s n displaystyle M G vDash varphi i G sigma 1 dots i G sigma n nbsp Die Definition von displaystyle Vdash nbsp verwendet den Filter G displaystyle G nbsp der im Allgemeinen nicht in M displaystyle M nbsp liegt Es zeigt sich jedoch Definierbarkeitslemma dass sich eine aquivalente Definition von displaystyle Vdash nbsp in M displaystyle M nbsp durchfuhren lasst p f s 1 s n p f s 1 s n displaystyle p varphi sigma 1 dots sigma n mid p Vdash varphi sigma 1 dots sigma n nbsp ist eine definierbare Klasse in M displaystyle M nbsp Weitere Eigenschaften von displaystyle Vdash nbsp sind Gilt p f s 1 s n displaystyle p Vdash varphi sigma 1 dots sigma n nbsp und ist q p displaystyle q leq p nbsp so auch q f s 1 s n displaystyle q Vdash varphi sigma 1 dots sigma n nbsp Erweiterungslemma M G f i G s 1 i G s n p G p f s 1 s n displaystyle M G vDash varphi i G sigma 1 dots i G sigma n Leftrightarrow exists p in G p Vdash varphi sigma 1 dots sigma n nbsp Wahrheitslemma Mittels dieser Relation lassen sich also alle Eigenschaften von M G displaystyle M G nbsp als Eigenschaften von M displaystyle M nbsp auffassen Nun kann man zeigen dass M G displaystyle M G nbsp fur jede Bedingungsmenge P displaystyle P nbsp und jeden M displaystyle M nbsp generischen Filter G displaystyle G nbsp ein Modell von ZFC ist Wahrend grundlegende Axiome wie das Paarmengenaxiom das Vereinigungsmengenaxiom oder die Existenz der leeren Menge direkt nachzuprufen sind benotigt man fur die starkeren Axiome wie das Ersetzungsschema das Aussonderungsschema oder das Potenzmengenaxiom die Forcing Relation Will man beispielsweise eine Menge i G s M G displaystyle i G sigma in M G nbsp nach f x displaystyle varphi x nbsp aussondern so ist t p p dom s P p p s f p M P displaystyle tau pi p in operatorname dom sigma times P mid p Vdash pi in sigma wedge varphi pi in M P nbsp ein Name fur die gesuchte Menge Daruber hinaus gilt fur das Modell M G displaystyle M G nbsp M G displaystyle M G nbsp ist transitiv M M G displaystyle M subseteq M G nbsp G M G displaystyle G in M G nbsp M G displaystyle M G nbsp enthalt keine neuen Ordinalzahlen Ord M Ord M G displaystyle operatorname Ord cap M operatorname Ord cap M G nbsp M G displaystyle M G nbsp ist das kleinste transitive Modell mit M M G displaystyle M subseteq M G nbsp und G M G displaystyle G in M G nbsp Antikettenbedingung Bearbeiten Eine Schwierigkeit besteht bei der Betrachtung von Kardinalzahlen in M G displaystyle M G nbsp Jede Kardinalzahl in M G displaystyle M G nbsp die in M displaystyle M nbsp liegt ist auch dort eine Kardinalzahl Die Umkehrung gilt allerdings im Allgemeinen nicht Dies hat zur Folge dass in M displaystyle M nbsp uberabzahlbare Mengen in M G displaystyle M G nbsp abzahlbar werden konnen Wahlt man allerdings die Bedingungsmenge P displaystyle P nbsp so dass jede Antikette von P displaystyle P nbsp in M displaystyle M nbsp abzahlbar ist abzahlbare Antiketten Bedingung oft auch c c c genannt nach der englischen Bezeichnung countable chain condition so ist fur jeden M displaystyle M nbsp generischen Filter G displaystyle G nbsp jede Kardinalzahl k M displaystyle kappa in M nbsp auch Kardinalzahl im Sinne von M G displaystyle M G nbsp Allgemeiner gilt Ist m displaystyle mu nbsp in M displaystyle M nbsp eine regulare Kardinalzahl und hat jede Antikette in M displaystyle M nbsp kleinere Machtigkeit als m displaystyle mu nbsp P erfullt die k displaystyle kappa nbsp Antiketten Bedingung so ist jede Kardinalzahl k m displaystyle kappa geq mu nbsp in M displaystyle M nbsp auch Kardinalzahl in M G displaystyle M G nbsp Forcing und relative Konsistenzbeweise BearbeitenUm die Widerspruchsfreiheit einer mathematischen Theorie T displaystyle T nbsp zu zeigen genugt es nach dem Godelschen Vollstandigkeitssatz ein Modell anzugeben das alle Aussagen aus T displaystyle T nbsp erfullt dies entspricht dem Modell M G displaystyle M G nbsp Da nach dem zweiten Godelschen Unvollstandigkeitssatz die Existenz eines solchen Modells fur starke Theorien T displaystyle T nbsp d h insbesondere fur T Z F C displaystyle T supset ZFC nbsp nicht bewiesen werden kann muss man sich auf relative Konsistenzbeweise beschranken sprich die Existenz eines Modells fur ZFC zusatzlich voraussetzen dies entspricht dem Modell M displaystyle M nbsp Aufgrund der Satze von Lowenheim Skolem und Mostowski ist es keine Einschrankung dieses Modell als abzahlbar und transitiv anzunehmen Dieses Verfahren liefert allerdings nur einen relativen Konsistenzbeweis innerhalb von ZFC selbst das heisst die Formel Con Z F C Con T displaystyle operatorname Con ZFC rightarrow operatorname Con T nbsp ist in ZFC beweisbar Fur einen streng finitistischen Beweis der in der Angabe eines Verfahrens besteht das den Beweis eines Widerspruchs von T displaystyle T nbsp konkret in einen solchen von Z F C displaystyle ZFC nbsp umwandelt muss man weiter ausholen Sei ein Widerspruchsbeweis von T displaystyle T nbsp gegeben Nach dem Kompaktheitssatz gibt es bereits eine endliche widerspruchliche Teiltheorie T f i n T displaystyle T mathrm fin subset T nbsp Da fur den Beweis dass M G Z F C displaystyle M G models ZFC nbsp pro Axiom nur endlich viele Axiome verwendet werden lasst sich nun eine Theorie S Z F C displaystyle S subset ZFC nbsp finden sodass gilt Ist M displaystyle M nbsp ein abzahlbares transitives Modell von S displaystyle S nbsp so gilt fur ein M displaystyle M nbsp generisches G displaystyle G nbsp M G T f i n displaystyle M G models T mathrm fin nbsp S T f i n displaystyle S supset T mathrm fin nbsp S displaystyle S nbsp ist aber immer noch endlich Nach dem Reflexionsprinzip gibt es ein wieder ohne Einschrankung abzahlbares transitives Modell M displaystyle M nbsp mit M S displaystyle M models S nbsp Es gilt also in der generischen Erweiterung M G T f i n displaystyle M G models T mathrm fin nbsp Da ZFC beweist dass T f i n displaystyle T mathrm fin nbsp ein Modell besitzt T f i n displaystyle T mathrm fin nbsp aber widerspruchlich ist ist ZFC selbst widerspruchlich Da es auf die konkret verwendeten Teilsysteme S displaystyle S nbsp bzw T f i n displaystyle T mathrm fin nbsp nicht ankommt hat es sich in der Praxis durchgesetzt von M displaystyle M nbsp als einem Modell von ganz ZFC zu sprechen wie wir es hier auch getan haben Anwendung Unbeweisbarkeit der Kontinuumshypothese BearbeitenDie Kontinuumshypothese besagt dass die Machtigkeit der Potenzmenge der Menge der naturlichen Zahlen gleich derjenigen der ersten uberabzahlbaren Kardinalzahl ist Diese Aussage ist in ZFC weder widerlegbar noch beweisbar Ersteres hatte Kurt Godel bereits 1939 bewiesen siehe Konstruierbarkeitsaxiom Letzteres hat Paul Cohen 1963 mit Hilfe der dazu von ihm entwickelten Forcing Methode gezeigt Es folgt eine Skizze des Beweises Die Potenzmenge der Menge w displaystyle omega nbsp der naturlichen Zahlen entspricht umkehrbar eindeutig der Menge der 0 1 Folgen also der Menge 2 w displaystyle 2 omega nbsp der Funktionen von w displaystyle omega nbsp in die Menge 0 1 displaystyle 0 1 nbsp die in der Mengenlehre als 2 displaystyle 2 nbsp bezeichnet wird Ihre Machtigkeit wird ebenfalls mit 2 w displaystyle 2 omega nbsp bezeichnet Die kleinste uberabzahlbare Kardinalzahl wird mit w 1 displaystyle omega 1 nbsp bezeichnet die nachstgrossere mit w 2 displaystyle omega 2 nbsp Die Kontinuumshypothese besagt dann 2 w w 1 displaystyle 2 omega omega 1 nbsp ihre Verneinung 2 w w 2 displaystyle 2 omega geq omega 2 nbsp Fur den Beweis sei das Grundmodell M displaystyle M nbsp ein abzahlbares transitives Modell von ZFC in dem die Kontinuumshypothese gilt Ziel ist es eine generische Erweiterung zu konstruieren in der 2 w w 2 displaystyle 2 omega geq omega 2 nbsp gilt Die Idee ist dem Grundmodell w 2 displaystyle omega 2 nbsp viele paarweise verschiedene 0 1 Folgen hinzuzufugen sodass die Machtigkeit von 2 w displaystyle 2 omega nbsp in der generischen Erweiterung mindestens w 2 displaystyle omega 2 nbsp betragt Oder anders ausgedruckt Man braucht eine injektive Funktion von w 2 displaystyle omega 2 nbsp nach 2 w displaystyle 2 omega nbsp die diese w 2 displaystyle omega 2 nbsp vielen 0 1 Folgen nummeriert Aufgrund von Z Y X Z X Y displaystyle Z Y X cong Z X times Y nbsp entspricht diese einer Funktion von w 2 w displaystyle omega 2 times omega nbsp nach 0 1 displaystyle 0 1 nbsp Man definiert deshalb in M displaystyle M nbsp als Bedingungsmenge P displaystyle P nbsp die Menge der endlichen Approximationen an so eine Funktion das heisst die Menge aller partiellen Funktionen von w 2 w displaystyle omega 2 times omega nbsp nach 0 1 displaystyle 0 1 nbsp mit endlichem Definitionsbereich P f A 2 A w 2 w dom f endlich displaystyle P f colon A to 2 A subset omega 2 times omega operatorname dom f text endlich nbsp Diese Menge ist geordnet durch die Obermengen Beziehung displaystyle supseteq nbsp es gilt also genau dann q p displaystyle q leq p nbsp wenn p displaystyle p nbsp durch q displaystyle q nbsp fortgesetzt wird Ist dann G displaystyle G nbsp ein M displaystyle M nbsp generischer Filter so betrachtet man f G G displaystyle f G bigcup G nbsp Wegen G M G displaystyle G in M G nbsp ist auch f G M G displaystyle f G in M G nbsp und aus der Generizitat von G displaystyle G nbsp folgt f G displaystyle f G nbsp ist eine totale Funktion f G w 2 w 2 displaystyle f G colon omega 2 times omega to 2 nbsp Die Komponentenfunktionen f a n f G a n displaystyle f alpha n f G alpha n nbsp sind paarweise verschiedene Funktionen von w displaystyle omega nbsp nach 0 1 displaystyle 0 1 nbsp In M G displaystyle M G nbsp gilt damit die Abschatzung 2 w f a a w 2 w 2 displaystyle 2 omega geq f alpha mid alpha in omega 2 omega 2 nbsp Mit Hilfe des Delta Lemmas zeigt man schliesslich dass P displaystyle P nbsp die abzahlbare Antikettenbedingung erfullt und daher w 2 displaystyle omega 2 nbsp in M G displaystyle M G nbsp als zweite uberabzahlbare Kardinalzahl erhalten bleibt Die Kontinuumshypothese ist im Modell M G displaystyle M G nbsp somit verletzt Man hat damit gezeigt Wenn ZFC widerspruchsfrei ist dann kann die Kontinuumshypothese nicht in ZFC bewiesen werden Weitergehende Methoden BearbeitenProduktforcing Iteriertes ForcingLiteratur BearbeitenPaul Cohen Wie ich Forcing entdeckte Lemgo e enterprise 2017 ISBN 978 3 945059 38 8 Thomas Jech Set Theory 3rd millennium edition revised and expanded corrected 4th print Springer Berlin u a 2006 ISBN 3 540 44085 2 Kenneth Kunen Set Theory An Introduction to Independence Proofs Studies in Logic and the Foundations of Mathematics Bd 102 North Holland Publishing Co Amsterdam u a 1980 ISBN 0 444 85401 0 online PDF 6 31 MB Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Forcing amp oldid 190458597