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Espenloch Hintere Halde ist ein mit der Verordnung vom 15 Juli 1988 durch das Regierungsprasidium Tubingen ausgewiesenes Naturschutzgebiet NSG Nummer 4 146 in Baden Wurttemberg im Norden der Gemeinde Rangendingen im Zollernalbkreis und im Suden der Gemeinde Hirrlingen im Landkreis Tubingen Naturschutzgebiet Espenloch Hintere Halde IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaBlick hinauf zum NSG EspenlochBlick hinauf zum NSG EspenlochLage Hirrlingen Landkreis TubingenRangendingen Zollernalbkreis Baden Wurttemberg DeutschlandFlache Ausdehnung 22 106 ha 790 mKennung 4 146WDPA ID 163005Geographische Lage 48 24 N 8 54 O 48 39404 8 894727 Koordinaten 48 23 39 N 8 53 41 OEspenloch Hintere Halde Baden Wurttemberg Meereshohe von 543 m bis 446 mEinrichtungsdatum 15 Juli 1988Verwaltung Regierungsprasidium Tubingen Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Flora und Fauna 3 Schutzzweck 4 Zusammenhangende Schutzgebiete 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLage BearbeitenDas rund 22 4 ha grosse Naturschutzgebiet Espenloch Hintere Halde gehort zu den Naturraumen Schonbuch und Glemswald sowie Obere Gaue Es liegt am sudwestlichen Rand des Rammert auf der Lettenkohleschicht der Gaue mit einer Stufenabfolge von mittlerem Keuper uber Gipskeuper und Bunte Mergel bis zur Deckschicht aus Stubensandstein Vom Mittelalter bis ins 17 Jahrhundert fand eine Nutzung als Weinanbaugebiet statt Nachdem durch den Dreissigjahrigen Krieg der Bedarf an Wein deutlich zuruckging wurden die offengelassenen Weinberge in Mahwiesen umgewandelt Die steileren Abschnitte an den oberen Hangkanten wurden dabei landwirtschaftlich weniger genutzt und unterlagen der Sukzession bis hin zur Entstehung von Waldgesellschaften Das Gebiet befindet sich auf einer Hohe von 480 m u NN Eine touristische Erschliessung besteht nordlich uber den Naturkundepfad Hirrlingen von dort fuhrt ein Rundwanderweg des Wanderwegenetzes an das Naturschutzgebiet 1 Flora und Fauna BearbeitenDie extensive Bewirtschaftung der Kulturlandschaft mit ihren ungedungten Mahwiesen Schafweiden und Obstbaumwiesen fuhrte zu typischen Pflanzengesellschaften wie Salbei Glatthaferwiesen Halbtrockenrasen Saumgesellschaften und Streuobstbestanden allesamt miteinander verzahnt oder Mosaikartig verschachtelt Dazwischen befinden sich einzelne kleine Hackfrucht Acker und teilweise brachgefallene Parzellen Auf den Magerrasen wachsen Brand Knabenkraut Helm Knabenkraut und Kleines Knabenkraut gemeinsam mit Fransenenzian und Kugelblume Gefiederte Bewohner der Streuobstwiesen sind Grunspecht Buntspecht und Wendehals unter den Bodenbrutern sind Feldschwirl und Baumpieper anzutreffen und in den Hecken brutet der Neuntoter 2 Schutzzweck BearbeitenWesentlicher Schutzzweck ist die Verbesserung und Pflege der Feuchtgebiete Halbtrockenrasen und Streuobstbestande mitsamt seiner vielfaltigen und teilweise gefahrdeten Pflanzen und Tierwelt Zusammenhangende Schutzgebiete BearbeitenDas NSG Espenloch Hintere Halde ist Bestandteil des FFH Gebiets Rammert und ist vollstandig vom Landschaftsschutzgebiet Mittleres Starzeltal umgeben Siehe auch BearbeitenListe der Naturschutzgebiete im Zollernalbkreis Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Tubingen Liste der Naturschutzgebiete in Baden WurttembergLiteratur BearbeitenRegierungsprasidium Tubingen Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Thorbecke Stuttgart 2006 ISBN 3 7995 5175 1 Einzelnachweise Bearbeiten Archivierte Kopie Memento des Originals vom 22 Oktober 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www igv hirrlingen de Regierungsprasidium Tubingen Hrsg Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tubingen Seite 534ff Thorbecke Stuttgart 2006 ISBN 978 3 7995 5175 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Naturschutzgebiet Espenloch Hintere Halde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Steckbrief des Naturschutzgebietes Espenloch Hintere Halde im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Karte des Schutzgebiets im Daten und Kartendienst der LUBNaturlehrpfad Hirrlingen PDF 12 9 MB Naturschutzgebiete im Landkreis Tubingen Altwiesen Bei der Olgahohe Bergrutsch am Hirschkopf Blaulach Buhler Tal und Unterer Burg Burglehen Eisenbachhain Espenloch Hintere Halde Filsenberg Hirschauer Berg Kapfhalde Katzenbach Dunnbachtal Kochhartgraben und Ammertalhange Oberes Steinach Oschenbachtal Rappenberg Schaichtal Schonbuch Westhang Ammerbuch Spitzberg Odenburg Trichter Ehehalde Vollmershalde Winterhalde Naturschutzgebiete im Zollernalbkreis Bei der Muhle Beurener Heide Braunhartsberg Breilried Burgle Dobelwiesen Eichberg Eselmuhle Espenloch Hintere Halde Galgenwiesen Geifitze Gnagen Haselteiche Heimberg Hessenbol Heuberg Hochberg Hohegert Hulenbuchwiesen Immerland Irrenberg Hundsrucken Kanzele Kapfhalde Kornbuhl 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