www.wikidata.de-de.nina.az
Erna Feld geborene Erna Edna Hirschfeld verheiratete Leonhard geboren 23 Juni 1893 in Werl gestorben wahrscheinlich 13 Marz 1943 in Auschwitz war eine deutsche Rezitatorin Horfunkautorin und Schauspielerin Sie trat unter dem Kunstlernamen Erna Feld auf ab 1936 wird sie unter dem Namen Erna Leonhard auch Leonhard Feld oder Leonhard Feld gefuhrt In der Zeit der Weimarer Republik war sie an Rezitationsabenden und Horfolgen beteiligt Ihr Name ist heute vor allem wegen ihrer Dichterlesungen im Judischen Kulturbund und anderen judischen Organisationen bekannt die sie wahrend der Zeit des Nationalsozialismus abhielt unter anderem mit Gedichten von Gertrud Kolmar und Nelly Sachs mit denen sie auch personlich befreundet war Erna Feld wurde als Judin nach Auschwitz deportiert und ermordet ein Stolperstein erinnert heute an sie Stolperstein fur Erna LeonhardRezitationsabend 1937 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk und Rezeption 2 1 Kaiserreich und Weimarer Republik 2 2 Zeit des Nationalsozialismus 3 Wissensstand 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenErna Edna 1 Hirschfeld kam aus einer judischen Familie Ihr Vater war der Lehrer und Kantor der judischen Gemeinde in Werl Robert Hirschfeld 1871 1937 ihre Mutter hiess Henriette geborene Gutfeld 1868 1944 Sie hatte eine zwei Jahre jungere Schwester namens Lucia 1895 1955 und einen 16 Jahre jungeren Bruder der Hans Hermann hiess 1909 1996 1897 wurde Robert Hirschfeld wegen einer schweren Augenkrankheit die zur fast volligen Blindheit fuhrte von der judischen Gemeinde entlassen 2 und die Familie zog nach Berlin wo Hirschfeld der dort das Lehrerseminar besucht hatte alte Bekannte hatte und sich bessere Chancen fur eine Berufstatigkeit erhoffte 3 Erna Hirschfeld besuchte in Berlin die Judische Madchenschule und ging danach auf eine Handelsschule wie es ihr Vater verlangt hatte Dort lernte sie unter anderem Maschineschreiben und Stenografie Ihr Wunsch war es jedoch Schauspielerin zu werden und nach dem Abschluss der Handelsschule konnte sie eine Schauspielschule besuchen Sie hatte daraufhin auch einige Engagements und nahm fur ihre Schauspiel und Rezitationstatigkeit den Kunstlernamen Erna Feld an 4 1922 wurde Erna Feld schwanger und bekam am 5 April 1923 in Wernigerode einen Sohn den sie Leonor nannte Nach den Erinnerungen ihres Bruders war der Vater des Kindes ein Schriftsteller namens Rudolf Leonhard der sie auch heiratete gemass Hans Hermann Hirschfeld auf starken Druck ihres Vaters hin es kam aber bald wieder zur Scheidung Eine Identitat mit dem Autor und Lektor Rudolf Leonhard 5 ist moglich bislang aber nicht abzusichern So wird diese Ehe in den sparlichen biografischen Schriften zu diesem Schriftsteller nicht erwahnt 6 und das Biographische Lexikon der Theaterkunstler fuhrt den Vornamen und die Identitat des Ehepartners als unbekannt 7 Jedenfalls aber trug Leonor den Familiennamen seines Vaters hiess also Leonor Leonhard Das Geld das Erna Feld mit Schauspielerei Rezitation und Horfunkbeitragen verdiente genugte nach den Erinnerungen ihres Bruders nicht zum Lebensunterhalt obwohl sie wieder bei den Eltern eingezogen war Sie nahm daher auf der Basis ihrer Handelsschulausbildung Sekretariatsarbeiten an 8 In der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Feld als Sekretarin zunachst bei der Selbsthilfegruppe der judischen Blinden in Deutschland einer nach der Ausstossung der Juden aus dem Reichsdeutschen Blindenverband entstandenen Organisation in der ihr Vater Leitungstatigkeiten ausubte Ihre letzte Stelle war bei der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland Diese Tatigkeiten ermoglichten es ihr auch in Berlin Westend zuletzt in der Siedlung Eichkamp eine kleine Wohnung fur sich und Leonor zu mieten 9 als die Eltern 1933 in eine kleinere Wohnung umziehen mussten 10 1937 starb ihr Vater Robert Hirschfeld Im September 1942 wurde ihre Mutter Henriette Hirschfeld nach Theresienstadt deportiert sie verhungerte dort im Januar 1944 Am 12 Marz 1943 wurde Erna Leonhard mit den meisten verbliebenen Angestellten der Reichsvereinigung nach Auschwitz verbracht zusammen mit ihrem Sohn Leonor Wahrscheinlich gleich nach der Ankunft am 13 Marz 1943 wurden sie und ihr Sohn in der Gaskammer ermordet 11 Gudrun Dahnert eine Freundin von Nelly Sachs erinnerte sich Als sie abtransportiert wurde warf sie eine Karte aus dem Fenster die uns erreichte Es stand darauf Wir fahren aber die Sonne scheint 12 Hans Hermann Hirschfeld erwahnte dass Leonor eine Postkarte an Onkel Albert in Leipzig habe schreiben konnen aber dann nichts mehr 13 Ernas Schwester Lucia war mit ihrem Mann nach Meran gezogen Sie zog sich in die Schweiz zuruck als die Wehrmacht auch Italien besetzte und wanderte spater in die USA aus Ihr Bruder Hans Hermann wurde 1943 nach Theresienstadt und 1944 nach Auschwitz deportiert uberlebte beide Lager und emigrierte in die USA 14 nbsp Stolperstein fur Erna Felds Mutter nbsp Stolperstein fur Erna Felds SohnWerk und Rezeption BearbeitenIn mehreren Eintragen in Kurschners Deutschem Literatur Kalender von 1930 bis 1937 1938 unter dem Namen Leonhard Erna Pseudonym Erna Feld wird die Tatigkeit Felds zusammengefasst als Schauspielerin Rezitatorin Lehrerin fur Schauspiel und Vortragskunst sowie Funkautorin 1939 ist ihr Name verschwunden 15 Fur die Weimarer Republik lassen sich diese Tatigkeiten einigermassen dokumentieren in der Zeit des Nationalsozialismus ist nur noch Rezitation belegt Kaiserreich und Weimarer Republik Bearbeiten Uber Erna Felds Tatigkeit als Schauspielerin in der Weimarer Republik ist wenig bekannt Das Biographische Lexikon der Theaterkunstler nennt ein Engagement im Berliner Luisentheater wahrend des Ersten Weltkriegs sowie eines fur 1931 1932 an der Gastspielbuhne Berliner Volkstheater Ihr Bruder erinnert sich an weitere Engagements an Theatern in Gleiwitz und Ratibor 16 Wesentlich besser dokumentiert ist ihre Tatigkeit als Rezitatorin Bereits 1922 las sie auf einem Vortragsabend Gedichte von Henriette Hardenberg 17 An der von Franz Konrad Hoefert begrundeten Reihe Junge Dichter vor die Front ab 1922 die dem Publikum noch ungedruckte Werke lebender Dichter zuganglich machen sollte 18 war sie beteiligt etwa mit einem Brecht Abend 1924 dessen Thema Hoefert und Feld allerdings kurzfristig andern mussten sie fullten den Abend mit Werken anderer junger Dichter 19 Feld selbst grundete und leitete die Vortragsreihe Mundliche Buchkritik 20 Dort hielt beispielsweise 1927 Arnold Zweig einen Vortrag uber Bertolt Brechts Hauspostille und Lion Feuchtwangers Pep Erna Feld rezitierte Szenen aus Brechts und Feuchtwangers Buhnenwerken und Guido K Brand stellte Neuerscheinungen vor 21 Bei einer weiteren Veranstaltung der Reihe im Jahr 1930 rezitierten Hoefert Feld und Leo Menter unter anderem Texte von Feuchtwanger Ernest Hemingway Heinrich Mann Joseph Roth und Elizabeth Russell Es sprachen Guido K Brand und Heinz Stroh 22 1931 las Feld Poesie gefangener Menschen Prosa des Strafvollzugs ebenfalls in der Weltbuhne angekundigt 23 Dazu kamen zahlreiche Auftritte bei Veranstaltungen des Central Vereins deutscher Staatsburger judischen Glaubens die sich seit 1925 in Ankundigungen und Berichten der CV Zeitung nachweisen lassen unter anderem bei einem Tag der Frauen im Januar 1925 24 Auch das neue Medium des Horfunks nutzte Erna Feld sowohl fur Rezitationen als auch fur die neuen Formate der Horfolgen und Horspiele So bearbeitete sie George A Goldschlags Gedicht City in Form einer Horfolge die 1929 gesendet wurde 25 Zudem sind fur das Jahr 1931 unter anderem eine Horfolge Medi Zynisches Kabarett 26 und ein gemeinsam mit Hoefert erstelltes und gesprochenes Horspiel Zwei Seelen im All Ein Mysterium fur den Rundfunk von ihr dokumentiert 27 Im Januar 1933 las sie Prosa von Ruth Landshoff unter dem Reihentitel Dichtung der Lebenden im Berliner Rundfunk 28 Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Ab 1933 waren Auftritte fur Erna Feld nur noch im Rahmen des Kulturbunds Deutscher Juden bzw spater des Judischen Kulturbunds oder im privaten Rahmen moglich In diesen beschrankten Verhaltnissen wurde Feld zur wichtigsten Rezitatorin 29 des judischen Kulturlebens in Berlin Sie trug unter anderem bei dem Programm Achtung Probe Los der Kleinkunstbuhne des Judischen Kulturbunds im April 1935 vor 30 Bis in das Jahr 1940 hinein rezitierte sie regelmassig Texte neuerer judischer Dichter und vor allem Dichterinnen insbesondere von Nelly Sachs und Gertrud Kolmar auch von Else Lasker Schuler Jacob Picard Martha Wertheimer Elise Haas Moriz Seeler und Karl Escher Besonders zu erwahnen sind die Vortragsabende Frauendichtung in der Privaten Unterrichtsgemeinschaft Grunewald vom April 1936 eine gemeinsam mit Leo Menter veranstaltete Reihe von sechs Vortragsabenden fur die Kunstlerhilfe der Judischen Gemeinde unter dem Titel Ungehorte Stimmen mit Gedichten von 30 in Deutschland lebenden judischen Lyrikern 1937 1938 sowie eine Lesung unter demselben Titel im Judischen Kulturbund vom September 1938 31 Fur Nelly Sachs und Gertrud Kolmar waren diese Vortragsabende das erste grossere Forum in dem ihre Werke aufgenommen und literarischer Kritik zuganglich wurden Beide Lyrikerinnen waren mit der Rezitatorin auch personlich befreundet 32 Gertrud Kolmar berichtete ihrer Schwester brieflich mehrfach von ihrer Rezitatorin und erzahlte ihr sie habe von Erna Feld auch das Kochen gelernt 33 Uber die letzte bekannte Rezitationsveranstaltung dieser Art in der Reihe Judisches Wort und judischer Ton am 4 Mai 1940 schrieb sie Hilde Wenzel Frau Feld brachte mich dabei ziemlich gross heraus die beiden letzten Gedichte die sie von mir sprach waren auch ihre beste Leistung des ganzen Abends 34 Von Nelly Sachs trug Feld neben Gedichten unter anderem die fruhe Prosaskizze Chelion Eine Kindheitsgeschichte und das Puppenspiel Jahrmarkt der Traume vor in beiden Fallen die einzige bekannte Rezeption dieser unveroffentlichten Werke 35 Die Vortragsabende wurden regelmassig in der CV Zeitung und in der Judischen Rundschau rezensiert Die Kritiker attestierten ihr bewahrte und kultivierte Sprechkunst Einfuhlsamkeit und Innigkeit sowie einen unpathetischen klaren Vortragsstil 36 Auch ihre Ausdrucksmittel wurden dort besprochen unter anderem der Wechsel der Lautstarke der freilich nach Ansicht des Kritikers manchmal zu ubertriebenem Gefluster gefuhrt habe und die Gestik mit der sie die Lesungen begleitete 37 Hugo Lachmanski der Literaturkritiker der CV Zeitung widmete Erna Feld auch einen Absatz in einem Artikel uber Judische Vortragskunstler im Judischen Nachrichtenblatt vom 3 Februar 1939 in dem er sie als Entdeckerin judisch dichterischen Neulands wurdigte und ihr das Hauptverdienst an der Entdeckung von Gertrud Kolmars Talent zuschrieb 38 Nelly Sachs erinnerte sich nach dem Krieg Es kamen die Jahre in Berlin wo wir ein kleiner Kreis Schriftsteller von Erna Feld Leonhard rezitiert uns zusammenfanden jedesmal in einem neuen Schauer der Angst wen wurde nun das Los treffen 39 An Kurt Pinthus schrieb sie Die Erinnerung an die kleine schon todgeweihte Schar die wir einmal ausmachten als Erna Leonhard Feld ihre Rezitationsabende hielt steht noch so deutlich vor meinen Augen und ist eingegraben in meinem Gefuhl fur immer Was wurde wohl aus Erna Feld 40 Sachs widmete Erna Leonhard wie sie sich seit 1936 aufgrund des nationalsozialistischen Verbots von Kunstlernamen fur Juden nannte ein Gedicht ihres Zyklus Grabschriften in die Luft geschrieben Die Schauspielerin E L 41 Auch Karl Escher erinnerte in einem Artikel von 1947 uber die Opfer des Nationalsozialismus in der deutsch judischen Literatur an sie im Zusammenhang mit dem Schicksal Gertrud Kolmars Gertrud Chodziesner Ihre Interpretin Erna Leonard sic Erna Feld die nicht aufhorte Gertrud Chodziesners Gedichte vollendet vorzutragen erlitt das gleiche Ende wie die Dichterin 42 Kerstin Schoor zitiert einen weiteren Artikel Eschers wohl aus den Nachkriegsjahren in dem er an Erna Feld als beseelte Sprecherin erinnerte die sich mit ihrem grossen Konnen der Dichter so liebevoll angenommen hatte 43 In einem Aufsatz fur die Mitteilungen des Reichsverbandes der Judischen Kulturbunde in Deutschland Judische Wortkunst reflektierte sie 1938 selbst ihre Rolle als Vermittlerin einer Literatur die praktisch nicht mehr gedruckt wurde Durch die augenblickliche Situation des judischen Buches kehren wir fast zu jenem Zustand zuruck in dem die Dichtung mundlich verbreitet werden muss Und so ist die Dichtung darauf angewiesen wieder im Klang zum Horer zu dringen Darum ist die notwendige Erganzung des Dichters der Sprecher der Rezitator 44 Wissensstand BearbeitenGudrun Jager schrieb 1997 Uber die Identitat von Erna Leonhard geborene Hirschfeld liess sich nur wenig ermitteln 45 Informationen uber ihren Lebenslauf finden sich aber nunmehr in einer Ausarbeitung der Stolperstein Initiative Eichkamp in Berlin die sich wiederum zu grossen Teilen auf die Life Story ihres Bruders Hans Hermann Hirschfeld stutzt Diese ist auf der Seite Digital Collections des Center for Jewish History veroffentlicht worden Eintrage im Gedenkbuch des Bundesarchivs sowie der Datenbank von Yad Vashem bestatigen die Angaben zu Deportation und Tod Ein kurzer Eintrag im Biographischen Handbuch der Theaterkunstler bietet einige Eckdaten zu Felds Tatigkeiten als Schauspielerin In biografischen Veroffentlichungen zu Nelly Sachs und Gertrud Kolmar finden sich Angaben zur Tatigkeit im Judischen Kulturbund die sich auch auf die edierten Briefsammlungen dieser Autorinnen stutzen konnen Bisher keine Veroffentlichungen gibt es zu ihrer Tatigkeit als Rezitatorin in der Weimarer Republik doch bieten zeitgenossische Zeitschriften und Zeitungen einige Einblicke Schriften BearbeitenErna Leonhard Judische Wortkunst In Mitteilungen des Reichsverbandes der Judischen Kulturbunde in Deutschland Heft 13 August 1938 Literatur BearbeitenFeld Erna In Frithjof Trapp Werner Mittenzwei Hansjorg Schneider Henning Rischbieter Hrsg Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933 1945 Band 2 Biographisches Lexikon der Theaterkunstler Teil 1 A K Saur Munchen 1997 S 239 Frank Seiss Ein angekundigter Brechtabend Franz Konrad Hoefert Erna Feld und Jo Lherman im Landeshaus Berlin In Dreigroschenheft 2 2022 S 21 27 dreigroschenheft deWeblinks BearbeitenStolperstein Initiative Eichkamp Erna Leonhard Leonor Leonhard Eintrage bei Yad Vashem https yvng yadvashem org nameDetails html language en amp itemId 4114056 amp ind 2 https yvng yadvashem org nameDetails html language en amp itemId 11572796 amp ind 1 Eintrag im Gedenkbuch des Bundesarchivs Hans Hermann Hirschfeld My Life Story 1996 Auf der Seite des Center for Jewish HistoryEinzelnachweise Bearbeiten Zweiter Vorname nach dem Gedenkbuch des Bundesarchivs Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 1945 online Diese Angabe Hans Hermann Hirschfelds lasst sich bestatigen durch Rudolf Preising Zur Geschichte der Juden in Werl Nachrichten aus dem Werler Stadtarchiv Heft 1 Dietrich Coelde Verlag Werl 1971 S 48 Online Hans Hermann Hirschfeld My Life Story 1996 Verfugbar online auf der Seite des Center for Jewish History S 3 Hans Hermann Hirschfeld My Life Story S 12 13 Angenommen etwa auf der Seite der Stolperstein Initiative Eichkamp Erna Leonhard Leonor Leonhard Gestutzt wird diese Angabe durch die computergenealogische Datenbank GEDBAS vgl die Eintrage zu Rudolf Leonhard und Erna Hirschfeld hier heisst es dass die Ehe am 23 Juli 1923 geschlossen und am 3 November 1927 geschieden wurde Belege dafur sind jedoch nicht angegeben Wolfgang Emmerich erwahnt im Artikel Leonhard Rudolf der Neuen Deutschen Biographie online eine gesicherte und eine vermutete Ehe beide jedoch zu anderen Zeiten und mit anderen Frauen Feld Erna In Frithjof Trapp Werner Mittenzwei Hansjorg Schneider Henning Rischbieter Hrsg Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933 1945 Band 2 Biographisches Lexikon der Theaterkunstler Teil 1 A K Saur Munchen 1997 S 239 Hans Hermann Hirschfeld My Life Story S 13 14 Stolperstein Initiative Eichkamp Erna Leonhard Leonor Leonhard Online Hans Hermann Hirschfeld My Life Story S 14 S 48 49 S 70 Stolperstein Initiative Eichkamp Erna Leonhard Leonor Leonhard Online Der Ankunftstag lasst sich bestimmen nach dem Eintrag von Yad Vashem Transport 36 from Berlin Berlin Berlin City of Berlin Germany to Auschwitz Birkenau Extermination Camp Poland on 12 03 1943 Gudrun Dahnert Wie Nelly Sachs 1940 aus Deutschland entkam Mit einem Brief an Ruth Movius In Sinn und Form Jg 61 2009 Heft 2 S 226 257 hier S 237 Hans Hermann Hirschfeld My Life Story S 78 Hans Hermann Hirschfeld My Life Story S 63 64 die Schwester in Meran S 68 Tod des Vaters S 76 Deportation der Mutter S 78 Deportation von Erna S 80 Deportation des Bruders nach Theresienstadt S 95 Tod der Mutter S 98 Deportation des Bruders nach Auschwitz S 140 Auswanderung des Bruders S 155 Auswanderung und Tod der Schwester Siehe Jg 45 1930 Sp 723 Jg 46 Sp 820 Jg 47 1934 Sp 485 Jg 48 1937 1938 Die Bezeichnung als Funkautorin findet sich erst in Jg 48 Feld Erna In Frithjof Trapp Werner Mittenzwei Hansjorg Schneider Henning Rischbieter Hrsg Handbuch des deutschsprachigen Exiltheaters 1933 1945 Band 2 Biographisches Lexikon der Theaterkunstler Teil 1 A K Saur Munchen 1997 S 239 Hans Hermann Hirschfeld My Life Story S 13 Henriette Hardenberg Dichtungen hrsg von Hartmut Vollmer Arche Zurich 1988 S 158 und 176 Herausgeberkommentar Zu dieser Reihe siehe Kurschners Deutscher Literatur Kalender Jg 45 1930 Literarische Vereine und Stiftungen Sp 250 Vossische Zeitung 15 Dezember 1924 S 2 online Werner Hecht Brecht Chronik Suhrkamp Frankfurt 1997 S 179 Kurschners Deutscher Literatur Kalender Jg 45 1930 Sp 723 sowie die folgenden Jahrgange ei Mundliche Buchkritik In Vossische Zeitung vom 18 November 1927 Beilage Das Unterhaltungsblatt Online Ankundigung in Die Weltbuhne 26 Jg 1930 Nr 50 9 Dezember S 886 online Die Weltbuhne 27 Jg 1931 Nr 9 3 Marz S 335 Online Ein Tag der Frauen CV Zeitung vom 23 Januar 1925 S 64 Die CV Zeitung ist vollstandig digitalisiert und in der Judaica Sammlung der Universitat Frankfurt aufruf und durchsuchbar Verzeichnet in Friedrich Ernst Schulz Buhnenwerke 1929 1932 Muth Stuttgart 1931 S 25 Nachweisbar etwa in Radio Expres Nr 24 12 Juni 1931 S VI online Nachgewiesen in der Datenbank des Deutschen Rundfunkarchivs Schriftsteller im Rundfunk Autorenauftritte im Rundfunk der Weimarer Republik 1924 1932 online Nachgewiesen in Walter Fahnders Neues zum Werk von Ruth Landshoff Yorck in der Weimarer Republik In Zeitschrift fur Germanistik Neue Folge Jg 15 Nr 2 S 473 474 hier S 474 Gertrud Kolmar Briefe Hrsg und kommentiert von Johanna Woltmann Wallstein Gottingen 2014 Kommentar zu Brief Nr 16 vom 3 August 1938 S 235 Auffuhrungsverzeichnis In Akademie der Kunste Hrsg Geschlossene Vorstellung Der Judische Kulturbund in Deutschland 1933 1941 Berlin 1992 S 357 425 hier S 387 Nach einer Zusammenstellung in Gudrun Jager Gertrud Kolmar und Nelly Sachs im Kontext des deutsch judischen Kulturghettos 1936 1940 In Exil Forschung Erkenntnisse Ergebnisse Jg 17 1997 Heft 1 S 5 17 hier S 15 Siehe dazu auch Gabriele Fritsch Vivie Nelly Sachs Rowohlt Reinbek 1993 S 70 und 149 Gudrun Jager Gertrud Kolmar und Nelly Sachs im Kontext des deutsch judischen Kulturghettos 1936 1940 In Exil Forschung Erkenntnisse Ergebnisse Jg 17 1997 Heft 1 S 5 17 hier S 8 und 12 Etwa Briefe vom 3 August und 16 Oktober 1938 an Hilde Wenzel in Gertrud Kolmar Briefe Hrsg von Johanna Woltmann Wallstein Gottingen 2014 S 21 und 26 Brief an Hilde Wenzel vom 15 Mai 1940 in Gertrud Kolmar Briefe Hrsg von Johanna Woltmann Wallstein Gottingen 2014 S 76 77 Auch zitiert bei Johanna Woltmann Gertrud Kolmar Leben und Werk Wallstein Gottingen 1995 S 242 Ruth Dinesen Und Leben hat immer wie Abschied geschmeckt Fruhe Gedichte und Prosa der Nelly Sachs Heinz Akademischer Verlag Stuttgart 1987 S 97 98 Etwa us Frauendichtungen In CV Zeitung 23 April 1936 online Bespielhaft t Ungehorte Stimmen In Judische Rundschau 16 September 1938 online Judische Vortragskunstler In Judisches Nachrichtenblatt 3 Februar 1939 S 5 Auch zitiert bei Gudrun Jager Gertrud Kolmar und Nelly Sachs im Kontext des deutsch judischen Kulturghettos 1936 1940 In Exil Forschung Erkenntnisse Ergebnisse Jg 17 1997 Heft 1 S 5 17 hier S 8 Brief von Nelly Sachs an Manfred George und Mary Graf 27 Januar 1946 in Ruth Dinesen Helmuth Mussener Hrsg Briefe der Nelly Sachs Frankfurt 1984 S 44 Brief von Nelly Sachs an Kurt Pinthus 12 November 1946 in Ruth Dinesen Helmuth Mussener Hrsg Briefe der Nelly Sachs Frankfurt 1984 S 71 Siehe etwa Aris Fioretos Flucht und Verwandlung Nelly Sachs Schriftstellerin Berlin Stockholm Ausstellungstexte Hrsg Museum Strauhof Stadt Zurich 2011 Text zu Nr 108 online Allzu fruh und fern der Heimat Horfunkmanuskript von 1946 oder 1947 Abgedruckt in Neela Richter Dem Heute geben was des Heute ist Karl Escher Journalist und Schriftsteller 1885 1972 Ein Leben Weidler Berlin 2008 S 148 154 hier S 152 Unter dem Titel Allzu frueh und fern der Heimat auch in englischer Sprache gedruckt in AJR Information hrsg von der Association of Jewish Refugees in Great Britain 2 Jg Nr 7 Juli 1947 S 51 online Kerstin Schoor Vom literarischen Zentrum zum literarischen Ghetto Deutsch judische literarische Kultur in Berlin zwischen 1933 und 1945 Wallstein Gottingen 2010 S 134 Der zitierte Text trug den Titel Judische Lyriker wahrend der Nazizeit und ist nach einer Zeitungsausschnittsammlung aus Eschers Nachlass wiedergegeben Den genauen Veroffentlichungsort konnte Schoor noch nicht bestimmen Erna Leonhard Judische Wortkunst In Mitteilungen des Reichsverbandes der Judischen Kulturbunde in Deutschland Heft 13 August 1938 hier zitiert nach Barbara Muller Wesemann Theater als geistiger Widerstand Der Judische Kulturbund in Hamburg 1934 1941 M amp P Verlag fur Wissenschaft und Forschung Stuttgart 1997 S 278 Gudrun Jager Gertrud Kolmar und Nelly Sachs im Kontext des deutsch judischen Kulturghettos 1936 1940 In Exil Forschung Erkenntnisse Ergebnisse Jg 17 1997 Heft 1 S 5 17 hier S 15 Normdaten Person GND 1032138483 lobid OGND AKS VIAF 296338834 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Feld ErnaALTERNATIVNAMEN Hirschfeld Erna Edna Geburtsname Leonhard Erna Ehename Leonhard Feld ErnaKURZBESCHREIBUNG deutsche Rezitatorin Horfunkautorin und SchauspielerinGEBURTSDATUM 23 Juni 1893GEBURTSORT WerlSTERBEDATUM unsicher 13 Marz 1943STERBEORT Auschwitz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erna Feld amp oldid 236050345