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Ernst Siegfried Schlange Schoningen 4 Mai 1915 als Ernst Siegfried Alexander Schlange in Stettin 27 April 2005 in Konigswinter war ein deutscher Diplomat und Wirtschaftswissenschaftler Er war Botschafter in Obervolta und Generalkonsul in Istanbul Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchlange Schoningen wuchs auf dem elterlichen Gut in Schoningen in Pommern auf und besuchte das Gymnasium in Prenzlau Nach dem Schulbesuch studierte Schlange Schoningen Wirtschaftswissenschaften in Heidelberg London Koln und Kiel In Heidelberg wurde er Mitglied des Corps Guestphalia Heidelberg sowie spater des Corps Vandalo Guestphalia Heidelberg 1 Er beendete sein Studium 1937 mit dem Diplom Dipl rer pol Danach diente er im Heer Wehrmacht Nach Kriegsende und Flucht aus Pommern wurde er 1949 zum Dr rer pol promoviert 2 Im Jahr 1953 erfolgte der Eintritt in das Auswartige Amt Von 1963 bis 1964 war er Botschafter in Obervolta nachdem die deutsche Botschaft in der Hauptstadt Ouagadougou am 31 Januar 1963 errichtet worden war 3 Wegen einer schweren Erkrankung seiner Ehefrau kehrte er bereits fruhzeitig wieder nach Deutschland zuruck Nach deren Tod war er Ende der 1970er Jahre vor dem Eintritt in den Ruhestand noch deutscher Generalkonsul in Istanbul Schlange Schoningen lebte in Thomasberg Konigswinter und spater zudem in Berlin Charlottenburg Schlange Schoningen wurde auf dem Friedhof in Schwaneberg in der Uckermark beigesetzt wo sich auch die Grabsteine seines Vaters und weiterer ursprunglich andernorts bestatteter Familienangehoriger befinden 4 Familie BearbeitenSchlange Schoningen wurde als Sohn von Hans Schlange Schoningen geboren der in der Weimarer Republik Reichsminister im Kabinett Bruning II war Er war zweimal verheiratet in erster Ehe bis zu ihrem Tod mit Barbara Fliessbach die aus Hinterpommern stammte Er hatte funf Kinder Der Althistoriker Heinrich Schlange Schoningen 1960 ist ein Neffe Schriften BearbeitenDie landwirtschaftliche Marktforschung in Westdeutschland seit 1945 Bad Godesberg 1952Literatur BearbeitenZum Tode des Pommern E S Schlange Schoningen In Die Pommersche Zeitung vom 13 Mai 2005 S 7 Einzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 64 1153 Dissertation Grossbritanniens Landwirtschaft im Kriege Tobias C Bringmann Handbuch der Diplomatie 1815 1963 auswartige Missionschefs in Deutschland und deutsche Missionsschefs im Ausland von Metternich bis Adenauer De Gruyter Berlin 2001 S 133 Dorfkirche Schwaneberg Gemeinde Randowtal dorfkirchen in mv de abgerufen am 3 Februar 2021 Normdaten Person GND 139542345 lobid OGND AKS NDL 00525915 VIAF 276769576 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schlange Schoningen Ernst SiegfriedALTERNATIVNAMEN Schlange Ernst Siegfried Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher DiplomatGEBURTSDATUM 4 Mai 1915GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 27 April 2005STERBEORT Konigswinter Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ernst Siegfried Schlange Schoningen amp oldid 225579213