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Unter elektronischer Stimmabgabe e voting waren ursprunglich beliebige elektronische Hilfsmittel zur Stimmabgabe und zum Auszahlen der Stimmen gemeint Dazu gehorten beispielsweise der Einsatz von Wahlcomputern im Wahllokal oder erste Ansatze zu Wahlen uber das Internet i voting vom heimischen PC aus E Government Demokratie Partizipation E Demokratie E PartizipationE Administration fur Exekutive Legislative Judikative Verwaltung und Burger Einwohner Organi sationen Unternehmen e service public ein schliesslich dd Elektronische StimmabgabeICT SystemeHeute geht es um zuverlassige sichere Systeme die eine elektronische Stimmabgabe via Internet moglicherweise auch uber Mobilgerate unterstutzen Dem heutigen Stand der IT ICT entsprechend werden die Daten in weiteren Systemen verarbeitet von denen sie aber strikt getrennt sind Eine andere wichtige Leistung ist die Gewahrleistung des Wahlgeheimnisses Dabei muss auch die sogenannte Verifizierbarkeit gewahrleisten dass Fehlfunktionen im Abstimmungs Wahlablauf Softwarefehler menschliche Fehlleistungen oder Manipulationsversuche erkannt und korrigiert werden konnen Dazu gehort auch dass Abstimmende zuverlassig kontrollieren konnen dass ihre Stimme das System unverandert erreicht hat und nicht beispielsweise durch ein Schadprogramm auf dem verwendeten Computer manipuliert wurde 1 Haufig wird der englischsprachige Begriff E Voting e von electronic verwendet seltener auch E Balloting E Abstimmen Mit E Collecting werden ICT Systeme bezeichnet die das Sammeln von Unterschriften unterstutzen fur Petitionen Volksinitiativen in Deutschland auch Burger Volksbegehren Burger Volksinitiative D Referenden Inhaltsverzeichnis 1 Arbeiten an der elektronischen Stimmabgabe 1 1 Europa 1 1 1 E Collecting 1 1 2 Systeme 1 2 Schweiz 1 2 1 Systeme 1 2 2 Neuste Entwicklung 1 2 3 E Collecting 1 2 4 E Counting 2 Formen 2 1 Formen der elektronischen Stimmabgabe 2 1 1 Internet WWW 2 1 2 Gerate einzeln vernetzt 2 2 Formen des kryptografischen E Voting 3 Vor und Nachteile 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 6 1 Deutschland 6 2 Osterreich 6 3 Schweiz 6 4 Vereinigtes Konigreich 7 EinzelnachweiseArbeiten an der elektronischen Stimmabgabe BearbeitenEuropa Bearbeiten In Europa Stand 2015 arbeiten Estland Frankreich Norwegen und die Schweiz an Systemen der elektronischen Stimmabgabe Im Rahmen der Organisation fur Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa Office for Democratic Institutions and Human Rights OSZE ODIHR und des Europarats wird die elektronische Stimmabgabe uber das Internet thematisiert 2004 hat der Europarat Empfehlungen uber rechtliche operative und technische Standards fur E Voting verabschiedet 2010 kamen Richtlinien zur Transparenz und zur Zertifizierung der Systeme der elektronischen Stimmabgabe hinzu 2 3 Alle zwei Jahre findet ein Review Meeting der interessierten Mitgliedstaaten uber die Umsetzung der Empfehlung statt 2014 waren es funfzehn Mitgliedstaaten Die Empfehlung soll im Laufe der nachsten Budgetperiode des Europarates 2016 2017 uberarbeitet werden in einer Gruppe die aus Vertretern der staatlichen Behorden besteht und von Personen aus Wissenschaft Wirtschaft und Zivilgesellschaft unterstutzt werden soll 4 5 6 E Collecting Bearbeiten Am 1 April 2012 ist die Europaische Burgerinitiative EBI in Kraft getreten Mit der Sammlung von einer Million Unterschriften entspricht etwa 0 2 Prozent der EU Bevolkerung aus mindestens sieben Mitgliedstaaten innerhalb der EU kann die Europaische Kommission aufgefordert werden Vorschlage fur europaische Rechtsakte vorzulegen oder europaische Rechtsvorschriften zu andern Die Unterschriften konnen neben der konventionellen Unterstutzungsbekundung auf herkommlichem Weg mit der Unterschrift auf Papier auch auf elektronischem Wege gesammelt werden Fur das Sammeln von Unterschriften auf elektronischem Weg wurde ein neuer rechtlicher Rahmen geschaffen und ein elektronisches System aufgebaut Die Kommission stellt dafur Software mit offenen Quellcodes zum Sammeln von Online Unterschriften bereit Das Online Sammelsystem ist von einem Mitgliedstaat der Wahl vorab zertifizieren zu lassen Jeder Mitgliedstaat benennt dafur die zustandige Behorde 7 Systeme Bearbeiten ECI Online Collection System OCS auch ECI Online Collection Software der EU Kommission seit 2012 in mehreren Schritten des online Unterschreibens 8 9 OpenECI der ECI Campaign und Campact Democracy in Action seit Ende 2015 mit erstem Einsatz bei der EBI Fair Transport Europe mit einem Schritt des Unterschreibens kann einfach in Webseiten integriert werden unterstutzt soziale Medien und Management der Kanale und Partner API zur statistischen Auswertungen einfache und zuverlassige Unterschriftenverarbeitung Fehleruberprufung lauft auch auf Smartphones und Tablets automatische Erkennung von Sprache und Land uber IP Adresse 9 Schweiz Bearbeiten Heute ist die elektronische Teilnahme an Wahlen und Abstimmungen nicht mehr moglich Bis Anfang 2019 wurde E Voting in zehn Kantonen angeboten An seiner Sitzung vom 26 Juni 2019 hat der Bundesrat der Bundeskanzlei den Auftrag erteilt bis Ende 2020 mit den Kantonen eine Neuausrichtung des Versuchsbetriebs zu konzipieren 10 Die elektronische Stimmabgabe geht auf das im Jahr 2000 von Bund und Kantonen lancierte Projekt Vote electronique zuruck Ab 2004 wurden in den Kantonen Genf Neuenburg und Zurich erste Versuche bei eidgenossischen Abstimmungen durchgefuhrt Im Jahr 2007 haben Bundesrat und Parlament die schrittweise Einfuhrung der elektronischen Stimmabgabe beschlossen Dabei wurden vier Entwicklungsstufen vorgesehen Phase e Voting Elektronisches Abstimmen Vote electronique im Rahmen von Abstimmungen aktueller Stand 2015 Phase e Voting Elektronisches Wahlen Vote electronique im Rahmen von Wahlen aktueller Stand 2015 Phase e Collecting Elektronisches Unterschriftensammeln elektronische Unterzeichnung von Initiativen und Referenden Phase Elektronische Wahlvorschlage elektronische Unterzeichnung von Wahlvorschlagen elektronische Signatur der Kandidatenlisten e Collecting e Signature Bei den Nationalrats Wahlen 2011 ging Vote electronique in seine zweite Umsetzungsphase uber 11 12 13 Systeme Bearbeiten Im Rahmen des Projekts Vote electronique wurden bisher drei verschiedene Systeme eingesetzt Die von Unisys entwickelte Plattform des 2009 gegrundeten Consortium Vote electronique 14 dem die Kantone Aargau Freiburg Glarus Graubunden Schaffhausen St Gallen Solothurn Thurgau und Zurich angehorten Nachdem jedoch der Bundesrat entschieden hatte das System fur die eidgenossischen Parlamentswahlen vom 18 Oktober 2015 nicht zuzulassen 15 wurde das System nicht mehr weiterentwickelt und das Consortium Vote electronique 2015 aufgelost 16 17 Das vom Kanton Genf entwickelte CHVote 18 welches auch von den Kantonen Basel Stadt Bern und Luzern genutzt wird und ab 2017 zudem in den Kantonen St Gallen und Aargau zum Einsatz kommen soll Das System war 2013 in die Schlagzeilen geraten nachdem der Genfer Sicherheitsspezialist Sebastien Andrivet aufgezeigt hatte wie man uber eine Schwachstelle Malware in die Rechner der Stimmburger einschleusen und ihre Stimmabgabe manipulieren kann 19 2015 hatte zudem ein Journalist des Westschweizer Fernsehens RTS nachgewiesen dass unter bestimmten Umstanden eine doppelte Stimmabgabe moglich ist 20 Ende 2016 hat die Genfer Kantonsregierung beschlossen den Quellcode von CHVote unter der GNU Affero General Public License zu veroffentlichen 21 Im November 2018 hat der Kanton Genf angekundigt das System aus Kostengrunden per Februar 2020 einzustellen 22 Die E Voting Group der Berner Fachhochschule implementierte die formale Spezifickation CHVote von Grund auf neu 23 Die Implementation ist unter dem Namen OpenCHVote als Open Source unter der Apache Lizenz frei verfugbar 24 Die von der Schweizerischen Post im Auftrag des Kantons Neuenburg bereitgestellte aber vom spanischen Unternehmen Scytl 25 gelieferte Losung 26 27 welche bei der eidgenossischen Volksabstimmung vom 27 November 2016 auch erstmals im Kanton Freiburg eingesetzt wurde 28 Auch die Post hat angekundigt den Quellcode ihrer Losung zu veroffentlichen bisher wurden diverse technischen Dokumentationen publiziert welche das Verfahren fur Fachpersonen erklaren 29 Neuste Entwicklung Bearbeiten Am 6 April 2017 fallte der Bundesrat den Grundsatzentscheid die elektronische Stimmabgabe fur alle Schweizer Stimmburger einzufuhren Der Beschluss verlangt dass die eingesetzte technische Plattform quelloffen sein muss 30 Nach der Annahme eines Postulats von Nationalrat Marcel Dobler am 12 Juni 2017 muss der Bundesrat zudem prufen ob das E Voting vollstandig papierlos umgesetzt werden kann 31 Anfang April 2018 weigerte sich das Parlament des Kantons Uri die vom Bund eigentlich erwartete kantonale Gesetzesgrundlage fur E Voting zu schaffen 32 Es gab zudem 2018 Bestrebungen die Einfuhrung durch eine Volksinitiative zu verhindern 33 Am 19 Dezember hat der Bundesrat die bis Ende April 2019 dauernde Vernehmlassung eroffnet 34 E Collecting Bearbeiten In seinem Grundsatzentscheid zum E Voting vom 6 April 2017 sprach sich der Bundesrat gegen das E Collecting bei der Unterschriftensammlung fur Referenden oder Initiativen aus 30 Er bekraftigte diese Haltung am 17 Mai 2018 indem er eine Motion von Nationalrat Franz Gruter zu diesem Thema zur Ablehnung empfahl 35 E Counting Bearbeiten Das Zahlen von Stimmzetteln mit technischen Mitteln d h Zahlmaschinen und Prazisionswaagen als Alternative zur Handauszahlung ist bei eidgenossischen Volksabstimmungen seit 2003 zulassig 36 Seit 2016 durfen Kantone und Gemeinden zudem Stimmzettel von eidgenossischen Volksabstimmungen elektronisch auswerten ohne hierfur eine Genehmigung des Bundes einzuholen Entsprechende E Counting Systeme sind gemass Bundesrat bereits in den Kantonen Basel Stadt Bern Freiburg Genf St Gallen und Waadt im Einsatz 37 Andererseits wird das E Counting von der Digitalen Gesellschaft vom Chaos Computer Club und von linken Politikern generell in Frage gestellt 38 Als Argument dienten unter anderem Unregelmassigkeiten die bei einer Stichprobe in der Stadt Bern im Jahr 2014 festgestellt wurden 39 40 Formen Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Es gibt viele verschiedene Formen der elektronischen Stimmabgabe Auf staatlicher Ebene konnen u a folgende Systeme angewendet werden Vernetzte Wahllokale elektronische Wahlmaschinen E Voting mit Wahlkiosken InternetwahlenElektronische Stimmabgabe vor allem elektronische Prasenzabstimmungen und Internetwahlsysteme konnen auch bei Wahlen in Vereinen Aktiengesellschaften und ahnlichen Organisationen Anwendung finden Formen der elektronischen Stimmabgabe Bearbeiten Internet WWW Bearbeiten Hauptartikel Internetwahl Internetwahlen I Voting Bei Internet beziehungsweise Onlinewahlen auch I Voting kann der Wahler von jedem beliebigen PC der uber eine Internetverbindung verfugt aus wahlen Dies kann entweder mit Hilfe beliebiger Webbrowser mittels E Mail Clients oder mittels spezieller Voting Client Software geschehen Web Polls Hierbei handelt es sich um einfache Abstimmungen auf Web Seiten die nicht die Korrektheit des Wahlergebnisses und die Einhaltung der Anonymitat garantieren Web Polls konnen deshalb nicht fur ernsthafte Wahlen in Betracht gezogen werden Mobile Voting SMS Voting Bei Wahlen uber SMS kann die Stimme mit einer Kurznachricht abgegeben werden In Estland konnten zur Parlamentswahl 2011 die Stimmen auch per SMS abgegeben werden Jeder Wahlberechtigte konnte mit einer personalisierten SIM Karte abstimmen Gerate einzeln vernetzt Bearbeiten E Counting Papierbasierte Wahlzettel werden durch Texterkennungssysteme ausgewertet und die Ergebnisse kumuliert Elektronische Prasenzabstimmungen Diese werden zu verschiedenen Anlassen und fur diverse Themen benutzt um Interaktionsprozesse mit einem Publikum zu erzeugen Die Personen im Publikum erhalten jeweils ein Handgerat welches mit Zahlen oder Buchstaben beschriftete Knopfe zur Abstimmung aufweist Die Stimmen der Teilnehmer werden per Kabel oder Funk sog Mobited System an einen zentralen Rechner gesendet und dort aufbereitet Einsatzgebiete sind z B Konferenzen Schulungen Lehrevaluation Prufungen Abstimmungen oder Quiz Elektronische Wahl mit Wahlkiosken Die Wahl findet an elektronischen Wahlmaschinen statt welche untereinander vernetzt sind Somit ist eine manuelle Addition der Ergebnisse der einzelnen Wahlmaschinen nicht notwendig Elektronische Wahlgerate Es handelt sich hier um Wahlgerate die elektronisch den Wahlerwillen in Wahllokalen erfassen Sie sind nicht miteinander vernetzt Die Stimmberechtigung der Wahler wird manuell uberpruft Die Teilergebnisse der einzelnen elektronischen Wahlmaschinen werden nach Ende des Wahlvorgangs ermittelt und per Hand addiert Der Einsatz findet unter anderem seit mehreren Jahren bei Wahlen in Indien statt Seit 2014 werden indische Wahlgerate auch bei Wahlen in Namibia eingesetzt Vernetzte Wahllokale Mehrere Wahllokale werden untereinander vernetzt so dass fur alle Wahllokale eine einzige Wahlerliste vorliegt Somit kann jeder Wahler in einem beliebigen Wahllokal wahlen Der Wahlvorgang selber erfolgt nicht elektronisch Formen des kryptografischen E Voting Bearbeiten Bingo Voting Elektronische Stimmabgabe mit anschliessendem Ausdruck eines Papierbelegs Punchscan Papiergebundene Stimmabgabe mit Papierbeleg fur den Wahler sowie elektronisch unterstutzter Auszahlung der StimmenVor und Nachteile BearbeitenDas Konzept der elektronischen Stimmabgabe bzw E Voting birgt laut Meinung von Experten sowohl zahlreiche Vor als auch Nachteile So meinte die amerikanische Sicherheitsexpertin Barbara Simons Internet Wahlen werden in manchen Landern von Lieferanten Abstimmungsbehorden und Wohlmeinenden welche die dabei bestehenden Risiken nicht richtig verstehen forciert Der Berner Informatiker Niklaus Ragaz der in seinem NZZ Artikel Barbara Simons zitiert meinte Wenn man manche Kommentare zum Genfer Fall 41 42 liest z B man habe vermeiden wollen dass Medien das E Voting schlechtmachten kann man dem nur zustimmen Gefahrden wir unsere demokratischen Institutionen nicht durch falsche Technikbegeisterung 43 Experten fuhren des Weiteren pro und contra Argumente an zugehorig zu den Oberbegriffen Zuganglichkeit Sicherheit Okonomische Anreize u A 42 44 45 ZuganglichkeitAhnlich zur Briefwahl konnte Zugang zu Wahlen fur Burger durch die Option fur eine elektronische Stimmabgabe erleichtert werden welche aufgrund von ausseren Einflussen gegebenenfalls an einer physischen Stimmabgabe andernfalls nicht hatten teilnehmen konnen Beispielsweise konnte eine elektronische Wahl Burger welche sich zur Zeit der Wahl im Ausland befinden eine Alternative zur Briefwahl darstellen da anders als bei einer Briefwahl online keine Wahlunterlagen beantragt werden mussten 45 Andererseits schatzen einige Experten genau diese Zuganglichkeit als potentiell problematisch ein Anders als bei einer physischen Wahl in der Burger gezwungen sind direkt ein Wahllokal aufzusuchen um ihre Stimme abzugeben oder bei einer Briefwahl in der Burger gezwungen sind Wahlunterlagen zu beantragen gibt es bei einer elektronischen Wahl nur geringen Aufwand um an einer Wahl teilzunehmen Experten sehen hierin die Gefahr des junk Votings bei dem Wahler ohne sich vorher ausgiebig zu informieren aus dem Affekt abstimmen Anders ausgedruckt Burger konnten versucht sein nebenbei zu wahlen da der unterbewusste Wert der einer Wahl beigemessen wird sinkt durch den geringen Aufwand der mit der Wahl verbunden ist 45 46 Sicherheit Hauptartikel Internetwahl Menschliche Fehler bei der Stimmauszahlung grosser Wahlen sind fast unvermeidbar Als Resultat kommt es immer wieder zu Neuauszahlungen von Wahlen um sicher zu gehen dass das Ergebnis rechtskraftig ist Elektronische Stimmabgaben ermoglichen es Stimmen automatisch auszuzahlen ohne lange Wartezeiten mit potentiell geringer Fehlerquote Hierbei sind jedoch technische Bedenken zu beachten die bei der Internetwahl entscheidend sind welche gegebenenfalls die Fehlerquote negativ beeinflussen konnten Neben technischer Bedenken gibt es ebenfalls die Gefahr dass Burger beeinflusst werden konnten fur oder gegen einen Wahlausgang zu stimmen da anders als bei einer physischen Wahl nicht gewahrleistet werden kann dass Dritte auf die Wahl Einfluss nehmen 45 Okonomische PerspektiveAus okonomischer Sicht bieten elektronische Wahlen bzw E Voting das Potential die Kosten die mit der Organisation einer Wahl verbunden sind deutlich zu reduzieren Als Beispiel die Bundestagswahl in Deutschland im Jahr 2017 kostete den deutschen Staat insgesamt 92 Millionen Euro fur 2021 stiegen die kosten abermals auf uber 100 Millionen Euro 47 Sowohl Wahllokale als auch die Briefwahl verursachen Kosten fur den Staat welche durch elektronische Wahlen reduziert werden konnten Sobald eine Software bzw Platform entwickelt und eingefuhrt ist belaufen sich die Kosten fur kommende Wahlen lediglich auf die Instandhaltungskosten sowohl als auch auf Kosten die durch Verbesserungen bzw Anderungen der Software entstehen Siehe auch BearbeitenE Collecting elektronische Unterschriftensammlung E Demokratie E Democracy E Government E Justice E Partizipation Internetwahl I Voting Literatur BearbeitenPeter Schuler Kreuzchenmacher Chancen und Probleme der elektronischen Stimmabgabe c t 3 2017 S 176 178 Weblinks BearbeitenDeutschland Bearbeiten Urteil uber den Einsatz von Wahlcomputern des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 3 Marz 2009 aufgrund der mundlichen Verhandlung vom 28 Oktober 2008 gegen den Beschluss des Deutschen Bundestages vom 14 Dezember 2006 auf Web der Universitat BernOsterreich Bearbeiten E Voting sollten wir nicht machen Vortrag von Peter Purgathofer TU Wien 3 Marz 2009Schweiz Bearbeiten E Voting neu ausrichten und stabilen Versuchsbetrieb sicherstellen Informationen von E Government Schweiz Vote electronique Dossier auf der Website der Bundeskanzlei E Voting in der Schweiz Informationen auf dem offiziellen Portal ch ch der Schweizer Behorden E Democracy Forschungsgruppe am Zentrum fur Demokratie Aarau E Voting Group EVG Forschungsgruppe an der Berner Fachhochschule elektronische UnterschriftensammlungVereinigtes Konigreich Bearbeiten May 2007 Election Report Findings of the Open Rights Group Election Observation Mission in Scotland and England Open Rights Group June 2007 Bericht einer Nichtregierungsorganisation uber Modellwahlbezirke in Grossbritannien englisch PDF 899 kB Technical Evaluation of Rushmoor Borough Council e voting Pilot 2007 ACTICA 31 July 2007 Offizieller Bericht der Electoral Commission des UK uber den E Voting Versuch in Grossbritannien 2008 englisch PDF 3 2 MB Einzelnachweise Bearbeiten bk admin ch Themen Politische Rechte Vote electronique Uberblick Memento vom 24 Juni 2015 im Internet Archive de fr it rm en Bundeskanzlei bk admin ch Discussion Paper in Preparation of Guidelines for the Observation of Electronic Voting en Organization for Security and Co operation in Europe 30 Oktober 2008 Handbook for the Observation of New Voting Technologies en ru part of a collection Elections Handbooks Elections Publications Organization for Security and Co operation in Europe 1 Oktober 2013 Vote electronique Newsletter amp FAQ Memento vom 2 Oktober 2015 imInternet Archive de fr it rm en Info Vote electronique Winter 2014 Bundeskanzlei bk admin ch Vote electronique International Memento vom 2 Oktober 2015 imInternet Archive de fr it rm en Bundeskanzlei bk admin ch E Voting Weltkarte Memento vom 23 September 2015 imInternet Archive de en jahrlich aktualisiert e voting cc Competence Center for Electronic Voting and Participation Leitfaden zur europaischen Burgerinitiative 2 Auflage Marz 2012 Europaischer Wirtschafts und Sozialausschuss eesc europa eu ECI Online Collection Software OCS joinup ec europa eu a b Ubersicht und Vergleich auf ECI software that works OpenECI is designed by and for ECI campaigners citizens initiative eu vom 8 Dezember 2015 Vote electronique auf der Website der Bundeskanzlei Erstmalige Versuche mit Vote electronique bei den Nationalratswahlen 2011 erfolgreich Memento vom 26 November 2015 imInternet Archive Medienmitteilung Bundeskanzlei admin ch 24 Oktober 2011 Das Stimmvolk hat das letzte Wort Memento vom 17 Marz 2016 imInternet Archive Barbara Perriard Sektion Politische Rechte SPR Bundeskanzlei admin ch 14 September 2012 Nationalratswahlen mit dem elektronischen Stimmkanal Memento vom 26 November 2015 imInternet Archive Bundeskanzlei admin ch webvote ch Simon Hehli Schwerer Ruckschlag fur das Wahlen per Mausklick Neue Zurcher Zeitung 12 August 2015 Simon Hehli Der grosste E Voting Verbund steht vor dem Aus Neue Zurcher Zeitung 17 September 2015 E Voting System ruckt in weite Ferne Neue Zurcher Zeitung 21 September 2015 ge ch Fabian Vogt Genfer E Voting ist manipulierbar Computerworld 23 Juli 2013 Schweizer Journalist wegen doppeltem E Voting verurteilt inside it ch 5 Dezember 2016 Joel Orizet Genfer E Voting wird transparent Netzwoche 15 Dezember 2016 Genf zieht Schlussstrich unter E Voting System Tages Anzeiger vom 28 November 2018 https eprint iacr org 2017 325 CHVote Protocol Specification 14 Dezember 2020 https gitlab com openchvote cryptographic protocol OpenCHVote A concise Java implementation of the CHVote voting protocol 10 Januar 2021 scytl com Andrea Kucera Zweikampf zwischen Genf und der Post Neue Zurcher Zeitung 11 November 2016 Urs Geiser Genf startet Charme Offensive furs E Voting Swissinfo 16 September 2016 Vote electronique Neues System im Einsatz Memento vom 31 Dezember 2016 im Internet Archive E Voting Losung der Post Elektronisches Abstimmen und Wahlen fur die Schweiz Dokumentation auf der Website der Schweizerischen Post a b Christoph Grau Bundesrat will E Voting fur die ganze Schweiz Netzwoche 6 April 2017 David Klier Bundesrat pruft komplett papierloses E Voting Netzwoche 13 Juni 2017 Demokratie vertragt nicht das leiseste Misstrauen NZZ 6 April 2018 Gegner wollen E Voting mit einer Volksinitiative verbieten NZZ 26 Februar 2018 Erich Aschwanden Uber 400 Hacker wollen Schweizer E Voting System knacken In nzz ch 19 Dezember 2018 abgerufen am 19 Dezember 2018 Bundesrat will vorerst kein E Collecting NZZ 17 Mai 2018 Kreisschreiben des Bundesrates an die Kantonsregierungen zur Resultatermittlung mit technischen Geraten bei eidgenossischen Volksabstimmungen vom 15 Januar 2003 BBl 2003 419 PDF Ermittlung von Abstimmungsergebnissen Kreisschreiben des Bundesrates zum Einsatz technischer Mittel Medienmitteilung des Bundesrats vom 18 Mai 2016 Jan Jirat Niemand weiss was der Computer mit Ihrer Stimme macht In WOZ Die Wochenzeitung 17 April 2014 Samuel Thomi Scanner wertet Stimmzettel falsch aus Der Bund 23 Mai 2014 Markus Kuhni Abstimmung vom 18 5 2014 Beobachtung elektronische Auszahlung Stadt Bern PDF 1 9 MB Genfer E Voting ist manipulierbar Einem Schweizer Hacker ist es gelungen das elektronische Abstimmungssystem des Kantons Genf zu manipulieren Dieses wird auch in Basel Stadt Luzern und Bern eingesetzt Fabian Vogt computerworld ch 23 Juli 2013 a b E Voting Genf will Sicherheitslucke im Abstimmungssystem beheben Die Einfuhrung des E Voting stellt die Kantone vor technische Herausforderungen Am Wochenende sorgte eine Sicherheitslucke im elektronischen Abstimmungssystem des Kantons Genf fur Schlagzeilen Der Kanton sieht kein grosses Problem er will die Lucke aber dennoch schliessen blick ch 22 Juli 2013 Niklaus Ragaz Gastkommentar zum E Voting Gefahrdung demokratischer Institutionen Die Moglichkeiten der Manipulation von Internet Wahlen und Abstimmungen E Vote sind sehr vielfaltig Es ist zudem nicht moglich ein allenfalls manipuliertes Resultat im Nachhinein zuverlassig nachzuzahlen E Vote birgt deshalb auch Gefahren fur die Demokratie NZZ 15 August 2013 Genf mit E Voting der nachsten Generation Im Kanton Genf ist am Sonntag zum ersten Mal in der Schweiz bei Wahlen ein E Voting System der zweiten Generation zum Einsatz gekommen Stimmburger konnen neu kontrollieren ob ihre Stimmabgabe korrekt bei den Behorden angekommen ist Auch das Wallis ist daran interessiert sda 1815 ch vom 20 April 2015 a b c d Robert Krimmer David Duenas Cid Iuliia Krivonosova Debate safeguarding democracy during pandemics Social distancing postal or internet voting the good the bad or the ugly In Public Money amp Management Band 41 Nr 1 2 Januar 2021 ISSN 0954 0962 S 8 10 doi 10 1080 09540962 2020 1766222 Bernd Guggenheimer Verflussigung der Politik was dann Essay In Aus Politik und Zeitgeschichte 10 September 2012 Regina Wallner Uber 100 Millionen Die Bundestagswahl wird so teuer wie nie In BR24 Bayrischer Rundfunk 22 Februar 2021 abgerufen am 4 Januar 2022 deutsch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elektronische Stimmabgabe amp oldid 238851604