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Eobasileus ist ein ausgestorbenes Saugetier aus der Gruppe der Dinocerata und lebte zur Zeit des ausgehenden Mittleren und des Oberen Eozan vor 48 bis 45 Millionen Jahren im heutigen Nordamerika Es war nahe verwandt mit Uintatherium und gehorte zusammen mit diesem zu den grossten landlebenden Saugetieren ihrer Zeit Insgesamt war Eobasileus durch einen eher nashornartigen Korper gepragt auffallendste Merkmale stellten die drei Hornpaare auf dem Schadel und ein sabelartig gestalteter oberer Eckzahn dar Die hauptsachliche Nahrung der Saugetierform bestand aus weicher Pflanzenkost EobasileusZeitliches AuftretenOberes Eozan Unteres und Mittleres Uintum 48 bis 42 9 Mio JahreFundorteNordamerikaSystematikSaugetiere Mammalia Hohere Saugetiere Eutheria LaurasiatheriaDinocerataUintatheriidaeEobasileusWissenschaftlicher NameEobasileusCope 1872ArtEobasileus cornutus Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Fossilfunde 3 Palaobiologie 4 Systematik 5 Literatur 6 Einzelnachweise 7 WeblinkMerkmale Bearbeiten nbsp Eobasileus Zeichnung von Charles R KnightEobasileus ist der grosste bekannte Vertreter der Dinocerata einer heute ausgestorbenen Gruppe von pflanzenfressenden Saugetieren Berechnungen zufolge betrug das Korpergewicht rund 2 500 kg womit die Form etwas schwerer als das nahe verwandte Uintatherium war Wie es fur Dinocerata typisch war stellte Eobasileus einen relativ schwer gebauten Herbivoren mit einem grossen Kopf kraftigem walzenformigen Korper und langen Gliedmassen dar 1 2 Der Schadel von Eobasileus wurde zwischen 85 und 94 cm lang und war eher flach sowie breit gestaltet Das Hinterhauptsbein zeigte eine deutlich nach hinten ausgezogene Verlangerung das Nasenbein war lang und lag oberhalb des Mittelkieferknochens Der zwischen diesen beiden Knochen liegende Naseninnenraum war wenig ausgedehnt und reichte bis zum Eckzahn Wie bei Uintatherium auch sassen auf dem Schadel drei Paare von knochernen Hornern die Schadel der zwei Gattungen unterschieden sich aber in ihren Proportionen Das vorderste Hornpaar befand sich wie bei Uintatherium auf der Spitze des Nasenbeins und stellte nur leichte knocherne Schwellungen dar Das mittlere Hornpaar erhob sich auf dem Oberkiefer oberhalb der Pramolaren und erreichte 18 bis 22 cm Lange Die Lage dieses Hornpaars war deutlich weiter nach hinten versetzt als bei Uintatherium welches bei diesem kurz hinter dem Eckzahn sass Durch die hintere Position des zweiten Hornpaars wirkte das Rostrum von Eobasileus auch wesentlich ausgedehnter als bei seinem Verwandten Das hinterste Hornpaar entwuchs den Scheitelbeinen und befand sehr dicht am Hinterhauptsbein Insgesamt sassen das mittlere und hintere Hornpaar bei Eobasileus somit relativ dicht beieinander im Gegensatz zu Uintatherium mit seinen weit auseinander stehenden hinteren Hornpaaren 1 2 Der Unterkiefer war sehr robust und zwischen 52 und 65 cm lang der Unterkieferkorper wurde 9 bis 14 cm hoch Die Symphyse erreichte mit teils bis zu 22 cm eine sehr grosse Ausdehnung Einige Unterkiefer besassen am vorderen unteren Rand knocherne Auswuchse Das Gebiss wies die charakteristische Struktur der entwickelten Dinocerata auf Schneidezahne waren nur im Unterkiefer ausgebildet wiesen hier aber eine deutlich kleine Form auf und besassen zwei charakteristische kleine Hocker Markant war der obere Eckzahn der stark verlangert und deutlich nach hinten und dadurch sabelartig gebogen war starker als bei Uintatherium Er wurde an der Basis bis zu 5 7 cm lang und 3 cm breit die Gesamtlange ohne Krummung betrug 18 6 cm Dadurch ragte er weit uber den Unterkiefer und war durch die erwahnten Vorsprunge des Unterkieferknochen geschutzt Der untere Eckzahn war eher klein und ahnelte den Schneidezahnen Die hintere Bezahnung die durch ein Diastema von teils uber 13 cm von der vorderen getrennt war bestand je Kieferbogen aus drei Pramolaren und drei Molaren Die Zahnformel erwachsener Tiere lautete dadurch folgendermassen 0 1 3 3 3 1 3 3 displaystyle frac 0 1 3 3 3 1 3 3 nbsp Die Backenzahne besassen niedrige brachyodont Zahnkronen und hatten eine eher kleine Gestalt die hinteren Zahne zeigten zudem kaum Verlangerungen der letzte Molar wurde maximal 5 cm lang Charakteristisch war eine Gestaltung der Kauflache aus zwei querstehenden Zahnschmelzleisten lophodont die durch eine markante Einsattelung getrennt wurden Des Weiteren wiesen die Oberkiefermolaren eine typisch V formig gestaltete Schmelzfalte auf Bemerkenswert ist die Ausdehnung der Zahnreihe vom vordersten Pramolaren zum hintersten Molaren die eine Lange von 19 2 cm erreichte und so die aller anderen Dinocerata ubertraf 1 2 Das postcraniale Skelett ist weitgehend bekannt jedoch nicht so umfassend wie beim wesentlich haufigeren Uintatherium Wie bei allen Uintatherien bestand das Kreuzbein aus vier Wirbeln Der Oberarmknochen wurde bis zu 65 cm lang und ubertraf jenen von Uintatherium geringfugig Auch der Oberschenkelknochen war mit 75 cm Lange etwas langer als bei seinem Verwandten Charakteristischerweise besass er keinen dritten Trochanter Sowohl die Vorder als auch die Hinterbeine endeten in funf Strahlen Die Vorder und Hinterfusse waren eher breit und kurz gebaut einem Merkmal das an jene der Russeltiere erinnert 1 2 Fossilfunde BearbeitenFunde von Eobasileus stammen aus Nordamerika hier uberwiegend aus dem nordwestlichen Teil der USA vor allem den Bundesstaaten Wyoming Utah und Colorado allgemein gibt es aber deutlich weniger Funde als vergleichsweise von Uintatherium Der Grossteil der Fossilien wurde dabei Ende des 19 und Anfang des 20 Jahrhunderts entdeckt Sie sind dem Oberen Eozan lokalstratigraphisch Uintum genannt zuzuweisen und somit etwas junger als jene von Uintatherium 3 Besonders hervorzuheben ist der Erstfund der auch den Holotyp der Gattung darstellt und neben postcranialen Skelettelementen einen nahezu vollstandigen Schadel umfasst der mit fast 95 cm Lange der bisher grosste der Gattung ist Gefunden wurde er im August 1872 von Edward Drinker Cope und Sam Smith im Washakie Becken im sudwestlichen Wyoming genauer am Haystack Mountain Von hier stammen auch ein Schadel und Gliedmassenreste die 1876 bei Arbeiten unter Leitung von Othniel Charles Marsh entdeckt wurden und die Marsh 1885 als Tinoceras latum beschrieb ein heute synonymer Name fur Eobasileus Aus Aufschlussen der Uinta Formation am Ufer des White River im Uintah County Utahs stammt ein weiterer mit 85 cm Lange recht grosser Schadel der im Jahr 1910 zu Tage befordert worden war Noch im gleichen Jahr konnte erneut ein Schadel im gleichen County im Coyote Becken aufgedeckt werden der aber eher schlecht erhalten war aufgrund besonderer Abweichungen aber zu einem weiblichen Tier gestellt werden kann Letztendlich ist ein grosser uber 90 cm langer Schadel aus dem Wash Sand Basin im Moffat County in Colorado beschrieben worden 1 Aus der spateren Zeit sind eher wenige Funde berichtet worden so ein Unterkiefer der 1942 am Haystack Mountain gefunden wurde und aufgrund der schwach ausgepragten Symphyse wohl einem weiblichen Individuum angehorte Dazu gehoren weiterhin auch einige isolierte Zahne von der gleichen Lokalitat aus dem Jahr 1954 2 Palaobiologie BearbeitenInsgesamt zeigt Eobasileus ahnlich wie sein Verwandter Uintatherium einen recht stammigen Korperbau der in etwa an jenen von heutigen Nashornern erinnerte allerdings nicht ganz so robust war wie bei diesen Zudem waren die Gliedmassen im Vergleich zu Nashornern deutlich langer bei Eobasileus Sie ahnelten im Aufbau weitgehend denen der heutigen Russeltiere Der Gang der Tiere war aufgrund der einfach gebauten Vorder und Hinterfusse vermutlich plantigrad Sohlengang Der lang ausgezogene hintere Schadel lasst die Rekonstruktion einer massiven Nackenmuskulatur zu so dass der Kopf eher schrag nach unten gehalten wurde und der hintere Teil des Hinterhauptsknochens eine senkrechte Stellung aufwies Die lophodonte Bezahnung weist Eobasileus als Pflanzenfresser mit Spezialisierung auf weiche Pflanzenkost aus browsing Da die Schneidezahne im Unterkiefer sehr klein waren und die im Oberkiefer vollstandig fehlten spielte fur die Nahrungsaufnahme wahrscheinlich die Zunge eine entscheidende Rolle moglicherweise in Kombination mit den Eckzahnen 4 1 Hervorzuheben sind die durch Pachyostose verdickten Langknochen Dies ist bei einigen Landwirbeltieren zu beobachten die sich sekundar wieder an ein Leben im wassrigen Milieu angepasst haben wobei die verdickten Knochen den Auftrieb im Wasser ausglichen Ob Eobasileus aber semi aquatisch lebte ist bisher nicht geklart 2 Ein allerdings schlecht erhaltener Schadel eines ausgewachsenen Tieres besass nur leicht angedeutete Knochenschwellungen anstatt stark ausgebildeter Horner was moglicherweise auf einen Geschlechtsdimorphismus zwischen mannlichen und weiblichen Tieren schliessen lasst Ein weiterer Hinweis auf abweichende anatomische Merkmale zwischen den Geschlechtern ist ein grazilerer Unterkiefer mit weniger stark ausgebildeter Symphyse Solche geschlechtsspezifischen Auspragungen sind auch bei Uintatherium nachgewiesen hier aufgrund des umfangreicheren Fossilmaterials jedoch deutlicher herausgearbeitet Die Funktion der Horner ebenso die des uberdimensionierten Eckzahns ist unklar eventuell kamen sie im Dominanz und Paarungskampf zum Einsatz Heutige Saugetiere besitzen eine derartige Kombination aus Kopf und Gebisswaffen nicht 1 Zu den eher seltenen Ichnofossilien gehoren Funde vom Slide Mountain im nordlichen Teil des US Bundesstaates Washington wo sich in Aufschlussen der Chuckanut Formation aus dem Mittleren und Oberen Eozan mehr als 200 Trittsiegel grosser Saugetiere fanden Diese waren rundlich von 12 bis 18 cm Durchmesser und etwa 4 bis 6 cm tief in Sand und Siltsteine eingetieft die einen ehemals wassergesattigten Untergrund anzeigen In einem Fall konnte die Spur eines einzelnen Individuums uber mehrere Meter verfolgt werden insgesamt zeigen die Spuren die Anwesenheit mehrerer eventuell in Form einer Herde zusammengehoriger Tiere Die Form und Grosse der Spuren lassen auf Grosssauger mit plantigrader Fortbewegung Sohlenganger schliessen Eine Zuweisung zu Eobasileus ist durchaus moglich allerdings lebte zu jener Zeit auch Coryphodon ein zu den Pantodonta gehorendes grosses und zur damaligen Zeit sehr haufiges Tier mit teils semi aquatischer Lebens und ebenfalls plantigrader Fortbewegungsweise Eine mittels Fission track Datierung ermittelte Altersbestimmung aus einer unterlagernden Schicht ergab einen Wert von 49 9 Millionen Jahren und stellt die unterste Altersgrenze dar 5 Systematik BearbeitenEobasileus stellt eine Gattung aus der Familie der Uintatheriidae dar und wird innerhalb dieser zur Unterfamilie Uintatheriinae verwiesen Diese Unterfamilie zeichnet sich durch Vertreter mit grossem Korperbau und drei Paaren knocherner Hornbildungen aus Ihr wird weiterhin auch Uintatherium zugewiesen Das ursprunglich als eigenstandig beschriebeneTetheopsis ist nach einer Revision durch William D Turnbull zumindest teilweise identisch mit Eobasileus 2 Den Uintatheriinae stehen die Gobiatheriinae gegenuber die durch die Reduktion der oberen Eckzahne und eine im vorderen Teil verknocherten Nasenscheidewand charakterisiert sind 6 1 Zwar wurde die Stellung der Gobiatheriinae als Unterfamilie in der Teilrevision von 2002 vorerst bestatigt doch fuhren einige andere Forscher diese aufgrund teils abweichender Zahnmerkmale auch als eigenstandige Familie innerhalb der Dinocerata 7 Die Uintatheriidae gehoren zur Ordnung der Dinocerata Diese Saugetiergruppe ist weitgehend aus Nordamerika und Ostasien bekannt und gehorte zu jenen mit den ersten Riesenformen die nach dem Aussterben der Dinosaurier entstanden Allen Dinocerata bis auf den ursprunglichsten Vertretern ist das Fehlen des vordersten Pramolaren und der oberen Schneidezahne zu eigen 8 Einige Probleme bereiten die naheren verwandtschaftlichen Verhaltnisse Aufgrund gemeinsamer Zahnmerkmale und der im Verhaltnis zur Korpergrosse extrem kleinen Backenzahne bei den Uintatherien wurde in den fruhen 1980er Jahren eine nahere Beziehung zu den Anagalidae postuliert einer stammesgeschichtlich urtumlichen und den heutigen Nagetieren nahestehenden Gruppe kleiner Saugetiere aus Ostasien Dies erwies sich jedoch nach skelettanatomischen Untersuchungen als falsch Heute anerkannt ist eine Zuweisung der Dinocerata als einen sehr ursprunglichen Zweig der heterogenen Gruppe der Huftiere Zu den moglicherweise nachsten Verwandten zahlen die Meridiungulata einst sudamerikanisch verbreitete Huftiere von denen die Pyrotheria 9 oder die Xenungulata in einer naheren Beziehung stehen konnten Als nachste heute lebende Verwandte konnten wahrscheinlich die Unpaarhufer angesehen werden Gemeinsame Merkmale zwischen den Dinocerata und den Unpaarhufern finden sich in der Ausbildung der Hufe der mesaxonischen Fussstellung Schwerpunkt der Achse des Fusses lauft durch den mittleren dritten Strahl und im Fehlen einer tiefen Furche am Sprungbein zur Artikulation mit dem Schienbeingelenk die beispielsweise bei den Afrotheria haufig auftritt 1 10 nbsp Edward Drinker CopeDie Gattung Eobasileus ist monotypisch und umfasst die Art Eobasileus cornutus Gattung und Art wurden 1872 von Edward Drinker Cope wissenschaftlich erstmals beschrieben Die Entdeckungsgeschichte von Eobasileus fallt in den Zeitraum der Cope Marsh Fehde der 1870er und 1880er Jahre Ursprunglich war fur eine Reihe von Fossilien die Cope Mitte August des Jahres 1872 in Wyoming entdeckt hatte und die mindestens funf Individuen umfassten der Name Loxolophodon vorgesehen Er ubermittelte am 17 August 1872 eine telegraphische Mitteilung uber seine Entdeckungen an die Naturhistorische Akademie von Philadelphia durch einen Schreibfehler des Ubermittlers wurden diese Neufunde am 19 August 1872 als Lefalophodon im Palaeontological Bulletin veroffentlicht Einen Tag spater am 20 August 1872 verwies Cope einen Teil der Funde von Loxolophodon Lefalophodon zur neuen Gattung Eobasileus Grund dafur waren mehrere im Vergleich zu Loxolophodon sehr kurze Halswirbel Jedoch anderte Cope am 22 August 1872 diesen wieder zu Loxolophodon womit er zugleich die falsche Schreibweise korrigierte Allgemein wird Loxolophodon heute als Synonym fur Uintatherium angesehen welches Joseph Leidy ebenfalls 1872 beschrieben hatte Die Gattung Eobasileus war einige Zeit lang nicht als eigenstandig anerkannt 4 der Name setzte sich aber Anfang des 20 Jahrhunderts durch 11 Ursprunglich waren von Cope mit Eobasileus pressicornis und Eobasileus discornatus zwei weitere Arten herausgearbeitet worden eine 1961 veroffentlichte umfangreiche Revision der Uintatherien ergab mit Eobasileus cornutus lediglich eine valide Art Der Gattungsname Eobasileus leitet sich von den griechischen Wortern hws eōs Morgenrote und basileios basileios Konig ab Der Artname cornutus ist lateinischen Ursprungs und stammt von cornus Horn insgesamt bedeutet der Name also Gehornter Konig der Morgenrote 12 Der Holotyp Exemplarnummer AMNH 5040 umfasst einen nahezu vollstandigen Schadel mehrere Wirbel ein Schulterblatt das Becken und einen rechten Oberschenkelknochen 1 Literatur BearbeitenDouglas Palmer Dinosaurier amp Prahistorische Tiere Eine illustrierte Enzyklopadie Konemann Koln 2000 ISBN 3 8290 6113 7 William D Turnbull The Mammalian Faunas of the Washakie Formation Eocene Age of Southern Wyoming Part IV The Uintatheres Fieldiana 47 2002 S 1 189 David Rains Wallace Beasts of Eden Walking Whales Dawn Horses and Other Enigmas of Mammal Evolution University of California Press Berkeley CA u a 2005 ISBN 0 520 24684 5 Walter H Wheeler Revision of the Uintatheres Bulletin of the Peabody Museum of Natural History Yale University 14 1961 S 1 93Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j Walter H Wheeler Revision of the Uintatheres Bulletin of the Peabody Museum of Natural History Yale University 14 1961 S 1 93 a b c d e f g William D Turnbull The Mammalian Faunas of the Washakie Formation Eocene Age of Southern Wyoming Part IV The Uintatheres Fieldiana 47 2002 S 1 189 Gregg F Gunnell Paul C Murphey Richard K Stucky K E Beth Townsend Peter Robinson John Paul Zonneveld und William S Bartels Biostratigraphy and biochronology of the Latest Wasatchian Bridgerian and Uintan North American mammal ages In L B Albright III Hrsg Papers on Geology Vertebrate Paleontology and Biostratigraphy in Honor of Michael O Woodburne Museum of Northern Arizona Bulletin 65 2009 S 279 330 a b Henry Fairfield Osborn A memoir upon Loxolophodon and Uintatherium two genera of the sub order Dinocerata Contributions from the E M Museum of Geology and Archeology of the College of new Jersey 1 1 Princeton 1881 S 1 54 George E Mustoe Eocene Bird Reptile and Mammal Tracks from the Chuckanut Formation Northwest Washington Palaios 17 4 2002 S 403 413 Spencer George Lucas Gobiatherium Mammalia Dinocerata from the Middle Eocene of Asia Taxonomy and biochronological Significance Palaontologische Zeitschrift 74 4 2001 S 591 600 J G M Thewissen und P D Gingerich Systematics and evolution of Probathyopsis Mammalia Dinocerata from the Late Paleocene and Early Eocene of Western North America Contributions from the Museum of Paleontology The University of Michigan 8 1987 S 195 219 A H Garrod On the Order Dinocerata Journal of Anatomy and Physiology 7 2 1873 S 267 270 Donald R Prothero Earl M Manning und Martin Fischer The phylogeny of the ungulates In M J Benton Hrsg The phylogeny and classification of Tetrapods Volume 2 Mammals Systematics Association Special Volume 35B Oxford 1988 S 201 234 Benjamin J Burger The systematic position of the sabre toothed and horned giants of the Eocene The uintatheres Order Dinocerata Journal of Vertebrate Paleontology 35 suppl 2015 S 99 Henry Fairfield Osborn Cenozoic mammal horizons of Western North America United States Geological Survey Bulletin 361 1909 S 1 138 Anonym Eobasileus cornutus Urzeit in Giessen entdecken Ausstellung 1 PDF 154 kB Weblink Bearbeiten nbsp Commons Eobasileus Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eobasileus amp oldid 238652375