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Eppe auch Epe oder ahnlich ist der Name eines alten westfalisch nordhessischen Adelsgeschlechts Wappen derer von Eppe im Wappenbuch des Westfalischen Adels Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Personlichkeiten 3 Wappen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer namensgebende Stammsitz des Geschlechts war Eppe ein sudwestlicher Stadtteil von Korbach im nordhessischen Landkreis Waldeck Frankenberg Es hatte Besitz insbesondere im Waldeckschen und im Hochstift Paderborn Im Waldeckschen sass das Geschlecht neben Eppe zu Burg Goddelsheim urkundlich 1515 1585 Bornighausen 1332 1348 und Schloss Reckenberg 1369 1785 als einem Lehen der Furstabtei Corvey 1 Schon vor 1351 hatte die Familie das Gericht in Eifa inne Es ist als Mainzer Besitz anzusehen jedoch unbekannter Herkunft 1351 versetzte es der Battenberger Burgmann Konrad von Eppe 2 mit Mainzer Konsens an Kraft von Hatzfeld 3 Die Wasserburg Horinghausen war zwischenzeitlich im Pfandbesitz der Familie 1434 kommen die Herren von Eppe unter der Ritterschaft des Herzogtums Westfalen vor Dort sassen sie bereits im 13 Jahrhundert als Burgmanner zu Burg Wartberch heute Warburg Ausserdem besass die Familie 1376 Gut Borlinghausen als Lehen der Grafen von Waldeck Das Geschlecht erscheint erstmals mit Reinhard von Eppe urkundlich 1214 1254 Heinrich von Eppe 1240 1276 und sein Bruder waren Burgmanner in Warburg Konrad von Eppe Eppehe urkundete 1262 bis 1280 als Edelknecht und Burgmann zu Battenberg 4 1289 war Herbold von Eppehe Burgermeister der Stadt Korbach Ein Dietrich von Eppe 1332 1374 war Amtmann zu Furstenberg einem heutigen Ortsteil von Lichtenfels Dort besassen die Eppe spatestens ab 1466 Burglehen auf Burg Furstenberg Der Letzte des Geschlechts der waldecksche Landdrost Florenz Anton Heinrich Georg Philipp von Eppe der Schloss Zwesten gekauft hatte verstarb am 17 Januar 1785 5 Der alte Freiherr Florenz Anton von Eppe zu Reckenberg hatte seine Frau uberlebt und widmete seine Zeit der Gartenbaukunst insbesondere dem Zuchten von Obst Gemuse und Baumen 6 Personlichkeiten BearbeitenJohann Wilhelm Wennemar von Eppe 1643 Soldnerfuhrer und Regimentskommandeur im Dreissigjahrigen Krieg Philipp Elmerhaus von Eppe zu Reckenberg vor 1691 Generalmajor Eva Alexandrine Adriane geb von Zersen 7 Wappen BearbeitenBlasonierung des redenden Wappens 8 In Gold ein schwarzer sitzender Affe der eine rote Rose in der linken Hand halt Auf dem Helm derselbe Affe mit Rose wachsend zwischen einem offenen goldenen Flug Die Helmdecken sind schwarz golden 5 Literatur BearbeitenAnton Fahne Geschichte der westphalischen Geschlechter 1858 S 156 Ernst Heinrich Kneschke Neues allgemeines deutsches Adels Lexicon Band 3 Eberhard Graffen Friedrich Voigt s Buchhandlung Leipzig 1861 S 129 Leopold von Ledebur Adelslexicon der Preussischen Monarchie Band 1 A K Berlin 1855 S 205 f Johann Siebmacher Johann Siebmachers allgemeines grosses und vollstandiges Wappenbuch 12tes Supplement Nurnberg 1806 Tafel 20 Max von Spiessen Wappenbuch des Westfalischen Adels Band 1 Gorlitz 1901 1903 S 48 Band 2 Gorlitz 1903 Tafel 113 Einzelnachweise Bearbeiten Burg Reckenberg Gemeinde Lichtenfels in Burgen Schlosser Herrenhauser Stand 2 Oktober 2018 Konrad von Eppe Epe Eppen schon 1343 bis 1345 als Burgmann zu Battenberg urkundlich Albrecht Eckhardt Klosterarchive Die oberhessischen Kloster Band 2 1967 S 76 Ulrich Lennarz Die Territorialgeschichte des hessischen Hinterlandes 1973 S 110 Eckhart G Franz Kloster Haina Regesten und Urkunden Band 9 Teil 5 1962 S 518 a b Spiessen 1901 1903 S 48 Der letzte Herr von Eppe in K Kocholl Christophorus Altes und Neues aus Wald und Haide Band 1 1867 S 178 182 Zeitschrift des Vereins fur hessische Geschichte und Landeskunde Band 24 1899 S 215 Markische Forschungen Band 3 1847 S 336 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eppe Adelsgeschlecht amp oldid 235098569