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Frits Wimpffen Braestrup 20 September 1906 in Hornbaek 9 Februar 1999 in Asminderod haufig als F W Braestrup bekannt war ein danischer Zoologe Er interessierte sich vor allem fur das Verhalten und die Evolution von Saugetieren und Vogeln sowie fur Ohrwurmer Dermaptera Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Dedikationsnamen 3 Literatur 4 WeblinksLeben Bearbeiten nbsp Titelblatt von Braestrups Dissertation A study of the Arctic Fox in Greenland immigrations fluctuations in numbersBraestrup war der Sohn von Tycho Cosmus Wimpffen Braestrup und Inger Bentzon Sein Vater war Rechtsanwalt seine Mutter Schriftstellerin 1924 begann er ein Zoologiestudium an der Universitat Kopenhagen das er 1931 mit dem Magistertitel abschloss 1936 heiratete er auf Schloss Christiansborg die Schauspielerin Ebba Augusta With von der er sich 1947 scheiden liess Von 1947 bis 1961 war er mit Grete Lis Hilsted verheiratet 1937 begann er an der Wirbeltierabteilung des Zoologischen Museums Kopenhagen zu arbeiten erhielt aber erst 1944 eine Festanstellung 1960 wurde er Leiter der Wirbeltierabteilung und 1976 ging er in den Ruhestand Im Jahr 1947 nahm er zusammen mit Graf Gregers Ahlefeldt Laurvig Bille und dem Restaurator H E Jakobsen an einer Expedition nach Ostafrika teil bei der er okologische Studien durchfuhrte und Wirbeltiermaterial sowie Ohrwurmer fur die Naturkundemuseen in Kopenhagen und Aarhus sammelte Braestrups erste Arbeiten befassten sich mit der Systematik der Saugetiere spater wandte er sich Studien uber Tierwanderungen und die periodischen Schwankungen der Tierbestande zu 1941 wurde er mit der Dissertation A study of the Arctic Fox in Greenland immigrations fluctuations in numbers zum Doktor promoviert Diese Arbeit uber den gronlandischen Polarfuchs beruhte hauptsachlich auf Handelsstatistiken In einigen kleineren Artikeln erorterte Braestrup zoogeografische Probleme in der Sahara und auf ozeanischen Inseln im Pazifik wahrend er sich in spateren Arbeiten mit der Evolution unter okologischen und tierpsychologischen Gesichtspunkten befasste darunter 1971 in seiner Schrift The evolutionary significance of learning Zu Braestrups Bibliographie zahlen From the Paths of Animals 1948 mit Zeichnungen von Henning Anthon The World of Birds 1953 The Evolution of Animals 1954 Beitrage in den Buchreihen Nordens Fugle i Farver 1962 Danmarks Natur 1968 und 1969 sowie die Schrift Hjortebogen 1952 die auf Braestrups umfangreichen Verhaltensstudien uber Rothirsche in freier Wildbahn beruht In der Reihe Danske Dyr schrieb Braestrup zusammen mit Hans Hartvig Seedorff Pedersen und Niels Blaedel Eintrage uber das Eichhornchen den Braunbrustigel den Dachs und den Kiebitz 1950 war er Hauptautor des dreibandigen Werks Vort Lands Dyreliv in dem er sich unter anderem selbst mit Raubtieren befasste Dedikationsnamen Bearbeiten1968 benannte Edward Harrison Taylor die Schleichenlurchart Chthonerpeton braestrupi und 1985 Jens B Rasmussen die Natternart Crotaphopeltis braestrupi aus Kenia zu Ehren von F W BraestrupLiteratur BearbeitenTorben Wolff F W Braestrup In Svend Cedergreen Bech Svend Dahl Hrsg Dansk biografisk leksikon Begrundet von Carl Frederik Bricka fortgesetzt von Povl Engelstoft 3 Auflage Band 2 Bering Bruel Gyldendal Kopenhagen 1979 ISBN 87 01 77372 0 danisch biografiskleksikon lex dk Weblinks BearbeitenKurzbiografie bei Gravsted dkNormdaten Person GND 1157670644 lobid OGND AKS LCCN n2021032236 VIAF 211571446 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braestrup F W ALTERNATIVNAMEN Braestrup Frits Wimpffen vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG danischer ZoologeGEBURTSDATUM 20 September 1906GEBURTSORT Hornbaek DanemarkSTERBEDATUM 9 Februar 1999STERBEORT Asminderod Danemark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title F W Braestrup amp oldid 232824232