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Eitel Friedrich Roediger Freiherr von Manteuffel auch Eitel Fritz von Manteuffel 1 25 September 1895 in Rastatt 31 Juli 1984 Wiesbaden war ein Generalmajor der Luftwaffe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Erster Weltkrieg 1 2 Zweiter Weltkrieg 2 Literatur 3 EinzelnachweiseLeben BearbeitenManteuffel war der zweite Sohn des spateren preussischen Oberst und Kommandeurs des 2 Posenschen Feldartillerie Regiments Nr 56 Friedrich Wilhelm Richard Rodiger von Manteuffel und dessen Ehefrau Wilhelmine geborene Reinboldt Ein in der Literatur teilweise angefuhrter freiherrlicher Titel fur Eitel Friedrich ist nicht eindeutig zu belegen Erster Weltkrieg Bearbeiten Seine militarische Laufbahn als Offizier begann Manteuffel am 22 Marz 1914 als Leutnant im 1 Badischen Leib Grenadier Regiment Nr 109 in dem bereits sein Bruder Maximilian Friedrich als Leutnant diente 2 der jedoch an seinen zu Beginn des Ersten Weltkriegs zugezogenen Verwundungen am 3 September 1914 in Freiburg verstarb Nach seiner Ausbildung als Flugbeobachter erhielt Manteuffel im darauf folgenden Jahr seine militarische Flugausbildung bevor er ab August 1915 als Pilot der Fliegertruppe eingesetzt wurde 1916 wurde er zum Generalstab der Fliegertruppe beordert daran anschliessend zur Flugstaffel der Obersten Heeresleitung Zu dieser Zeit war Manteuffel Befehlshaber der Fokkerstaffel Ost 3 in Saint Erme unter dem Kommando der 7 Armee 1917 war er zunachst Pilot vermutlich in der Feldflieger Abteilung 14 bevor er diese im selben Jahr kommandierte Es folgten weitere Fronteinsatze als Pilot in der Fliegerersatz Abteilung 5 bevor er Ende des Ersten Weltkriegs zur Kompanie des Flieger Bataillons Nr 3 in Darmstadt versetzt wurde Nachdem Manteuffel zuletzt 1919 zum 1 Badischen Leib Grenadier Regiment Nr 109 nach Karlsruhe zuruckgekehrt war wurde er unter Verleihung des Charakters als Oberleutnant am 31 Marz 1920 aus dem Militardienst entlassen Zweiter Weltkrieg Bearbeiten Zwischenzeitlich zum Hauptmann befordert wurde er 1936 als Major zur Luftwaffe berufen Am 1 Januar 1936 trat er den Kommandokraften am Fliegerhorst Schleissheim bei Ein Jahr spater befehligte er bereits die Flugzeugfuhrerschule am Fliegerhorst Ludwigslust Techentin bevor er am 5 Mai 1939 als Kommandeur zum Fliegerhorst Schleissheim zuruckkehrte Am 1 Oktober 1939 wurde der Oberstleutnant erster Kommodore des Jagdgeschwaders 77 in Breslau das er bis Ende 1940 nicht nur leiten sollte sondern in dem er auch als Pilot eine Messerschmitt Bf 109 flog 4 Am 1 September 1940 wurde er zum Oberst befordert Im selben Jahr kommandierte er die Jagdfliegerschule Stolp Reitz Jagdfliegerschule 3 Ab Oktober 1941 wurde der ehemalige Jagdfliegerfuhrer Mitte ehemals Jagdfliegerfuhrer 1 Manteuffel der bis dahin die Jagdstreitkrafte uber Deutschland gefuhrt hatte Kontaktmann im Verbindungskommando der Luftwaffe zu den koniglich ungarischen Luftstreitkraften Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er als Generalmajor Bevollmachtigter fur Spezialeinsatze der Luftwaffe in Rumanien und Kommandeur der Luftwaffeneinsatzkrafte fur Rumanien Manteuffel geriet am 28 August 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft aus der er am 3 Januar 1950 entlassen wurde Literatur BearbeitenLeague of World War I Aviation Historians Over the Front Band 10 1995 Georg Schmidt Die Familie von Manteuffel Stamm Polzin und Arnhausen des Pommerschen Geschlechts Berlin 1915 Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Franz von Unruh Leander Hotaki Autobiographische Schriften 2007 S 344 online Rudolf von Freydorf Das 1 Badische Leib Grenadier Regiment Nr 109 im Weltkrieg 1914 1918 Kameradschaft der Badische Leibgrenadiere 1927 S 26 online Early German Aces of World War I 2006 S 51 online Kurt Braatz Gott oder ein Flugzeug Leben und Sterben des Jagdfliegers Gunther Lutzow 2008 S 208 online Normdaten Person GND 111574481X lobid OGND AKS VIAF 1275147665857460670009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Roediger von Manteuffel Eitel FriedrichALTERNATIVNAMEN Manteuffel Eitel Fritz vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Generalmajor der Luftwaffe im Zweiten WeltkriegGEBURTSDATUM 25 September 1895GEBURTSORT RastattSTERBEDATUM 31 Juli 1984STERBEORT Wiesbaden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eitel Friedrich Roediger Freiherr von Manteuffel amp oldid 223757083